Wir haben derzeit eine Patientin, 50 Jahre, welche nach eigenen Angaben schon seit vielen Wochen aufgrund eines "Zungenbrennens" keine Nahrung - zumindest nicht in ausreichender Menge zu sich nehmen kann.
Sie hat 10 kg abgenommen.
Inspektorisch stellt sich die Zunge und der Rachenraum völlig normal und reizlos dar. In einer durchgeführten Gastroskopie zeigt sich eine leichte Gastritis. Unter Säureblocker keine Besserung der Symptomatik.
Insgesamt, nach vielen Gesprächen mit der Patientin scheint es sich mindestens um eine Kombination von psychosomatischer und evtl . internistischer Problematik zu handeln. Auch das ist mit der Patientin besprochen.
Dennoch meine Frage:
Haben Sie Fälle von persistierendem Zungenbrennen derart, mit Aggravierung nach Nahrungsaufnahme erlebt?
Freue mich über Anregungen
MFG
Liebe Kollegen,
ich überlege mir gerade für eine Zeit ins Ausland zu gehen. Ich bin sehr offen, was das Ziel angeht - allerdings eher südlich orientiert als nördlich. Es sollte wärmer sein als in Berlin. Denke an die Türkei, Spanien, Portugal....etc
Wer hat schon im Ausland gearbeitet - als Assistenzarzt und einschlägige Erfahrungen zum Thema:
Annerkennung der Weiterbildung
Arbeitserlaubnis
Anerkennung des deutschen Examens in den verschiedenen Ländern?
ich bin für jede Information dankbar...es ist so mühsam, sich die Infos von den Seiten der Botschaften, Krankenhäuser und Gesundheitsorganisationen zu filtern.
Vielen lieben Dank und ich freue mich auf Infos.
MFG
Kasuistik:
Patientin, 19 jahre, kommt mit Brustschmerzen mit Ausstrahlung in den linken Arm. Sie hat viel Stress. Sonst keine Begleiterkrankungen.
Raucherin.
Die PAtientin hat ein normales EKG, normale Herzenzyme.
Bei der Untersuchung fällt jedoch auf, dass sie die komplette rechte Seite sensibilitätsgemindert empfindet. Keine Kraftminderung. Der Patientin selbst ist dies gar nicht aufgefallen.
Hirnnerven intakt. Reflexe seitengleich...
Die Frage ist:
ist dies eine Notfallindikation für ein Schädel MRT oder CT. Kann man zuwarten?
Kann dies auch einfach stressbedingt auftreten?
Freue mich auf Anregungen.
MFG
Liebe Kollegen, Hört Euch doch das mal an. http://de.youtube.com/watch?v=xuZl9tRqjoQ Grüße, Flo
Seit einiger Zeit wird vom Kardiologen nach Durchführung eines Echokardiogrammes(normale Ejektionsfraktion) von mir als Hausarzt die Bestimmung des pro-BNP angefordert.Nach meinem Verständnis ist die Echokardiographie der Goldstandard der Herzinsuffizienzdiagnostik.Würde z.B. ein patholog. pro BNP-Wert bei unauffälliger Ejektionsfraktion eine Therapie rechtfertigen?bzw.inwieweit korreliert die Ejektionsfraktion mit dem pro-BNP-Wert? Wer kann mir bei dieser Frage weiterhelfen?
Manchmal fragt man sich nach der Indikationsfindung bei interventionellen Eingriffen. folgender Fall 99 jähriger Patient mit AV Block II° und gelegentlichen Synkopen, keine Demenz, Lebensqualität. Jedoch einen Darmtumor unklarer Dignität. Es wurden PEs des Tumors genommen. Vor Erhalt des ambulanten Befundes wurde eine Indikation für eine Schrittmacherindikation gestellt. Nach Implantation - Darmhisto: Adenokarzinom , Stadium T3N2M1. Der Patient verstarb nach kürzester Zeit an dem Krebsleiden. Man hätte ihm die SM Implantation ersparen können! MFG
Liebe Kollegen,
ich hatte kürzlich einen Patienten aus dem Ausland. Ein junger, intelligenter Programmierer ( 28 Jahre alt) aus Brasilien. Nun stellte er sich bei mir vor aufgrund massiver Konzentrationsschwierigkeiten. Der Patient berichtete, aufgrund der Unkonzentriertheit seine Arbeit (Freelance für verschiedene internationale Firmen) nicht erledigen zu können.
Probleme: er hatte keine Versicherung in Deutschland, lebt aber hier mit Visum
Er wollte unbedingt Ritalin verschrieben bekommen.
