• Wann ist der gezüchtete Knorpel die passende Alternative zum Kunstgelenk?

    Endlich schmerzfrei: Für einige Rheumapatienten, deren Gelenke aufgrund der chronischen Entzündung stark angegriffen sind, ist dies nur noch mit einem künstlichen Knie- oder Hüftgelenk zu erreichen. Zunehmend wird jedoch versucht, patienteneigene Knorpelzellen im Labor zu transplantierbarem Ersatzknorpel heranzuzüchten.

  • Medikamentenfreie Remission bei früher Arthritis

    Existiert in der Frühphase der entzündlichen Arthritis ein "Window of Opportunity“, um bei Patienten mit einer intensiven Therapie auch nach deren Absetzen eine dauerhafte Remission zu erzielen? Ergebnisse der DINORA-Studie zur Kombination von Infliximab mit Methotrexat weisen darauf hin.

  • Rheumatoide Arthritis: Tocilizumab lindert Fatigue

    Tocilizumab bewirkt nach Daten einer offenen Studie bei vielen Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) eine klinisch relevante Besserung der Fatigue. Die Knochendichte blieb im Mittel über zwei Jahre konstant.

  • Hilft moderater Alkoholkonsum bei rheumatoider Arthritis?

    Moderater Alkoholkonsum geht bei Patienten mit früher rheumatoider Arthritis (RA) mit niedrigeren Spiegeln des C-reaktiven Proteins (CRP) einher. Das Ausmaß der Gelenkentzündung vermindert er aber nicht.

  • Mit zehn Empfehlungen zum Therapieerfolg

    Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) hat Anfang Juli 2018 die S2e-Leitlinie "Therapie der rheumatoiden Arthritis mit krankheitsmodifizierenden Medikamenten" vorgelegt – mit sechs übergeordneten Prinzipien und zehn Empfehlungen.

  • Zusammenspiel von Haus- und Facharzt beeinflusst Behandlungsverlauf

    Das Zi hat im aktuellen Versorgungsatlas die Kooperation zwischen Haus- und Facharzt bei der Behandlung von zwei weit verbreiteten Erkrankungen untersucht. Demnach kommt Hausärzten bei der Diagnosestellung eine entscheidende Rolle zu, die den Therapievorlauf messbar beeinflussen.

  • Rheumatoide Arthritis: DGRh empfiehlt frühe und zielgenaue Therapie

    Eine frühzeitige und gezielte Therapie kann bei Menschen mit rheumatoider Arthritis die Zerstörung der Gelenke häufig verhindern. Die DGR zeigt in einer neuen Leitlinie auf, wie die Behandlung trotz knapper Ressourcen erfolgen muss.

  • TNF-Inhibitoren bei Psoriasis-Arthritis

    Britische Registerdaten zeigen, dass viele Patienten mit PsA lange unter einer einmal begonnenen Therapie mit einem TNF-α-Inhibitor verbleiben. Bei einem Follow-Up von acht Jahren sind auch nach der Umstellung auf einen zweiten oder dritten TNF-Inhibitor hohe Persistenzraten dokumentiert.

  • Keine signifikanten Unterschiede beim Ausschleichen von TNF-Hemmern vs. csDMARDs

    Das Ausschleichen von csDMARDs oder der Anti-Tumornekrosefaktor-Therapie (TNF) zeigten beim Anteil der Krankheitsschübe, der Krankheitsaktivität, Handlungsfähigkeit und Lebensqualität zwischen dem Ausschleichen beider Strategien während der ersten 12 Monate des Follow-ups keine signifikanten Unterschiede.

  • S3-Leitlinie zur Behandlung der Polymyalgia rheumatica

    Deutsche, österreichische und schweizerische Fachgesellschaften haben vor wenigen Wochen eine S3-Leitlinie zur Behandlung der Polymyalgia rheumatica (PMR) publiziert. Darin sind spezifische Empfehlungen so klar formuliert, wie es angesichts verschiedener Subgruppen von Patienten mit unterschiedlichen klinischen Profilen möglich ist.

  • Umstellung auf Biosimilar-DMARDs sicher und wirksam

    Der Einsatz von Biosimilars hat in den letzten Jahren stark zugenommen und wird voraussichtlich weiter zunehmen. Studienergebnisse haben gezeigt, dass die Umstellung auf das Biosimilar CT-P13 der fortgesetzten Behandlung mit dem Original Infliximab nicht unterlegen ist.

  • Seronegative rheumatoide Arthritis: Hohe Krankheitsaktivität zum Zeitpunkt der Diagnose

    Sollte bei Patienten mit rheumatoider Arthritis von einem aggressiveren Krankheitsverlauf ausgegangen, wenn Antikörper gegen ACPA nachweisbar sind? Mitnichten, zeigt eine Studie.

  • Treat-to-Target-Strategie bei rheumatoider Arthritis

    63% nach fünf Jahren in Remission und weitere 16% mit niedriger Krankheitsaktivität: Daten aus den Niederlanden zeigen, dass sich bei Patienten mit früher RA mit einer genau festgelegten Treat-to-Target-Strategie auch unter den Bedingungen der täglichen Praxis gute Langzeitergebnisse erzielen lassen.

  • Axiale Psoriasis-Arthritis: Pilotstudie zeigt gutes Ansprechen auf Kortikosteroide

    Patienten mit axialer Psoriasis-Arthritis (AxPsA) sprechen nach Daten einer prospektiven offenen Pilotstudie besser auf Kortikosteroide an als Patienten mit Rückenschmerzen bei ankylosierender Spondylitis (AS). Dies stützt die zunehmend vorliegende Evidenz, dass es sich bei beiden um unterschiedliche Entitäten handelt.

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