Wie Prof. Hans Christoph Friedrich, Heidelberg, auf dem DGIM-Kongress deutlich machte, treten somatopsychische Komorbiditäten häufig auf. Sie führen zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität, speziell bei kardiometabolischen und Lungen-Erkrankungen.
Menschen, die bereits vor der Diagnose eines Typ-2-Diabetes eine Adipositas aufweisen, haben ein deutlich erhöhtes Risiko, im Verlauf der Stoffwechselerkrankung mikrovaskuläre Komplikationen zu entwickeln.
Tiefkühlpizza oder gesüßte Getränke: Im Kampf gegen "Dickmacher" stehen auch viele beliebte Produkte im Blick, die mit nicht so viel Zucker oder Fett auskommen könnten. Bewegt sich da inzwischen mehr?
Prof. Dr. Sebastian Schmid von der Universität zu Lübeck sprach auf dem DGIM-Kongress in einer Adipositas-Session über "Medikamentöse Therapieansätze - heute und in der Zukunft".
Der 55. Kongress der Deutschen Diabetes-Gesellschaft verspricht im Motto: "Eine Reise in die Zukunft der Diabetologie". Kongresspräsident Prof. Dr. Hendrik Lehnert erklärt im esanum-Interview, warum es "ein sehr wichtiger, sehr spannender Kongress" wird und welche Highlights zu erwarten sind.
Prof. Dr. Robert Wagner forscht an der frühen Pathogenese von Typ-2-Diabetes. Im Interview erläutert Prof. Wagner die praxisrelevanten Forschungsergebnisse.
Während des Lockdowns im Frühjahr 2020 nahm die Bewegung unter jüngeren Menschen in Deutschland ab, zeigt eine Umfrage unter Studierenden bei der Jahrestagung der DGK. Gegessen wurde hingegen mehr, vor allem Brot und Süßigkeiten.
Eine Geschlechtsdiskongruenz stellt für die betroffenen Personen meist eine hohe psychische Belastung dar. Die gegengeschlechtliche Hormontherapie führt eine ganz besondere dermatologische Symptomatik mit sich. Bei Transfrauen kann es zu einem Hirsutismus kommen.
Menschen mit Diabetes müssen ihre Glukose- und HbA1c-Werte stets im Blick haben. Auch Daten zu Blutdruck, Augen, Nieren- und Fettstoffwechsel sind wichtig für die Therapie. Seit Montag gibt es eine überarbeitete Neuauflage des Gesundheits-Pass Diabetes, damit genau das gelingt.
Nach Jahrzehnten steigender Trends scheint sich die Neuinzidenz von Diabetes in Ländern mit hohem Einkommen zu stabilisieren.
Sowohl Übergewicht und Adipositas als auch die Zahl der Neuerkrankungen mit einem Diabetes mellitus Typ 2 nehmen in Deutschland seit Jahren kontinuierlich zu. Dass diese Entwicklungen parallel verlaufen, ist kein Zufall.
15 Mal am Tag werden Kinder von der Industrie im Fernsehen oder Internet dazu animiert, mehr Zucker oder Fett zu essen. Das ist das Ergebnis einer Hamburger Studie. Ein wissenschaftliches Bündnis hat deshalb klare Forderungen. Die Industrie wehrt sich.
Inmitten der Epidemie von Übergewicht und Diabetes Typ 2 sind die gesundheitlichen Auswirkungen von qualitativ schlechten kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln und Getränken zunehmend in den Fokus gerückt.
Schnell etwa Süßes statt ein warmes Mittagessen - im Lockdown schaffen es nicht alle, sich gesund zu ernähren. Vor allem bei Kindern könnten die Corona-Pfunde langfristige Folgen haben.