• Orakel im Kopf

    Psychologinnen und Psychologen der Universitäten Freiburg und Trier belegen, dass das menschliche Gehirn künftige Handlungseffekte vorhersagt.

  • Traumatherapie bei Mäusen abgeschaut

    Die Nervenregeneration erfolgt bei Mäusen deutlich schneller und oft vollständig. Einen entscheidenden Unterschied zum Menschen hat ein Forschungsteam jetzt im Fettstoffwechsel der Nerven identifiziert, der sich mit bereits zugelassenen Medikamenten modulieren lässt.

  • Komplette Farbenblindheit: Erste Gentherapie auf klinische Sicherheit erprobt

    Eine von einem interdisziplinären Forschungsteam entwickelte Gentherapie zur Behandlung einer Form der kompletten Farbenblindheit hat sich als sicher und prinzipiell wirksam erwiesen.

  • Einfluss des Herzens auf die Wahrnehmung

    Bislang ist unklar, wie das Herz unsere Wahrnehmung beeinflusst. Ein Forschungsteam hat nun zwei entscheidende Mechanismen dafür entdeckt – und festgestellt, wie diese zwischen einzelnen Personen variieren.

  • COVID-19: Was Sie bei Parkinson beachten sollten

    Menschen mit Parkinson oder atypischen Parkinson-Syndromen haben nach aktuellem Kenntnisstand kein erhöhtes Infektionsrisiko bei SARS-CoV-2. Prinzipiell besteht bei diesen Menschen jedoch aufgrund ihrer Erkrankung ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe bei Atemwegsinfektionen.

  • Mehr Lust auf Fett

    Hochkalorische, energiedichte Nahrungsmittel sind in unserer modernen Gesellschaft ständig verfügbar. Forschende haben nun herausgefunden, dass eine Gruppe von Nervenzellen im Gehirn den Konsum von fettreicher Nahrung fördert.

  • Niederlande erlauben aktive Sterbehilfe auch bei Demenzkranken

    Eine Frau will nicht mehr leben, wenn sie schwer demenzkrank ist. Den Wunsch schreibt sie auf. Als es soweit ist, gibt ihr die Ärztin die Todesspritze. Das ist zulässig - wie ein neues Urteil bestätigt.

  • Krankheit der tausend Gesichter

    Bisherige Ansätze, um Multiple Sklerose zu behandeln, haben sich auf T- und B-Zellen konzentriert. Womöglich effektiver ist es jedoch, eine andere Form von Immunzellen zu bekämpfen – nämlich bestimmte Monozyten.

  • Schilddrüse fördert die Bildung von Nervenzellen im Lern- und Gedächtniszentrum

    Schilddrüsenhormone fördern unmittelbar die Bildung von Nervenzellen im Lern- und Gedächtniszentrum des Gehirns. Das belegen Forschungen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der University of Edinburgh erstmals.

  • Erhöhtes Schlaganfall-Risiko durch COVID-19?

    In einer aktuellen Studie aus Wuhan wiesen 40 von 88 Erkrankten mit schweren COVID-19-Verläufen neurologische Symptome auf. Ob die zerebrovaskulären Ereignisse eine direkte Infektionsfolge sind, muss weiter untersucht werden.

  • Kurze neuronale Fasern im Gehirn durch MRT sichtbar gemacht

    Einem Forschungsteam ist es gelungen, die kurzen neuronalen Fasern mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) im lebenden menschlichen Gehirn sichtbar zu machen.

  • Stress heute als Nährboden für neurodegenerative Erkrankungen morgen

    Stressbedingte Störungen, insbesondere emotionale Extremsituationen, erhöhen das Risiko für spätere neurodegenerative Störungen wie M. Alzheimer.

  • Akupunktur zur Migräneprophylaxe: Skepsis gegenüber chinesischen Studienergebnissen

    Das Ergebnis einer chinesischen Akupunktur-Studie mit 150 Testpersonen ist spektakulär: Wenn über 80% der Teilnehmenden eine Halbierung der Migränetage erreichen, spricht das für eine extrem wirksame Intervention. Doch was, wenn zuvor mehrere größere Studien keine signifikante Überlegenheit zeigen konnten?

  • Rezeptor beschrieben, über den pathologisches Tau-Protein in Neuronen eintritt

    Im Rahmen vieler neurodegenerativer Erkrankungen kommt es zur Akkumulation fehlgefalteter Proteine in den Neuronen. Eine aktuelle Publikation in der Zeitschrift 'Nature' liefert neue Hinweise, wie sich die Pathologie ausbreitet.

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