Weltweit leiden Millionen von Menschen an Allergien, darunter schätzungsweise 500 Millionen an allergischer Rhinitis (AR). Vor allem in den westlichen Ländern wird eine zunehmende Prävalenz von Allergien beobachtet. Gräser- und Baumpollenallergien sind weit verbreitet und können das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Die Symptome reichen von Niesanfällen, verstopfter Nase, tränenden Augen bis hin zu Atembeschwerden.
Die sublinguale Allergen-Immuntherapie (AIT) hat sich als effektive Behandlungsmethode für Gräser- und Baumpollenallergien erwiesen. Durch die regelmäßige Einnahme steigt die Toleranz des Immunsystems, und die allergischen Reaktionen werden abgeschwächt. Dies führt dazu, dass die Symptome im Laufe der Zeit deutlich reduziert werden. Diese Methode ermöglicht es den Patient*innen, die Therapie eigenständig zu Hause durchzuführen, jedoch unter regelmäßiger ärztlicher Aufsicht. Die Fortbildung gibt einen Überblick zum Krankheitsbild von Gräser- oder Baumpollenallergien und zur Behandlung mittels sublingualer AIT.
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Da die klinische Bedeutung oft unterschätzt wird, soll die Fortbildung das Bewusstsein für die Erkrankung schärfen und aktuelle Einblicke in Diagnose und Therapie geben.
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Prof. Dr. Jörg Latus informiert praxisnah über neue Behandlungsmöglichkeiten bei der chronischen Niereninsuffizienz.
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