Keine Angst vor osteoanaboler Therapie: eine wichtige Behandlungsoption bei Osteoporose

Diese CME-Fortbildung informiert über den Einsatz osteoanaboler Therapie bei Osteoporose und vermittelt praxisnahes Wissen zu Verordnung und Abrechnung von Biosimilars.

Die klinische Diagnose Osteoporose wird durch ein erhöhtes Frakturrisiko bestimmt, das neben der Knochendichte auch klinische Risikofaktoren und extraossäre Faktoren wie Stürze umfasst. Schmerzen, funktionelle Einschränkungen, reduzierte Lebensqualität und ein erhöhtes Mortalitätsrisiko sind mögliche Folgen. Zudem entstehen erhebliche ökonomische Belastungen: Das SCOPE-Projekt zeigte, dass neu auftretende Frakturen 2019 in Europa direkte Kosten von 36,3 Mrd. Euro verursachten. Wichtigstes Ziel der Osteoporose-Therapie ist daher die Verhinderung von Frakturen. Die Behandlung besteht aus Basismaßnahmen sowie spezifischen medikamentösen Therapien, entweder antiresorptiv oder osteoanabol. Für einige Wirkstoffe existieren mittlerweile auch Generika und Biosimilars, die das Therapiespektrum erweitern. Ziel dieser CME-Fortbildung ist es, über den Einsatz osteoanaboler Therapien bei Osteoporose zu informieren und die Rolle von Biosimilars darzustellen. Ergänzend werden praxisnahe Informationen zur korrekten Verordnung und Abrechnung von Biosimilars vermittelt, um Ärztinnen und Ärzten konkrete Hilfestellungen für den klinischen Alltag zu bieten.