Stressbedingte Störungen, insbesondere emotionale Extremsituationen, erhöhen das Risiko für spätere neurodegenerative Störungen wie M. Alzheimer.
Das Ergebnis einer chinesischen Akupunktur-Studie mit 150 Testpersonen ist spektakulär: Wenn über 80% der Teilnehmenden eine Halbierung der Migränetage erreichen, spricht das für eine extrem wirksame Intervention. Doch was, wenn zuvor mehrere größere Studien keine signifikante Überlegenheit zeigen konnten?
Im Rahmen vieler neurodegenerativer Erkrankungen kommt es zur Akkumulation fehlgefalteter Proteine in den Neuronen. Eine aktuelle Publikation in der Zeitschrift 'Nature' liefert neue Hinweise, wie sich die Pathologie ausbreitet.
Seit einigen Tagen wird in den Fachmedien über einen neuralen Infektionsweg von SARS-CoV2 berichtet, der als sehr wahrscheinlich angenommen wurde und die neurologische Symptomatik vieler COVID-19-Erkrankter erklären könnte. Ein Fallbericht aus Japan liefert nun den Beweis.
Sachsen geht bei der Betreuung von Pflegebedürftigen neue Wege und gibt dank moderner Technik auch mehr Verantwortung an das Personal in Heimen ab. Ärztinnen und Ärzte sollen Zeit sparen, weil sie zur Visite in ihren Praxen bleiben können.
Die Ergebnisse einer französischen Studie weisen darauf hin, bei einer Schlafapnoe auch neurologische Risiken nicht außer Acht zu lassen. So konnte das Forschungsteam auf Hirnscans unter anderem erhöhte Beta-Amyloid-Werte erkennen.
Eine aktuelle Studie zeigt: Das Gehirn von Babys festigt im Schlaf auch die Details einzelner Erlebnisse und schützt sie vor einer Verallgemeinerung.
Ein Forschungsteam konnte nachweisen, dass das Medikament Nusinersen auch bei der Behandlung Erwachsener mit spinaler Muskelatrophie wirksam und sicher ist.
Gezieltes Training im höheren Lebensalter, auch bei vorangeschrittener Demenzerkrankung, erweist sich zunehmend als wichtige Strategie zur Erhaltung der Selbstständigkeit im Alltag.
Ärztliche Fortbildung in Corona-Zeiten – wie geht es weiter? Ist die Zukunft auch hier digital? esanum fragt David Friedrich-Schmidt, Leiter Projekte & Administration der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.
Tremor gilt als die häufigste Bewegungsstörung. Eine neue Arbeit von Forschern aus Texas beschreibt, was lange unklar war: von welchen Zellen dieser ausgeht.
Auch Krebsstammzellen stellen Kontakte zu Nervenzellen her. Die gezielte Beeinflussung des Nervenwachstums in Tumoren könnte neue Wege für die Krebstherapie eröffnen.
In einer Phase-II-Studie konnte keines der getesteten Medikamente den Fortschritt der Hirnatrophie bei SPMS verlangsamen.
Ein Forschungsteam konnte zeigen, dass die bei Alzheimer in ihrer Aktivierung veränderten Gene in der jüngeren stammesgeschichtlichen Vergangenheit evolutionsbiologischen Anpassungen unterworfen waren.