• Lehrsatz der Forschung widerlegt: Gehirn vernetzt sich von allein

    Nach der gängigen Lehrmeinung müssen Nervenzellen im Gehirn aktiv miteinander kommunizieren, um funktionsfähige Netzwerke zu etablieren. Doch nun haben Göttinger Neurowissenschaftler nachgewiesen, dass sich Nervenzellen in wichtigen Hirnregionen auch ohne aktive Signalübertragung miteinander zu normal strukturierten Netzwerken verknüpfen können.

  • Therapie gegen Jetlag? Die biologische Uhr auf null drehen

    Unsere Körper passen sich ganz natürlich an den Tag-Nacht-Zyklus an. Das kennen wir als “biologische Uhr“ oder “circadiane Rhythmik“. Diese Uhr kann z. B. durch Jetlag gestört werden. Eine Studie entdeckt nun Zellen, die an der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus beteiligt sind und in Zukunft bei der Behandlung von Schlafstörungen helfen sollen.

  • Neue Behandlung für Tremor-Patienten

    Für Menschen mit Tremor - unkontrolliertem Zittern der Hände - können selbst einfache Aufgaben, wie den Löffel zum Mund zu führen, unlösbar schwierig sein. Eine OP schafft jetzt auch in Rostock Abhilfe.

  • Migränerisiko: Welche Rolle spielt das Körpergewicht?

    Die genauen Ursachen von Migräne sind bisher nicht bekannt. Auch wenn es verschiedene Medikamente zur Linderung der Symptome gibt, ein Heilmittel gibt es nicht. Nun untersucht eine neue Studie den Zusammenhang zwischen Migränerisiko und Übergewicht, Fettleibigkeit oder Untergewicht.

  • Forscher machen Menschen durch Hirnstimulation ehrlicher

    Steuerhinterziehung, Korruption, Abgasmanipulationen: der Hang des Menschen zum Schummeln ist groß. Mit leichten Stromstößen aufs Gehirn kann man Menschen ehrlicher machen, zeigen Forscher in einer Studie.

  • Forscher entwickeln App für Parkinson-Früherkennung

    Mit Hilfe einer App können nach Angaben von Forschern erste Anzeichen der Nervenkrankheit Parkinson künftig früher auffallen.

  • Das seh‘ ich anders – Wie Blinde fehlendes Augenlicht kompensieren

    Die Gehirne von Menschen, die blind zur Welt kommen, schaffen neue Verbindungen aufgrund der fehlenden visuellen Informationen. Dies führt zu einer Verbesserung anderer, kompensierender Fähigkeiten wie Hören, Riechen und Fühlen sowie der kognitiven Funktionen wie Gedächtnis und Sprache.

  • 200 Jahre Parkinson - Forschungsstand und Ausblick

    Salvador Dalí, Muhammad Ali, Papst Johannes Paul II. - sie alle hatten Parkinson. Die gefürchtete Nervenkrankheit ist auch 200 Jahre nach ihrer ersten Beschreibung unheilbar. Was bringt die Zukunft?

  • Zerebrospinalflüssigkeit als Biomarker für Autismus

    Eine im März 2017 im Journal Biological Psychiatry veröffentlichte Studie hat erstmals versucht, das Volumen der Zerebrospinalflüssigkeit (CSF) bei Kleinkindern mit Autismus in Verbindung zu bringen. Sollten sich die Erkenntnisse bestätigen lassen, wäre die CSF-Messung der weltweit erste Biomarker für Autismus.

  • Forscher wollen Parkinson an der Wurzel packen

    Die Parkinsontherapie steht am Beginn einer neuen Ära. Jüngste Erfolge der Forschung rücken Therapien in sichtbare Nähe, die nicht nur die Symptome lindern, sondern den Krankheitsprozess beeinflussen. Gelingt es, das Nervensterben zu hemmen, wäre dies ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Heilung.

  • Täglicher Teekonsum schützt ältere Menschen vor Abbau kognitiver Fähigkeiten

    Tee trinken reduziert das Risiko einer kognitiven Beeinträchtigung bei älteren Menschen um 50 Prozent und sogar um bis zu 86 Prozent bei denjenigen, die genetisch gefährdet sind, an Alzheimer zu erkranken.

  • Erstmals seltene Erbkrankheit in Skelettmuskelzellen beschrieben

    Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) entdeckten eine neue, seltene Muskelkrankheit. Die Erbkrankheit wird durch einen Defekt im BICD2-Gen verursacht, was zu veränderten zellulären Transportprozessen in Skelettmuskelzellen führt.

  • Wissenschaftler entdecken Ursache für Empathie im Gehirn

    Erst mit etwa vier Jahren sind Kleinkinder plötzlich fähig, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Hirnforscher haben eine Ursache dafür gefunden.

  • Beweis für Hirnschäden bei ehemaligen Fußballspielern gefunden

    Nachweise für chronisch traumatische Enzephalopathie (CTE), eine mögliche Ursache für Demenz, die durch wiederholte Schläge auf den Kopf verursacht wird, wurden in den Gehirnen der ehemaligen Vereinsfußballspieler, die an der UCL Queen Square Brain Bank untersucht wurden, gefunden.

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