62-jähriger Mann,-nach Sturz beim Wandern im Mai walnußgr."Knubbel" an li.Schulter am Trapeziusrand bemerkt,-zum Chirurgen zwecks Exstirpation dieses vermeintlich abgekapselten Hämatoms.Die histologische Aufarbeitung ergab überraschenderweise Metastase eines Malignen Melanoms. Intensives Durchchequen einschl.gastrointestinaler Endoskopien ergab keinen Hinweis auf Primärtumor, - im CT und anschließendem PET-CT fand sich noch ein speichernder LK in der li.Axille - hochwahrscheinlich einer weiteren Metastase entsprechend -, der nä.Woche exstirpiert wird. - Sind Ihnen Fälle bekannt, wo bei Malignem Melanom der Primärherd spontan wieder verschwand, also abheilte, sodaß möglicherweise nach Entfernen der beiden LK-Metastasen Heilungsaussicht besteht? - Was meinen Sie dazu?
innere medizin. Herold
Bei einem 24jährigen Marokkaner, der seit 10 Jahren in Deutschland lebt, traten seit März cervikale Lymphknotenschwellungen, v.a. links mit beträchtlichem Ausmaß, auf. Die hausärztlich veranlasste chirurgische Biopsie erbrachte histologisch das Bild einer epithelloidzelligen, granulomatösen Entzündung mit Riesenzellen vom Langhanstyp und zentralen Nekrosen, Kulturen wurden leider nicht angelegt. Der Pathologe führte in dem Material noch PCR´s auf M. tuberculosis und M. avium durch, die beide negativ waren. Der Patient ist zu einer erneuten Gewebegewinnung derzeit nicht zu motivieren.
Welches Vorgehen schlagen Sie vor? Meldung an das Gesundheitsamt?
Eine frühzeitige Actilyse-Akut-Therapie (Alteplase 100 mg/120 min) hat bei gesicherter fulminanter Lungenembolie mit massiver hämodynamischer Kompromittierung einer 20-jährigen Patientin nach cardiopulmonaler Reanimation das Leben gerettet. In der rationellen Thrombophiliediagnostik wurde bei der Patientin eine homozygote APC-Resistenz nachgewiesen mit konsekutiver langfristiger Antikoagulation. Die Patientin konnte nach 14 Tagen Krankenhausaufenthalt bei subjektiver Beschwerdefreiheit nach Hause entlassen werden.
Eine frühzeitige Actilyse-Akut-Therapie (Alteplase 100 mg/120 min) hat bei gesicherter fulminanter Lungenembolie mit massiver hämodynamischer Kompromittierung einer 20-jährigen Patientin nach cardiopulmonaler Reanimation das Leben gerettet. In der rationellen Thrombophiliediagnostik wurde bei der Patientin eine homozygote APC-Resistenz nachgewiesen mit konsekutiver langfristiger Antikoagulation. Die Patientin konnte nach 14 Tagen Krankenhausaufenthalt bei subjektiver Beschwerdefreiheit nach Hause entlassen werden. Anmerkung: gelöscht, weil doppelt.
Eine frühzeitige Actilyse-Akut-Therapie (Alteplase 100 mg/120 min) hat bei gesicherter fulminanter Lungenembolie mit massiver hämodynamischer Kompromittierung einer 20-jährigen Patientin nach cardiopulmonaler Reanimation das Leben gerettet. In der rationellen Thrombophiliediagnostik wurde bei der Patientin eine homozygote APC-Resistenz nachgewiesen mit konsekutiver langfristiger Antikoagulation. Die Patientin konnte nach 14 Tagen Krankenhausaufenthalt bei subjektiver Beschwerdefreiheit nach Hause entlassen werden. Anmerkung: gelöscht weil dreifach
Kann man dem Patientinnenwunsch zu einer Spontangeburt nachgeben bei Zd. n. pelviskopischer Myomenukleation am fundus uteri mit Cavumeröffnung?
Ein 30jähriger Patient drogenabhängig jetzt nach Entzug in stabilen Verhältnissen lebend, deshalb eher gute Compliance zu erwarten. Transaminasen 4-7oo, guter Allgemeinzustand, Genotyp und Viruslast noch nicht nicht bekannt. Eine Therapie mit Peginterferon wird in den Leitlinien für 24 Monate empfohlen. Jetzt höre ich daß dies wie bei der chronischen Hepatitis C mit Ribaverin kombiniert werden soll (steht so nicht in der Leitlinie). Wer weiß etwas dazu? Hängt die Dauer der Therapie auch vom Abfall der Viruslast ab oder ist sie konstant?
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte und auch der Hersteller haben am 19.02.2008 Warnhinweise für die Wundbehandlung mit Octenisept herausgegeben.
Bei der antiseptischen Behandlung von Stichverletzungen im Handbereich wurden vereinzelt massive Schwellungen und Gewebsnekrosen beobachtet. Die Ödeme persistierten über Wochen und machten i.d.R. operative Interventionen erforderlich. Allen Fällen war gemeinsam, dass Octenisept unter Druck in den Stichkanal eingebracht worden war und nicht wieder abfließen konnte.
Die Lokalreaktionen wurden vermutlich durch die mangelhafte systemische Absorption verursacht und entwickelten sich ausnahmslos bei Spülung englumiger Stich- bzw. Weichteilverletzungen, in die Octenisept zwecks Spülung unter erhöhtem Druck eingebracht wurde und ein freier Abfluss des Antiseptikums nicht gewährleistet war. Bei derartigen Wunden sollten unbedingt Lasche, Drainage etc. eingelegt werden!
