• Berlin bleibt Deutschlands Syphilis-Hauptstadt

    In Deutschland stecken sich weiterhin mehr als 7.000 Menschen pro Jahr mit Syphilis an. Das geht aus den jüngsten Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) für das Jahr 2018 vor. Mit 7.332 Erkrankungsfällen lag die Zahl auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr, heißt es im neuen Epidemiologischen Bulletin des Instituts.

  • Hautprobleme als Diabetes-Warnzeichen

    Bei mindestens der Hälfte aller Diabetespatientinnen und Diabetespatienten tritt eine Hauterkrankung auf. Auf welche Beschwerden besonders zu achten und was dann zu tun ist, erklären Fachleute der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

  • Keine Kostenübernahme der Krankenkasse für Laser-Epilation bei ausgeprägtem Haarwuchs an Beinen

    Selbst bei starker Beinbehaarung muss die Krankenkasse nicht die Kosten für eine Laser-Epilation bezahlen. Auch bei Jugendlichen bestehe kein Anspruch auf eine Kostenübernahme, entschied das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen.

  • 3D-Druck von lebender Haut mit Blutgefäßen möglich

    Ein amerikanisches Forschungsteam hat einen Weg gefunden, lebende Haut mit Blutgefäßen per 3D-Druck herzustellen. Hierin sehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen bedeutsamen Schritt in der Entwicklung von Transplantaten, die der natürlichen Haut ähneln.

  • Erhöhtes Depressions- und Selbstmordrisiko bei chronisch juckender Haut?

    Juckreiz ist bei Patientinnen und Patienten mit Hauterkrankungen nichts Ungewöhnliches. In neuen Untersuchungen erkannte ein Forschungsteam nun jedoch, dass chronischer Juckreiz oftmals mit klinischen Depressionen, Selbstmordgedanken und erhöhtem Stress einhergeht.

  • Immuntherapie beim Melanom auch für Ältere

    Immuntherapie bietet PatientInnen mit fortgeschrittenem Melanom Überlebensvorteile unabhängig vom Alter. Darüber hinaus scheinen gerade ältere Betroffene, die eher unterversorgt sind, in besonderem Maß von der Immuntherapie zu profitieren.

  • Medikamentenverabreichung über Haarfollikel

    Dass sich Medikamente über die Haut verabreichen lassen, ist bereits bekannt. Nun wurde erstmals gezeigt, dass dieser Mechanismus auch bei den Kopfhaaren des Menschen funktioniert – und das sogar bei Patientinnen und Patienten, die an kreisrundem Haarausfall (Alopezia Areata) leiden.

  • Fünftel aller Deutschen ist tätowiert

    Einst verpönt, sind Tattoos längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Der Anteil der Tätowierten hat sich in den vergangenen sieben Jahren fast verdoppelt, wie aus einer Umfrage hervorgeht. Aber nicht jeder ist dauerhaft mit seiner Tätowierung zufrieden.

  • Studie weist erstmals Metallpartikel aus Tätowiernadel in der Haut nach

    Aus Tätowiernadeln können sich Mikro- und Nanoteilchen aus Metall in der Haut und in den Lymphknoten ablagern. Zu diesem Ergebnis kommen Forscherinnen und Forscher des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).

  • Tödliches Licht

    Ein Team von ChemikerInnen hat aufgeklärt, welche chemischen Vorgänge bei der sogenannten PUVA-Therapie ablaufen. Dabei werden gezielt Schädigungen an der DNA von erkrankten Zellen hervorgerufen, sodass diese absterben.

  • Hornhaut an den Fußsohlen nicht bekämpfen

    Wer dicke Hornhaut an den Fußsohlen besitzt, sollte sich eigentlich glücklich schätzen, anstatt diese vehement zu bekämpfen. Hornhaut schützt den Fuß ähnlich einer Schuhsohle und erhält dabei die Empfindsamkeit der Füße. Hier ist die Natur dem Schuh eindeutig voraus.

  • 100 Jahre seit Gründung des ersten Instituts für Sexualwissenschaft

    In Berlin wird an die Gründung des weltweit ersten Instituts für Sexualwissenschaft vor 100 Jahren erinnert. Zu einem Gedenken am Freitag werden PolitikerInnen und VertreterInnen der queeren Community erwartet, wie die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld ankündigte.

  • Wenn die Sonnencreme ins Blut geht ...

    Wer viermal oder mehr täglich zur Sonnenmilch greift, reichert im Blut Inhaltsstoffe des Schutzmittels an, die gemäß einer aktuellen toxikologischen Studie zumindest überprüfungswürdig sind. Auf den dieser Tage notwendigen Sonnenschutz sollte dennoch niemand verzichten.

  • Immer mehr junge Menschen mit Darmkrebs

    Eine aktuelle retrospektive Studie zu Darmkrebs zeigte unlängst, dass europaweit in den vergangenen 25 Jahren ein Trend zu mehr Darmkrebs bei immer jüngeren PatientInnen zu verzeichnen ist. Müssen die Leitlinien zur Darmkrebsfrüherkennung also bald neu geschrieben werden?

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