Unsere Lebensweise hat sich durch das Voranschreiten der Digitalisierung in vielerlei Hinsicht gewandelt. Das will Deutschlands einziger Professor für Schlaf- und Telemedizin künftig auch stärker in seinem Fach anwenden. "Wir sollten die digitalen Möglichkeiten auch in der Schlafmedizin nutzen und das als Chance sehen, einen Wandel aktiv mitzugestalten", sagt Prof. Dr. Christoph Schöbel.
Das Forschungsprojekt "Leitsystem zur Optimierung der Therapie traumatisierter Patienten bei der Erstbehandlung" (LOTTE) entwickelt sechs Musterszenarien für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Behandlung von Schwerverletzten.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bremen beteiligen sich mit zwei Teilprojekten am norddeutschen Innovationsnetzwerk "KI-Space". Ziel ist es, die Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Medizintechnik verstärkt zu nutzen.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam hat gemeinsam die Software dentalXrai Pro entwickelt, die ZahnärztInnen die KI-gestützte Analyse von Röntgenbildern ermöglicht.
Ein Forschungsteam hat „scVelo“ entwickelt – eine auf maschinellem Lernen basierende Methode und Open-Source-Software, welche die Dynamik der Genaktivität in einzelnen Zellen prognostizieren kann. Damit können die Forschende den künftigen Zustand einzelner Zellen vorhersagen.
Neues Verbundprojekt entwickelt eine Software, die CT-Aufnahmen automatisch nach verdächtigen Zeichen für bestimmte Befunde absucht und auf dringliche Probleme hinweist.
Ein Forschungsteam hat auf Quanten-Kaskaden-Lasern basierte Infrarot (IR)-Mikroskope eingesetzt, um Gewebeproben von Dickdarmkrebs aus dem klinischen Alltag markerfrei und automatisiert zu klassifizieren.
In einer randomisierten Multicenter-Studie hat ein internationales Forschungsteam in Mailand herausgefunden, dass die Bildanalyse per Computer die Nachweisrate von Adenomen und die Anzahl der pro Koloskopie entdeckten Adenome signifikant erhöht.
Ein Forschungsteam hat durch die Kombination von künstlicher Intelligenz und RNA-Molekülen eine Methode entwickelt, mit der die instabile Angina pectoris zukünftig früher und sicherer erkannt werden könnte.
Ein Konsortium aus Wissenschaft und Medizintechnik entwickelt ein technisches System, das im Operationssaal automatisch für die optimale Beleuchtung sorgt.
Händeringend forschen Fachleute nach einem Impfstoff gegen das neue Coronavirus. Künftig könnte eine Epidemie zeitnaher erkannt werden, meint ein Forschungsteam - mit genügend Daten und einem Algorithmus.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam will mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) operative Eingriffe erleichtern. Bis Ende 2022 werde das Projekt "Arailis" mit rund 1,5 Millionen Euro unterstützt, teilte das Wissenschaftsministerium mit.
Viele neurodegenerative Erkrankungen entwickeln sich über Jahrzehnte hinweg. Ein kanadisches Forschungsteam hat jetzt einen Bluttest entwickelt, mit dem die Krankheiten früh erkannt werden können.
Eine Handy-App als Virus-Kontaktmelder sowie 30-Tage-Bewegungsdaten vom Mobilfunkbetreiber. Im Kampf gegen die Ausbreitung des neuen Coronavirus Sars-CoV-2 fährt China seine ganze Überwachungstechnologie auf.