Herzinfarkt, Schlaganfall und pAVK: Reduzierung des kardiovaskulären Gesamtrisikos

Fortbildung zu den Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen sowie den Therapien, die den atherosklerotischen Prozess verhindern oder verlangsamen.

Zu den kardiovaskulären Erkrankungen (CVD) gehören verschiedene Krankheitsbilder, die weltweit sowohl zu einer hohen Morbidität als auch Mortalität führen. CVD sind jährlich weltweit ursächlich für etwa 33 Prozent aller Todesfälle verantwortlich. Wenn von CVD gesprochen wird, sind hauptsächlich ischämische Herzerkrankungen wie das akute oder chronische Koronarsyndrom oder Herzinsuffizienz sowie der ischämische Schlaganfall gemeint. Aber auch Gefäßerkrankungen wie die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), entzündliche oder rheumatische Herzerkrankungen, sowie Aortenaneurysmen werden dazu gezählt.

Die Hauptursache für die Entwicklung von CVD ist eine bestehende Atherosklerose, die zur Bildung von Plaques, zur Intimaverdickung und insbesondere nach Plaqueruptur zu thrombotischen Ereignissen führt. Die Identifizierung und Modifikation der Risikofaktoren für Atherosklerose sind entscheidend, um das Fortschreiten von CVD zu verhindern. Diese Fortbildung beschäftigt sich eingehend mit den Risikofaktoren sowie mit modernen Therapiemöglichkeiten, die darauf abzielen, den atherosklerotischen Prozess, der maßgeblich für CVD verantwortlich ist, zu verhindern oder zu verlangsamen.