• PCI: Trimetazidin führt nicht zu weniger kardialen Ereignissen

    PatientInnen und Patienten, die sich einer erfolgreichen perkutanen Koronarintervention (PCI) bei Angina pectoris und dem akuten Koronarsyndrom ohne ST-Hebung unterziehen, haben bei optimaler medizinischer Therapie gute Langzeitergebnisse. Die routinemäßige Anwendung von Trimetazidin führte nicht zu einer Verringerung der kardialen Ereignisse.

  • Akuter Myokardinfarkt: Restriktive Transfusionsstrategie ist liberaler Bluttransfusion überlegen

    Gemäß der REALITY-Studie hat eine restriktive Bluttransfusion im Vergleich zu einer liberaleren Strategie bei anämischen Patientinnen und Patienten mit akutem Myokardinfarkt keine negativen Auswirkungen auf die klinischen Ergebnisse.

  • SGLT2-Inhibitoren in der kardiologischen Praxis

    Einige moderne Antidiabetika, wie z. B. SGLT2-Inhibitoren, zeigten in Studien positive Wirkungen auf kardiovaskuläre Risiken bei DiabetikerInnen. Aktuelle Studienergebnisse zeigen nun einen ebensolchen Nutzen bei PatientInnen mit Herzinsuffizienz unabhängig vom Diabetes-Status.

  • Thromboembolien und Blutungen bei COVID-19: Was wir aus Wuhan lernen können

    Eine Auswertung von COVID-19-Erkrankten, die in das Krankenhaus in Wuhan eingeliefert wurden, zeigt, dass sie ein hohes Risiko für thromboembolische Ereignisse und Blutungen sowie ein erhöhtes Mortalitätsrisiko aufwiesen.

  • Frühe Rhythmuskontrolle verbessert kardiovaskuläre Ergebnisse

    Die frühe Einleitung der Rhythmuskontrolle reduziert die kardiovaskulären Ergebnisse bei Patientinnen und Patienten mit frühem Vorhofflimmern und komorbiden kardiovaskulären Zuständen im Vergleich zur gegenwärtigen, evidenzbasierten Regelversorgung.

  • SGLT2-Hemmer verbessern kardiovaskuläres Risiko bei Herzinsuffizienz

    Aktuelle Studien zur Behandlung der Herzinsuffizienz zeigten auf dem diesjährigen ESC 2020, dass SGLT2-Inhibitoren das Risiko für kardiovaskulären Tod oder auch für die Hospitalisierung bei Herzinsuffizienz mit erniedrigter Auswurffraktion im Vergleich zu Placebo reduzierten.

  • Kardiologie trifft Urologie: Von Blutdruck, Stents und Erektionsstörungen

    Auf dem diesjährigen virtuellen ESC 2020 wurden unter anderem zwei spannende Studien vorgestellt, die sich mit dem Zusammenhang zwischen kardiovaskulären Erkrankungen und der Erektionsfähigkeit befassten. Die eine Studie zeigte dabei, dass blutdrucksenkende Medikamente auch zu Erektionsstörungen führen können. Die andere Arbeit stellte ein neues Verfahren vor, vaskulär bedingte Erektionsstörungen zu therapieren – mithilfe bioresorbierbarer Stents.

  • Kardiovaskuläres Risiko bei Diabetes

    Besonders häufig kommt es bei DiabetikerInnen zu Nierenfunktionsstörungen und mikro- sowie makrovaskulären Ereignissen. Sollte aber jeder Diabetespatient auf kardiovaskuläre Risiken gescreent werden?

  • Mit körperlichem Training gegen Kardiotoxizität

    Die Tumorbehandlung, z. B. mit Chemotherapeutika, führt nicht selten zu einem schnellen Kräfteverfall der PatientInnen und erhöht deren kardiovaskuläres Risiko sowie die allgemeine Sterblichkeit. Ein begleitendes körperliches Training kann diese Effekte abmildern.

  • Yoga verbessert Symptome bei Vorhofflimmern

    Die Bewegungen und die Atmung beim Yoga haben einer aktuellen Studie zufolge einen positiven Einfluss auf die Symptomatik bei PatientInnen mit Vorhofflimmern.

  • Selfies verraten Herz-Kreislauf-Risiken

    Dem Kardiologen einfach ein Selfie schicken und eine Risikoeinschätzung für Herzerkrankungen zurück erhalten? Klingt futuristisch? Könnte aber in der Tat sogar einmal zur Routine werden, so eine aktuelle Studie.

  • Schäden der Darmflora und Schlaganfälle

    Unsere Darmflora beeinflusst das Gehirn. Ist sie geschädigt, kann das Krankheiten auslösen, etwa Schlaganfälle.

  • Erst Corona, dann Herzmuskelentzündung

    KardiologInnen des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung fanden SARS-CoV-2 im Herzmuskel von PatientInnen mit Herzmuskelentzündung nach abgelaufener COVID-19 Erkrankung.

  • Neuer Antikörper für Anämie-Therapie

    Ein Forschungsteam hat einen innovativen Antikörper für die Therapie der chronischen Blutarmut bei Dialyse-Patientinnen und -Patienten mitentwickelt. Der Mehrwert des neuen Ansatzes liegt in der geringer benötigten EPO-Dosis und der damit einhergehenden Minimierung des kardiovaskulären Risikos.

  • 13 |
  • 14 |
  • 15 |
  • 16 |
  • 17 |
  • 18 |
  • 19 |
  • 20 |
  • 21 |
  • 22 |
  • 23 |