Familiäres Mittelmeerfieber (FMF) - Ursachen, Symptome und Behandlung der Erkrankung

Diese CME-Fortbildung gibt eine kurze Einführung in die Pathogenese des Familiären Mittelmeerfiebers (FMF).

Das Familiäre Mittelmeerfieber (FMF) ist eine erbliche Erkrankung, die periodische Fieberschübe verursacht. Es ist vor allem im südöstlichen Mittelmeerraum verbreitet, wird aber auch weltweit zunehmend diagnostiziert, einschließlich in Deutschland. Es gilt in der Regel als autosomal rezessiv vererbt, was bedeutet, dass beide Elternteile das mutierte Gen tragen müssen, damit das Kind die Krankheit entwickelt. Allerdings haben bis zu 10 % der Patient*innen keine nachweisbare Mutation im MEFV(Mediterranean fever)-Gens.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen und Spätfolgen zu verhindern.. Diese CME-Fortbildung gibt eine kurze Einführung in die Pathogenese des FMF einschließlich der zugrunde liegenden genetischen Veränderungen und erläutert das Krankheitsbild sowie die Diagnostik. Sie stellt zudem die derzeit vorhandenen Therapieoptionen gemäß der neuen Leitlinien der European League Against Rheumatism/Paediatric European Rheumatology Societies (EULAR/PReS) aus dem Jahr 2025 vor und zeigt Maßnahmen zur Prävention von Komplikationen und Spätfolgen auf.