Eine 36 jährige Pat. (aus Somalien) wurde als junges Mädchen beschnitten. Es hat sich im Bereich der Klitoris ein Lipom gebildet etwa mandarienen groß , weich , homogenes Echo. Der Scheideneingang ist knapp für einen Finger durchgängig, eine vag. Untersuchung nicht möglich. Die Pat. ist seit 8 Mon. hier in Deutschland und ist mit einem Landsmann verheiratet. Die Pat. wird demnächst im Klinikum Hildesheim operiert, neue Konstruktion der Scheide ist geplant.
50 Jähriger Patient mit rezidivierenden Weichteilschwellungen an Handrücken Knöchel Ellenbogen , nicht immer symetrisch, aber meistens,manchmal etwas zeitversetzt,komplett unauffällige Serologie ,gutes Ansprechen auf Cortison.. Denken Sie an ein RS3PE (Remitting Seronegativ Symetrical Synovitis with Pitting Edema )Syndrom
Liebe Kollegen! Kürzlich habe ich gehört, dass schon zahlreiche Arzt-Homepages abgemahnt wurden wegen lückenhafter Informationen und Fehlern auf der Webseite - zum Teil mit erheblichen finanziellen Folgen. Ich bin gerade dabei, meine eigene Praxis-Homepage zu erstellen und möchte juristischen Ärger und Geldstrafen vermeiden - was ist zu beachten? Gibt es dazu Informationen und wenn ja, wo? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Habe den Eindruck, daß es immer mehr v.a.junge Patienten mit Hypothyreose bei Hashimotothyreoiditis gibt - ist das so ? Hat evtl. eine Jodsubstitution damit etwas zu tun? Soll man weiterhin Jodsubstitution (z. B. Jodetten-Depot 1x wöchentlich) empfehlen, da wir Jodmangelgebiet sind !? Stimmt das noch ?
Bei einer akuten Querschnittssymptomatik muss differentialdiagnostisch auch an eine akute Myelitis transversa als Ausdruck einer Neuroborreliose gedacht werden. Die Diagnostik kann über eine Antikörperbestimmung parallel im Serum und Liquor erfolgen. Die Behandlung ist beispielsweise mit Ceftriaxon bzw. mit Cefotaxim über 14 Tage durchzuführen.
Nach einer massiven Infusion geklonter spezifischer körpereigener CD4 T-Zellen (5 Milliarden Zellen) verschwand nicht nur der Primärtumor nach 2 Monaten. Auch seine Lymphknoten-und Lungenmetastasen waren nicht mehr nachweisbar. Obwohl der Patient keine weiteren Therapien erhalten habe, sei er weiterhin tumorfrei. Wenn sich der Erfolg als reproduzierbar erweist, dann könnte er eine Heilungschance für etwa ein Viertel aller Melanompatienten darstellen. So hoch ist nämlich die Anzahl der Tumore, die das NY-ESO-1-Antigen exprimieren, gegen das die T-Zellen gerichtet waren. Zum Weiterlesen: http://www.aerzteblatt-studieren.de/doc.asp?docid=108277 http://content.nejm.org/cgi/content/abstract/358/25/2698
Fallbericht Die Vorstellung der 28jährigen V.Gravida, II.Para erfolgte in der 26.SSW wegen eines auffälligen jedoch unspezifischen kardialen Befundes des Feten, nach bis dahin unauffälligem Schwangerschaftsverlauf. Anamnestisch zeigte sich keine Belastung mit kardialen Anomalien bei der Patientin oder deren Familienangehörigen. Bei dieser Ultraschalluntersuchung stellte sich in der Echokardiographie eine normale Größe der Atrien und Ventrikel dar. Es bestand keine Myokardhypertrophie, die Klappen zeigten sich zart mit unauffälligem Öffnungsmuster. Es bestanden keine Insuffizienzen der Mitra-, Trikuspidal, Pulmonal- und Aortenklappe. Das Herz schlug normofrequent, die Lungenvenenmündung in den linken Vorhof war regelrecht. Der Truncus pulmonalis sowie die Vena cava superior stellten sich erweitert dar. Gleichzeitig wurde eine Flussbeschleunigung in der Aorta descendens bis 1,8 m/s. zusätzlich stellte sich ein Gefäßkonvulut mit arteriovenösem Flußmuster und Flussgeschwindigkeiten bis 4m/s im linken oberen Thorax dar, und es wurde die Diagnose einer AV-Malformation zwischen A. subclavia sinistra und V. brachiocephalica sinistra gestellt. Im Verlauf kam es in der 28. SSW zu einer zunehmenden Rechtsherzhypertrophie und in deren Folge zu einem schmalen Perikarderguss. Daraufhin erfolgte die Digitalisierung der Mutter. Innerhalb von 14 Tagen bildete sich der Perikarderguss komplett zurück. Die Hypertrophie des Interventrikularseptums persistierte. Die Spontangeburt erfolgte in der 38+4 SSW komplikationslos. Es wurde ein Knabe mit einem Geburtsgewicht von 3320g und einer Länge von 52cm, sowie einem Nabelschnurarterien pH von 7,38 und dem APGAR 9/ 9/ 9 geboren. Das Kind wurde auf die Kinder-ITS verlegt, wo die Echokardiographie den Vorbefund der arteriovenösen Fistel zwischen Arteria subclavia sinistra und Vena brachiocephalica sinistra bestätigte. Die Therapie des Kindes mit Digoxin wurde fortgesetzt und das Kind am Folgetag operativ versorgt. Das Kind entwickelt sich in Folge unauffällig und ist jetzt 3 Jahre alt.
