Wer hat Erfahrung mit FIDUS ? Ich überlege einen Umstieg vom Programm CompuMed M1, mit dem ich in der Handhabung zufrieden bin, das mich aber mit jedem neueingespielten update - welches zu 90 % für uns nicht von Bedeutung ist- an die Grenzen der Arbeitsfähigkeit meines Rechners bringt. Hoffe auf Ratschläge- danke !
Der Kasus: Nach Wirzelspitzenresektion kommt es trotz vorsichtigen Präparierens zur Eröffnung des rechten Sinus max. es erfolgt eine antibiotische Therapie. Nach3 Wochen entwickelt der sonst gesunde 44 j Mann eine beginnende Orbtalphlegmone rechts. Es erfolgt eine Fensterungs-OP mit Ausräumung der Siebbeinzellen. Die OP verläuft lt. Bericht ohne Komplikationen. Dem Patienten geht es danach gut. Nach banalen Schnupfen empfindet der Mann immer einen unangenehmen, fötiden Geschmack, der natürlich subjectiv beeinträchtigt. Hängt dieses Phänomen mi der jetzt operativ vergößerten Öffnung von Nasenhöhle und Sinus max. zusammen? Oder existieren Resteiteransammlungen? Welche Diagnostik schlagen Sie vor?
Zum Fall: Ein 45 jähriger, etwas adipöser Mann geht wegen Schulterschmerzen am Urlaubsort zum Arzt, Dort erhält er 2 Spitzen in den Rücken.
2 Tage später halten die Schmerzen an und er schwitzt vermehrt. Seine Frau fährt ihn zurück an den Heimatort. Der Hausarzt kann die Symptomatik nicht deuten und verschreibt ein Antibiotikum (welches ist nicht bekannt). 3 Tage darauf entwickelt er hohes Fieber, fühlt sich schlapp und kann kaum noch laufen. Er wird auf eine Intensivstation eingeliefert. Dort diagnostiziert am eine Sepsis und behandelt nach üblichen Standard. Wegen Kraftlosigkeit in den oberen und unteren Extremitäten wird eine CT von Schädel, HWS, BWS und LWS "gefahren". Hier sieht man Abszesse bei C6, Th8-Th10 und lumbal. Es erfolgt eine Verlegung in eine orthopädische Klinik. Hier entfernt man in mehreren sitzungen die Abszesse, diagnostiziert eine Spondylodiszitis, muss Bandscheibengewebe entfernen und Knochengewebe.Zu diesem zeitpunkt hatte der atient eine Tetraparese. 3 Monate später tritt er eine neurolgische Reha an. die Tetraparese ist weitestgehend zurückgebildet. Die Wunden sind verheilt. Clindamycin wird für 3 Monate empfohlen. "der Professor habe gesagt, da gebe es keinen Zusammenhang mit der Injektion Tage zuvor..."
Wie sehen Sie den Fall? Kennen Sie ähnliche Verläufe?
Liebe Kollegen, gibt es eine Möglichkeit, den zeitlichen Anteil der praktischen Blindheit durch den Spasmus objektiv zu erfassen ? Danke!
Eine 76-jährige Patientin wurde eingnässt auf einem Feldweg gefunden.Bei Aufnahme war sie verwirrt,es zeigten sich keine fokalen neurologischen Ausfälle, minimale ältere Hämatome an den Beinen. In wiederholten CT´s kein frischer Insult,keine Blutung. Am selben Tag bot die Patientin eine Dysmetrie und Dysdiadochokinese. Im Labor fielen von Anfang an erhöhte CK-Werte auf (CK 3405 U/l(Normwert bei 140 U/L), CK-MB 61 U/L, GOT 107 U/L(Norm bei 35 U/L). Nach 3 Tagen waren die Laborwerte rückläufig, die Patientin war freundlich zugewandt, aber teils desorientiert und verwirrt,mit fraglichen Meningealzeichen,fraglicher sensorischer Aphasie. Weiterhin bot sie Fieber und ansteigendes CRp, am ehesten beim Harnwegsinfekt(E. coli bestätigt in der UTK). Eine Liquorpunktion ergab keine Zellzahlerhöhung. Im MRT zeigte sich eine kleine Thalamus-Läsion.Im Verlauf bot die Patientin hypertone Blutdruckwerte und erhielt Rocephin beim Infekt bzw. Aciclovir beim Verdacht auf Herpes-Enzephalitis,der sich nicht bestätigte.
Aus der Anamnese: Z. nach Insult, Medikation-wohl nur Cymbalta(kein CES-Hemmer bekannt).
Sind die Laborwerte bzw. die Symptomatik mit einem Krampfanfall vereinbar? Können die mit der Thalamus-Läsion zusammenhängen?
Danke für eure Kommentare!
