• Meilenstein in der Epilepsie-Therapie: Gen verrät, ob Medikamente wirken

    Säuglinge, bei denen eine bestimmte Epilepsie in den ersten drei Lebensmonaten ausbricht, profitieren von anderen Medikamenten als Kinder, die später erkranken. Diesen Unterschied hat ein internationales Forscherteam jetzt für Epilepsien, die durch eine Mutation des Gens SCN2A verursacht werden, aufgedeckt.

  • Placeboeffekt als Heilmittel gegen Liebeskummer?

    Eine neue Untersuchung der University of Colorado Boulder misst neurologische Auswirkungen des Placeboeffekts bei einer Gruppe von Freiwilligen, denen kürzlich das Herz gebrochen wurde. Das Journal of Neuroscience berichtet.

  • Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwäche durch Hirn-Scan möglich

    Ein Hirn-Scan im Vorschulalter kann mit einer Trefferquote von 75 Prozent zeigen, ob ein Kind am Ende der ersten Klasse an einer Lese-Rechtschreibschwäche leidet. Das haben Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften herausgefunden

  • Migräne: Welche Rolle spielt das Körpergewicht?

    Migräne betrifft weltweit Millionen von Menschen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet, dass mindestens die Hälfte der Menschen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren im vergangenen Jahr über Kopfschmerzen klagte, 30 Prozent litten unter Migräne. Eine neue Meta-Analyse stellt nun einen Zusammenhang zum Körpergewicht her.

  • Total vernetzt: Facebook will Menschen mit dem Gehirn tippen lassen

    Das Online-Netzwerk forscht an einer Technologie, mit der Menschen ihre Gedanken ohne Umweg über eine Tastatur direkt aus dem Kopf online bringen könnten. Gedanken ausspionieren werde man aber nicht.

  • Lehrsatz der Forschung widerlegt: Gehirn vernetzt sich von allein

    Nach der gängigen Lehrmeinung müssen Nervenzellen im Gehirn aktiv miteinander kommunizieren, um funktionsfähige Netzwerke zu etablieren. Doch nun haben Göttinger Neurowissenschaftler nachgewiesen, dass sich Nervenzellen in wichtigen Hirnregionen auch ohne aktive Signalübertragung miteinander zu normal strukturierten Netzwerken verknüpfen können.

  • Therapie gegen Jetlag? Die biologische Uhr auf null drehen

    Unsere Körper passen sich ganz natürlich an den Tag-Nacht-Zyklus an. Das kennen wir als “biologische Uhr“ oder “circadiane Rhythmik“. Diese Uhr kann z. B. durch Jetlag gestört werden. Eine Studie entdeckt nun Zellen, die an der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus beteiligt sind und in Zukunft bei der Behandlung von Schlafstörungen helfen sollen.

  • Neue Behandlung für Tremor-Patienten

    Für Menschen mit Tremor - unkontrolliertem Zittern der Hände - können selbst einfache Aufgaben, wie den Löffel zum Mund zu führen, unlösbar schwierig sein. Eine OP schafft jetzt auch in Rostock Abhilfe.

  • Migränerisiko: Welche Rolle spielt das Körpergewicht?

    Die genauen Ursachen von Migräne sind bisher nicht bekannt. Auch wenn es verschiedene Medikamente zur Linderung der Symptome gibt, ein Heilmittel gibt es nicht. Nun untersucht eine neue Studie den Zusammenhang zwischen Migränerisiko und Übergewicht, Fettleibigkeit oder Untergewicht.

  • Forscher machen Menschen durch Hirnstimulation ehrlicher

    Steuerhinterziehung, Korruption, Abgasmanipulationen: der Hang des Menschen zum Schummeln ist groß. Mit leichten Stromstößen aufs Gehirn kann man Menschen ehrlicher machen, zeigen Forscher in einer Studie.

  • Forscher entwickeln App für Parkinson-Früherkennung

    Mit Hilfe einer App können nach Angaben von Forschern erste Anzeichen der Nervenkrankheit Parkinson künftig früher auffallen.

  • Das seh‘ ich anders – Wie Blinde fehlendes Augenlicht kompensieren

    Die Gehirne von Menschen, die blind zur Welt kommen, schaffen neue Verbindungen aufgrund der fehlenden visuellen Informationen. Dies führt zu einer Verbesserung anderer, kompensierender Fähigkeiten wie Hören, Riechen und Fühlen sowie der kognitiven Funktionen wie Gedächtnis und Sprache.

  • 200 Jahre Parkinson - Forschungsstand und Ausblick

    Salvador Dalí, Muhammad Ali, Papst Johannes Paul II. - sie alle hatten Parkinson. Die gefürchtete Nervenkrankheit ist auch 200 Jahre nach ihrer ersten Beschreibung unheilbar. Was bringt die Zukunft?

  • Zerebrospinalflüssigkeit als Biomarker für Autismus

    Eine im März 2017 im Journal Biological Psychiatry veröffentlichte Studie hat erstmals versucht, das Volumen der Zerebrospinalflüssigkeit (CSF) bei Kleinkindern mit Autismus in Verbindung zu bringen. Sollten sich die Erkenntnisse bestätigen lassen, wäre die CSF-Messung der weltweit erste Biomarker für Autismus.

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