Ein 63-jähriger Patient bekommt seit einem Jahr vierteljährlich Testosteron-Depot-Injektionen vom Urologen. Vor etwa 9 Monaten fiel erstmals ein moderater, behandlungsbedürftiger Hypertonus auf, der seither besteht und medikamentös einigermaßen befriedigend eingestellt ist.
Die Testosteron-Therapie ist insofern effektiv, als der Patient sich vitaler fühlt, selbst die Haare seien wieder lockig wie früher...
Trotzdem drängt sich der Verdacht auf einen Zusammenhang auf: Vorher regelmäßige RR-Kontrollen, keine Hypertonie in der Familienanamnese, keine anderen Faktoren, die den Blutdruckanstieg erklären.
In den Fachinformationen finden sich keine Hinweise dazu, von der Physiologie her ist ein Zusammenhang aber hoch plausibel.
Hat jemand Ähnliches beobachtet oder sonstige Erfahrung mit dem Thema?
Im Rahmen der Geburtshilfe wird von manchen Kollegen postuliert, daß bei bestimmten Untergruppen von Streptokokken der Serogruppe B auf eine Antibiotikaprophylaxe bei Mutter und/oder Neugeborenem verzichtet werden kann bzw. daß diesen Stämmen/Untergruppen eine wesentlich geringere klinische Relevanz zukommt als es allgemein bisher für B-Streptokokken beschrieben wird. Ist es möglich, mit einem kommerziellen Test diese Untergruppen der B-Streptokokken zu untersuchen und mit welchen Testverfahren? Wenn ja, gibt es ein Labor oder Institut, das diesen Test durchführt? Hat denn diese Differenzierung der B-Streptokokken tatsächlich eine solche klinische Relevanz, daß man sich trauen kann, gegebenenfalls auf eine entsprechende Antibiotikaprophylaxe zu verzichten?
Nach dem Baden in warmen Süßwasser, besonders in Baggerseen, aber auch im Bodensee kommt es zu einem stark juckenden papulösen
Ausschlag,besonders der Beine, aber auch am ganzen Körper. Schwimmerdermatitis (Entenflöhe, Zerkariendermatitis, swimmers itch)
Ursache sind in die Haut eingedrungene Zerkarien,kleinste Parasiten,die in Wasservögel, besonders Enten zuhause sind.
Als Zwischenwirt benötigen diese nicht sichtbaren Biester die Wasserschnecken. Bei Wassertemperaturen über 17°verlassen die Zerkarien ihren Zwischenwirt und lauern ca. 5 cm unter der Wasseroberfläche auf ihren Endwirt.
Dabei haben sie Probleme, ihren Endwirt zu finden und verirren sich auf die Haut des Menschen, der aber ein Fehlwirt ist. Die Zerkarien bohren sich in die Haut, sterben jedoch dort ab. Dabei lösen sie aber eine allergische Reaktion aus, die erheblich juckt und zu dem typischen Ausschlag führt.
Die Erkrankung endet, auch ohne eine Therapie, folgenlos für
den Menschen aus.
Frage: Was hilft gegen diese lästigen Symptome?
Liebe Kollegen,
Im Ärzteblatt wird die Sterbehilfe wieder einmal thematisiert. Auch mich persönlich beschäftigt immer wieder der Umgang mit diesem sensiblen Thema.
Meine Fragen an Sie wären: (Artikel weiter unten)
Wie stehen Sie als Ärzte zu diesem Thema?
Wurden Sie schon einmal von einem Patienten um aktive Sterbehilfe gebeten?
Wie gehen Sie mit solch einer Situation um, wo und wie setzen Sie Prioritäten?
Die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann hat sich für ein gesetzliches Verbot der gewerblichen Sterbehilfe ausgesprochen. „So ein Gesetz wäre zumindest ein Symbol“, sagte sie der in Hannover erscheinenden „Neuen Presse“ vom Samstag. Wichtiger wäre jedoch, wenn das Thema Sterben in der Gesellschaft einen höheren Stellenwert bekäme, so Käßmann weiter.
Vor dem Hintergrund einer Emnid-Umfrage, derzufolge 55 Prozent der Deutschen ein gesetzliches Verbot der aktiven Sterbehilfe ablehnten, sagte Käßmann: „Das erschreckt mich nicht nur. Denn die Zahl ist weniger geworden. Noch vor einigen Jahren waren 78 Prozent für aktive Sterbehilfe. Das zeigt, dass viele Menschen inzwischen davon gehört haben, dass es Palliativmedizin gibt.“
Scharf kritisierte Käßmann den früheren Hamburger Justizsenator Roger Kusch, der eine 79-jährige Rentnerin beim Suizid begleitet hatte. „Diese selbstherrliche Inszenierung finde ich einfach abstoßend. Er hätte der älteren Dame, die nicht krank war, sondern Angst vor dem Pflegeheim hatte, einfach sagen können, ich nehme sie bei mir auf, ich pflege und kümmere mich um sie.“
Viele Menschen hätten Angst, alleine und angeschlossen an medizinische Geräte zu sterben. Dies verstehe sie, sagte Käßmann der Zeitung. Wichtig sei, dass diese Menschen jemanden hätten, der sie begleite, „der Zeit hat, da ist, der mit dir spricht“. Dies könne sinnvoll in einer Patientenverfügung geregelt werden. © ddp/aerzteblatt.de
MfG
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