Die Schmetterlingskrankheit basiert auf Gendefekten und verläuft aufgrund fehlender Heilungsmöglichkeiten oft schon in jungen Jahren tödlich. Forschende haben nun den Erfolg einer neuartigen Gen- und Stammzelltherapie nachgewiesen.
Eine durchschnittliche Arztpraxis lebt fast zu drei Vierteln von Kassenpatient:innen. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2019 erzielten Allgemein- und Facharztpraxen 71,2 Prozent ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnungen.
Wir blicken auf 40 Jahre HIV & AIDS zurück. Vieles ist erreicht worden. Doch welche Neuerungen erwarten uns? Dr. Stefan Esser, Vorsitzender der Deutschen AIDS Gesellschaft (DAIG), spricht anlässlich des Welt-AIDS-Tages 2021 über die HIV-Impfung und über neue Depot-Medikamente.
In verschiedenen Hautmodellen konnten Rezeptoren von zentraler Bedeutung für SARS-CoV-2 identifiziert werden.
Wichtige Prädiktoren für ein anhaltendes Ansprechen auf die Behandlung mit Tralokinumab identifiziert.
Die Bewertung eines neuartigen Anti-OX40-Antikörpers führte in einer kürzlich durchgeführten Phase-2-Studie zu einer erheblichen Verringerung der Werte des Eczema Area and Severity Index (EASI).
Ligelizumab zur Behandlung von Jugendlichen mit chronischer spontaner Urtikaria (CSU) hat in einer kleinen Phase-2b-Studie keine neuen Sicherheitsbedenken aufgeworfen.
Die offene Verlängerung einer Studie, in der Upadacitinib mit Dupilumab bei Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis (AD) verglichen wurde, zeigte einen Vorteil für diejenigen, die auf den Januskinase-Hemmer umgestellt wurden.
Eine Kopf-an-Kopf-Studie hat gezeigt, dass der JAK-Inhibitor Abrocitinib bei erwachsenen Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis (AD) eine schnellere Juckreizkontrolle und eine schnellere Hautreinigung als Dupilumab erreicht.
Eine Dosisfindungsstudie hat gezeigt, dass eine orale Behandlung mit dem JAK3-Inhibitor Ritlecitinib wirksam zur Verringerung der depigmentierten Bereiche im Gesicht beiträgt. Bemerkenswert ist, dass der Behandlungseffekt während der Verlängerungsphase, die auf eine doppelblinde, 24-wöchige Behandlungsphase folgte, wesentlich größer war.
Der JAK3/TEC-Inhibitor Ritlecitinib konnte in der dosisfindenden ALLEGRO-Studie das Nachwachsen von Haaren auslösen. Die Wirkung wurde sogar bei Patient:innen mit Alopecia universalis beobachtet.
Remibrutinib zeigte bei der chronischen spontanen Urtikaria eine vielversprechende Wirkung, die früh einsetzte und weiter anhielt. So erreichte ein erheblicher Anteil der Teilnehmenden einer Phase-2b-Studie eine gut kontrollierte Erkrankung.
Der einmal täglich zu verabreichende niedermolekulare Wirkstoff Deucravacitinib hat in den Phase-3-Studien POETYK PSO-1 und POETYK PSO-2 gezeigt, dass das Ansprechen bis zur Woche 52 anhält. Besonders beeindruckend war das Ergebnis der Absetzanalyse: Fast ein Drittel der Patient:innen, die in Woche 24 auf Placebo umgestellt wurden, hatten nach 52 Wochen immer noch einen PASI-Wert von 75.
Eine Subanalyse von 2 Phase-3-Studien, die sich auf ältere Patient:innen konzentrierten, ergab einen Behandlungserfolg (Investigator's Global Assessment, IGA-TS) bei 60,5% der Patient:innen mit atopischer Dermatitis (AD), die 1,5%ige Ruxolitinib-Creme über 8 Wochen angewendet hatten. Klinisch bedeutsame Verbesserungen wurden auch bei der Juckreizlinderung und der Verbesserung der Schlafstörungen festgestellt.