Welche Erfahrungen haben Sie? Mir berichten aufmerksame Patienten, bei denen Trevilor aus Kostengründen z.B. gegen Venlafaxin 150 ret Kps von Hexal eingetauscht wurde über vermehrte Mundtrockenheit. Denkbar wäre das, da unterschiedliche Formulierungen angewendet werden. in der Retardoriginalkapsel befindet sich der wirkstoff in den Micropellets, bei Hexal sind Minikügelchen aussen mit Wirkstoff beschichtet usw. Existieren pharmakologische(kinetische-) Daten hierzu?
Bin auf eine Annonce im Dt. Ärzteblatt gestossen. Dr. Becker eröffnet mehrere Psychosomatische Abteilungen. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Arbeitgeber? Habe bislang nur Positives gehört...
Betablocker machen müde, je nach Lipophilie auch u.U. depressiv, wirkem diabetogen, vermindern die körperliche aerobe Ausdauerleistung und erschweren die Gewichtsabnahme. Sexuelle UNW können auftreten.
ACE Hemmer verträgt der Patient nicht wegen Reizhusten. Calsiumantagonisten machen ggf. Flush und Beinödeme.
Gewichtsabnahme ist aktuell nicht möglich.
Welches Medikament würden Sie bei sich einsetzen?
Hallo,
MRSA(ORSA) ist mittlerweile ein Problem in deutschen Krankenanstalten.
In unserer Reha läuft es folgendermassen:
Pat. mit Wunden(TK, PEG, SPK, Dekubitaluclcera) bekommen bei Aufnahme prinzipiell ein MRSA Screening. Test dauert ungefähr 1 Tag. Danach wird unterschiedlich vorgegegangen. Patienten mit nachgewiesener Kolonisation aber ohne Infektion(kein bronchopumonaler Infekt, kein Schnupfen, Tracheostomaträger) werden isoliert.
Die Entscheidung über eine Sanierung(Turixinnasensalbe, Octeniseptspülung/waschung) ist nicht mehr obligat- sie obliegt der Einzelfallentscheidung.
Man sieht unterschiedliche Resultate. Z.b. 2 Wochen nach Turixin/Octeniseptanwendung im Nasen-Rachenraum isz der Patient plötzlich "negativ", 1-2 Wochen später dann positiv. Hat er sich erneut angesteckt oder war die Behandlung zu kurz, oder?
Soll, wenn der Patient ambulant entlassen wird, der Hausarzt screenen und wenn ja, warum? Soll er MRSA pos. Befunde behandeln? Gleiche Frage betrifft auch Altenheime?
Welche Prozedere kennen Sie?
28jährige Patientin, unauffällige Schwangerschaft, SPP 4/2010, stillt.
Mirena-Einlage 3.8. Seit 10. 8. Engegefühl, Tachykardie,Todesangst. Internistische Diagnostik incl. Schilddrüse ohne path. Befund.
Frage: hat jemand solche Symptome im Zusammenhang mit einer Mirenaeinlage gesehen? Ich tendiere eher zu der Hypothese, daß es sich um eine post-partum-Depression mit somatisierung handelt
Wie (z.B. welches Gen-Labor) und wie sicher kann die tödliche familiäre Schlaflosigkeit (fatal familial insomnia), welche bekanntlich erblich ist, vor Ausbruch dziert werden. Kinder erkranken jeweils mit einer Wahrscheinlichkeit von 50%, wenn ein Elternteil betroffen war. Über dieses Risiko möchte ein Patient Klarheit haben, ob er nun betroffen sein wird oder nicht.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, welche Erfahrungen haben Sie mit Krankenhausinformationssytemen und digitalen Fieberkurven gemacht? Wurden Sie durch die elektronischen Helfer gut unterstützt oder in Ihrer Arbeit eher behindert? Gibt es Systeme die Sie besonders empfehlen würden?
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in der Neurologie bin ich als Klinikarzt tagtäglich mit den Krankheitsbildern von Schlaganfallpatienten konfrontiert.
Häufig handelt es sich dabei schon um Sekundärereignisse. Die effiziente Behandlung der vaskulären Risikofaktoren dieser Patienten spielt dabei eine ebenso große Rolle wie die medikamentöse Sekundärprävention mit z.B. Thrombozytenaggregationshemmern und Statinen.
Nach Diskussionen im Kollegenkreis gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass diese wichtigen Interventionen nach einem Schlaganfall oder einer TIA weniger konsequent umgesetzt werden, als nach einem Herzinfarkt. Liegt das am geringeren Leidensdruck der Patienten nach einer TIA oder einem "kleinen" Schlaganfall?
Mir scheint auch, dass die von der entlassenden Klinik empfohlene Medikation zur Sekundärprävention vom weiterbehandelnden Arzt oftmals nicht fortgesetzt wird.
Wie handhaben Sie das bei Ihren Patienten?
Liebe Kollegen, welchen Stellenwert hat dieses Portal für Sie?
Bitte beschreiben Sie den Nutzen, den es für Sie hat.
Bitte erläutern Sie die Schwächen des Portals.
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