• 70% weniger Herz-Kreislauf-Tote

    Die Finnen haben's erfunden: die Sauna. In einer prospektiven Langzeitstudie untersuchten Forscher nun u. a. das Sauna-Verhalten von über 1.600 Finninnen und Finnen. Das Ergebnis: Mit der richtigen Sauna-Frequenz sinkt die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit um ca. 70%.

  • Die Top 5 der Notfälle über den Wolken

    "Ist denn hier kein Arzt an Bord?" Dieser Ausruf ist laut Statistik auf Flügen weltweit gar nicht so selten. Zwar fühlen sich Ärztinnen und Ärzte naturgemäß angesprochen, doch die wenigsten wissen überhaupt, was dann auf sie zukommt. In den folgenden Fachbereichen sollten Sie sich daher unbedingt auskennen.

  • Kardiovaskuläres Risikoscreening in der rheumatologischen Praxis

    Im Rahmen einer norwegischen Studie wurden Patienten an rheumatologischen Zentren gezielt auf kardiovaskuläre Risikofaktoren gescreent. Demnach ist es möglich, solche Untersuchungen routinemäßig in die Praxisabläufe zu integrieren.

  • Endokarditis-Therapie zukünftig ambulant?

    Die bis zu sechswöchige stationäre Behandlung der infektiösen Endokarditis könnte sich in Zukunft drastisch reduzieren. Eine neue Untersuchung legt nahe, dass eine ambulante Therapie mit oralen Antibiotika genauso sicher ist.

  • US-Flug muss wegen vergessenem Spenderherz umkehren

    Das Spenderorgan war ursprünglich auf einem Linienflug entlang der Westküste von Sacramento in Kalifornien nach Seattle im Bundesstaat Washington transportiert worden, berichteten US-Medien am Donnerstag (Ortszeit) unter Berufung auf die Fluglinie. Dort habe die Crew vergessen, das Herz auszuladen.

  • Pavian überlebt über ein halbes Jahr mit Schweineherz

    Der Mangel an Spenderorganen und Pläne zu neue Regelungen sorgen derzeit politisch für Zündstoff. Die Wissenschaft ist inzwischen einer anderen Lösung auf der Spur: Sie will Organe von Tieren ersetzen.

  • Neues Herzzentrum an Frankfurter Uniklinik

    Das Frankfurter Universitätsklinikum hat die Versorgung von Herzpatienten neu organisiert. In dem neuen universitären Herzzentrum arbeiten Kardiologen und Herzchirurgen enger zusammen, wie die leitenden Ärzte an Dienstag in Frankfurt berichteten.

  • IVUS und OCT überzeugen mit guten Langzeitresultaten

    Der intravaskuläre Ultraschall (IVUS) und die optische Kohärenztomografie (OCT) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit unter interventionellen Kardiologen. Nicht ganz ohne Grund, denn eine neue Studie sieht IVUS und OCT klar im Vorteil, wenn es um das Langzeitüberleben geht.

  • Broken Heart und die lebensbedrohlichen Risikofaktoren

    Die meisten Patienten mit Takotsubo-Syndrom erholen sich ohne Folgen von der Erkrankung. Zehn Prozent entwickeln jedoch eine gefährliche Komplikation. Eine Studie hat nun ermittelt, welche Patienten kurz- oder langfristig ein erhöhtes Risiko dafür tragen.

  • Aus dem Takt geraten: Vorhofflimmern

    Das Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Die Krankheit ist tückisch: Sie wird nicht immer rechtzeitig diagnostiziert und kann einen Schlaganfall verursachen. Ein Arzt empfiehlt eine einfache Methode zum Erkennen für Zuhause.

  • Rote-Hand-Brief zu Hydrochlorothiazid: Risiko von nichtmelanozytärem Hautkrebs (Basalzellkarzinom; Plattenepithelkarzinom der Haut)

    Pharmakoepidemiologische Studien haben ein erhöhtes Risiko für nichtmelanozytären Hautkrebs (non-melanoma skin cancer, NMSC) bei Exposition mit steigenden kumulativen Dosen von Hydrochlorothiazid (HCT) gezeigt.

  • Fragliche Wirkung von Adrenalin bei Reanimation

    Adrenalin, ein Lebensretter zulasten der Gehirndurchblutung? Eine neue placebokontrollierte Studie legt dies jedenfalls nahe. So hat Adrenalin zwar das Überleben nach einem Herzstillstand verbessert, doch die Patienten zeigten auch schwerere neurologische Defizite.

  • eHealth: Telemedizin für erfolgreiches Blutdruckmonitoring

    Die im Nephrologischen Zentrum Göttingen installierte telemedizinische Plattform SciTIM zur Behandlung von Bluthochdruck  wurde bereits erfolgreich getestet.

  • Rote-Hand-Brief zu Anstieg der Gesamtmortalität durch Xarelto® (Rivaroxaban)

    Eine klinische Studie mit Patienten nach kathetergestützem perkutanem Aortenklappenersatz wurde aufgrund vorläufiger Ergebnisse vorzeitig beendet. Bei den mit Rivaroxaban behandelten Patienten hatte sich ein Anstieg der Gesamtmortalität sowie von Thromboembolie- und Blutungsereignissen gezeigt.

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