Während des EADV-Kongresses 2023 berichtete Prof. Tuting vom Uniklinikum Magdeburg über den Einsatz der Immuntherapie beim Melanom. Sie ist heute Standard beim metastasierten Melanom, aber bei refraktären Patienten gibt es noch Herausforderungen.
Neue, zielgerichtete Immuntherapien haben die Behandlung von Psoriasis in den letzten Jahren revolutioniert. Doch für junge Frauen mit Kinderwunsch ist die Therapie oft mit Unsicherheiten verbunden.
Die Fortschritte in der Allergieforschung präsentieren eine Vielzahl neuer Therapieoptionen für chronische allergische Erkrankungen. Ein Blick auf innovative Ansätze und vielversprechende Entwicklungen.
Betroffene mit Nagelpilz besuchen die dermatologische Praxis tagtäglich. Die orale Behandlung gilt immer noch als Goldstandard, topische Therapien nehmen jedoch zu.
Die Forschung zu topischen Wirkstoffen für die Behandlung von atopischer Dermatitis läuft auf Hochtouren. Worauf können Betroffene und Behandler bald hoffen?
Die komplexe Beziehung zwischen Genetik und Umwelt prägt die Entstehung atopischer Dermatitis im Kindesalter. Neue Forschungsergebnisse zeigen präventive Strategien, die das Leben von betroffenen Kindern verbessern könnten.
Das Potential von IL-36-Hemmern, der Einfluss von unterschiedlichen Biologika auf das Arthritis-Risiko und geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Psoriasis-Therapie wurden auf dem EADV diskutiert.
Was auf dem EADV klar wurde: Betroffene mit Vitiligo müssen sich gedulden. Denn selbst nach einer mehrmonatigen Therapie kann es immer noch zu einer Repigmentierung kommen.
Therapieresistente Pilzinfektionen des Nagels oder der Haut sind auf dem Vormarsch und verbreiten sich schnell. Insbesondere die ausbleibende Reaktion auf Terbinafin kann problematisch werden. Die besten Vorgehensweisen für diese Szenarien.
Da die HS zu Vernarbungen, sterilen Abszessen mit Fistelbildung und bakteriellen Infektionen führen kann, sind Schmerzlinderung und eine frühe Diagnose von besonderer Wichtigkeit.
Betroffene mit Alopecia areata können Hoffnung schöpfen: Zwei kürzlich untersuchte Wirkstoffe verhelfen möglicherweise zu neuem Haarwachstum.
Neue Studien zur atopischen Dermatitis bieten tiefe Einblicke in altersbedingte klinische Unterschiede und Ursachen. So entstehen neue Möglichkeiten zur personalisierten Therapie.
Eine Post-hoc-Analyse, an der Patienten mit Epidermolysis bullosa teilnahmen, die zu Beginn tägliche Verbandwechsel benötigten, zeigte, dass ein Wundgel mit Birkenextrakt die Häufigkeit der Verbandwechsel signifikant verringerte.
Patienten mit chronischer spontaner Urtikaria (csU) zeigten unter Remibrutinib Verbesserungen bei Symptomen wie Juckreiz, Schlafstörungen und Aktivitätseinschränkungen.