Wer hat Erfahrung mit neurologischen Patienten mit Fabry und kennt ein gutes Labor für die Diagnostik ?
Liebe Kollegen, Ich wollte nur mal drauf aufmerksam machen. Steht dahinter das ewige Problem mit der Satistik oder eine gesellschaftliche Tendenz, die eine bestimmte Entwicklung wiederspiegelt? Was denken Sie? GEK-Report: Psychische Störungen auf Platz 1 der Krankenhausdiagnosen Montag, 14. Juli 2008 Berlin – Erstmals haben Akutkrankenhäuser für beide Geschlechter mehr Behandlungstage unter der Diagnose „psychische Störung“ verzeichnet als für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das geht aus dem "Report akut-stationäre Versorgung 2008" der Gmünder Ersatzkasse (GEK) hervor, den das Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung (ISEG) am Montag in Berlin vorstellte. Der Bericht bezieht die Daten von 1,9 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung ein und ist damit repräsentativ. Der Erhebung zufolge ist die Verweildauer weiter gesunken, und zwar auf 8,8 Tage. 1990 lag sie noch bei 13,4 Tagen. Dagegen sind die Fallzahlen weiter gestiegen. Es kam 2007 zu 179 Krankenhausfällen je 1.000 Versicherte (2006: 175). Mit Blick auf die steigende Bedeutung psychischer Erkrankungen kündigte der GEK-Vorstandsvorsitzende Rolf-Ulrich Schlenker konkrete Maßnahmen an. Die Krankenkasse wolle ihr psychiatrisches Fallmanagement für stationär eingewiesene Patienten ausbauen und künftig mit Versorgungsnetzwerken zusammenarbeiten. Solche Versorgungsnetzwerke sollten bereits vor einer Krankenhauseinweisung zum Zuge kommen, beispielsweise durch die Erleichterung des Zugangs zur Psychotherapie oder zu ambulanten psychiatrischen Behandlungen. Darüber hinaus sollten sie die Patienten bei der ambulanten oder teilstationären Nachbehandlung betreuen. „Wir sind bereits mit dem POLIKUM in Berlin und mit einem Ärztenetzwerk in Hamburg im Gespräch“, so Schlenker.(.....) © MM/aerzteblatt.de
Ich behandle einen männlichen Patienten mit alkoholtoxischer Leberzirrhose Child C und bekannten Ösophagusvarizen. Wegen anhaltender Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkung der LWS erfolgte Röntgen der WS und CT. Diagnose degenerative Veränderungen,Osteoporose mit älterer Wirbelfraktur L1 und Deckplattenimpressionsfraktur L2, da kein Trauma am ehesten auf dem Boden der Osteoporose. Wie kann die Osteoporose behandelt werden? Alendronsäure bei Ösophagusvarizen? Besser Calcitonin-Injektionen (Ca 2,41)? Oder nur Ca+VitD? Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben?
Kürzlich hat sich eine junge Patientin in unserer onkologischen Ambulanz vorgestellt, die zuvor an einem Klinikum mit einer Blackfan-Anämie vorbekannt und vorbehandelt war. Aufgrund des 18.Lebensjahres musste die Patientin die Ambulanz wechseln und ist nun bei uns in Behandlung. Sie bekommt aktuell in 3-wöchigen Abständen Erythrozyten-konzentrate. Sie hat eine Hämosiderose bei normalen Leberwerten und ist klinisch sehr gut zurecht. Ein interessanter Fall für unsere Klinik!
Ich habe 14 Monate in der Chirurgie in Uganda gearbeitet und ca. ca. 2500 Patienten im gemischt allgemeinchirurgischen und traumatologischen Bereich betreut. Im unfallchirurgischen Spektrum betreuten wir größtenteils Hochrisikopatienten für Thrombosen/ Thrombembolien mit z. Bsp. offenen Oberschenkel-/ Unterschenkel-/ Gelenkfrakturen, die allesamt in Extensionsbehandlung, meistens durch den "guten alten Volkmann Splint" versorgt wurden. Das bedeutet ca. 12 Wochen komplette Immobilisation der unteren Extremität im dieser Streckschiene ohne jegliche Krankengymnastik, ohne Teilmobilisation und ohne Thromboseprophylaxe durch Heparine oder Kompressionsverbände/ Anti-Thrombose-Strümpfe!! Im gesamten Zeitraum habe ich keine(!) Thrombosen oder thrombembolischen Komplikationen bei meinen Patienten gesehen! Offenbar gibt es Variationen im Gerinnungssystem afrikanischer Völker, die vor Thrombosen schützen?!
Seit 18 Jahren setze ich bei eingewachsenen Fuß- und Fingernägeln maßgefertigte Nagelkorrekturspangen als Alternative zur Operation ein. Die Methode habe ich in mehr als 80 Fachbeiträgen ich medizinischen Zeitschriften veröffentlicht. Ein Zahnmediziner hat mit den Daten meines Krankengutes seine Dissertation geschrieben. Gemäß der retrospektiven Untersuchung sind mehr als 90 Prozent der behandelten Patienten 2 Jahre nach Abschluss der Behandlung noch beschwerdefrei.
Folgend zwei Bilder eines Behandlungs falles
Würden Sie einem Patienten, bei dem es schon früher zu Herpesinfektionen eines Auges gekommen ist, im Rahmen von allgemeinen Infekten (eitrige Angina, Somergrippe etc) immer auch zusätzlich Aciclovir zur Prophylaxe geben? Oder ist dies nur bei wirklichem erneuten Ausbruch des Herpes indiziert?
Wie groß ist denn die Erblindungsgefahr wirklich?
Danke und viele Grüße!
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