Ich habe zunächst einmal abgelehnt, da ich keinen Schwerpunkt in ADS habe und deshalb keine Erfahrung. Jedoch machte mich die Situation schon unzufrieden, da er berichtete auch bei anderen Ärzten keine Hilfe bekommen zu haben.
Wie würden Sie handeln?
Patient, 36 Jahre kommt mit Z.n. generalisiertem Anfall in die Rettungsstelle. Vor kurzem ist seine Medikation aufgrund von Leberwerterhöhung von Carbamazepin auf zunächst Lamotrigin und jetzt Keppra in höchster Dosierung umgestellt worden. 2x1000mg. Unter Carbamazepin war die Anfallsfrequenz auf 1 x in 2 Jahren stabil, unter Lamotrigin massive Zunahme der Frequenz. Letztlich jetzt unter Keppra eine Abnahme der Anfälle, jedoch immer noch alle 6 - 8 Wochen. Eine unbefriedigende Bilanz. Haben Sie eine Meinung? Idee? MFG und ich freue mich auf Beiträge Nana
Liebe Kollegen, Arbeiten Sie gelegentlich oder regelmäßig mit Placebos? Wie sind Ihre Erfahrungen, gibt es Krankheitsbilder, bei denen Placebos besonders gut wirken? Ihre Beiträge würden mich sehr interessieren! MfG
Sehr geehrte gynäkologische Kollegen, wann kann, nach Ihrer Meinung, eine Frau die entbunden hat, wieder mit Joggen und Tanzen beginnen? Was genau ist zu befürchten, wenn zu früh mit Sport begonnen wird?
Liebe Kollegen, Haben Sie bei Commotio mit Erbrechen schon mal Cerebellum gegeben? Was haben Sie für Erfahrungen/Beobachtungen gemacht? Danke
Sehr geehrte Kollegen, Haben Sie die Erfahrung gemacht, dass Glioblastompatienten aufrund einer erhöhten Liquorproduktion zusätzliche Symptome entwickelten und aufgrund derer einen Shunt benötigten? Kommt dies oft bei einem Glioblastom vor?
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Die Vorstellung der 28jährigen V.Gravida, II.Para erfolgte in der 26.SSW wegen eines auffälligen jedoch unspezifischen kardialen Befundes des Feten, nach bis dahin unauffälligem Schwangerschaftsverlauf. Anamnestisch zeigte sich keine Belastung mit kardialen Anomalien bei der Patientin oder deren Familienangehörigen. Bei dieser Ultraschalluntersuchung stellte sich in der Echokardiographie eine normale Größe der Atrien und Ventrikel dar. Es bestand keine Myokardhypertrophie, die Klappen zeigten sich zart mit unauffälligem Öffnungsmuster. Es bestanden keine Insuffizienzen der Mitra-, Trikuspidal, Pulmonal- und Aortenklappe. Das Herz schlug normofrequent, die Lungenvenenmündung in den linken Vorhof war regelrecht. Der Truncus pulmonalis sowie die Vena cava superior stellten sich erweitert dar. Gleichzeitig wurde eine Flussbeschleunigung in der Aorta descendens bis 1,8 m/s. zusätzlich stellte sich ein Gefäßkonvulut mit arteriovenösem Flußmuster und Flussgeschwindigkeiten bis 4m/s im linken oberen Thorax dar, und es wurde die Diagnose einer AV-Malformation zwischen A. subclavia sinistra und V. brachiocephalica sinistra gestellt. Im Verlauf kam es in der 28. SSW zu einer zunehmenden Rechtsherzhypertrophie und in deren Folge zu einem schmalen Perikarderguss. Daraufhin erfolgte die Digitalisierung der Mutter. Innerhalb von 14 Tagen bildete sich der Perikarderguss komplett zurück. Die Hypertrophie des Interventrikularseptums persistierte. Die Spontangeburt erfolgte in der 38+4 SSW komplikationslos. Es wurde ein Knabe mit einem Geburtsgewicht von 3320g und einer Länge von 52cm, sowie einem Nabelschnurarterien pH von 7,38 und dem APGAR 9/ 9/ 9 geboren. Das Kind wurde auf die Kinder-ITS verlegt, wo die Echokardiographie den Vorbefund der arteriovenösen Fistel zwischen Arteria subclavia sinistra und Vena brachiocephalica sinistra bestätigte. Die Therapie des Kindes mit Digoxin wurde fortgesetzt und das Kind am Folgetag operativ versorgt. Das Kind entwickelt sich in Folge unauffällig und ist jetzt 3 Jahre alt.
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