Neue Studien zur atopischen Dermatitis bieten tiefe Einblicke in altersbedingte klinische Unterschiede und Ursachen. So entstehen neue Möglichkeiten zur personalisierten Therapie.
Eine Post-hoc-Analyse, an der Patienten mit Epidermolysis bullosa teilnahmen, die zu Beginn tägliche Verbandwechsel benötigten, zeigte, dass ein Wundgel mit Birkenextrakt die Häufigkeit der Verbandwechsel signifikant verringerte.
Patienten mit chronischer spontaner Urtikaria (csU) zeigten unter Remibrutinib Verbesserungen bei Symptomen wie Juckreiz, Schlafstörungen und Aktivitätseinschränkungen.
Die Therapietreue ist ein entscheidender Faktor für den Behandlungserfolg chronischer Krankheiten. IL-23p19-Inhibitoren weisen sowohl hinsichtlich Wirksamkeit als auch Sicherheit das höchste Drug-Survival auf.
Eine Vitiligo geht für die meisten Menschen mit psychosozialen Belastungen und daraus resultierender eingeschränkter Lebensqualität einher. Oft wird den Betroffenen gesagt, die Krankheit sei nicht behandelbar. Doch das muss nicht sein.
Eine kleine Studie untersuchte die Behandlung verschiedener Formen von schwerem Handekzem mit Dupilumab – und lieferte positive Ergebnisse.
Nemolizumab erreichte in der Phase-3-Studie OLYMPIA 1 die beiden primären Endpunkte für Juckreiz und Erfolg auf der Investigator's Global Assessment (IGA) Skala bei Prurigo nodularis nach 16 Wochen.
Viele Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) leiden enorm unter starkem Juckreiz. Das ständige Kratzen kann zu sichtbaren Hautläsionen bis hin zu Narben führen. Was kann Linderung verschaffen?
Viele Faktoren sind an der Pathogenese der atopischen Dermatitis beteiligt, was eine nachhaltige Therapie erschwert. Neue Studienergebnisse geben jedoch Grund zur Hoffnung.
Seit Mai 2023 ist Ruxolitinib für Patienten ab 12 Jahren zur Therapie der nichtsegmentalen Vitiligo mit Gesichtsbeteiligung zugelassen. Studien und klinische Erfahrungen zeigen eine gute Verträglichkeit und ebenmäßige Repigmentierung.
Mit Bimekizumab wurde 2023 der erste duale IL17-Inhibitor zur Therapie der Psoriasis-Arthritis zugelassen. Über die Studienergebnisse zu dem Medikament wurde beim diesjährigen EADV berichtet.
Der Eintrag einer Antibiotikaallergie hält sich meist hartnäckig in der Patientenakte. Dabei entpuppt sich die vermeintliche Diagnose bei genauerem Hinsehen in 85 bis 90% aller Fälle als falsch.
Gegen übermäßiges Schwitzen gibt es zahlreiche Therapieoptionen, die jedoch alle ihre Haken haben. Wie steht es um das Anticholinergikum Oxybutynin?
Kinder und Jugendliche mit schwerer Acne vulgaris werden nicht selten mit Isotretinoin behandelt. Immer öfter wird diskutiert, ob die Medikation mit Stimmungsschwankungen einhergeht. Was sagen die Daten von über 200 jungen Patienten?