• Gegenwind für Spahn wegen Organspende-Regeln

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bekommt in seinem Werben für neue Organspende-Regeln in Deutschland Gegenwind. Ulla Schmidt (SPD) und Hermann Gröhe (CDU) bekräftigten ihr Nein zu Plänen, dass künftig alle bis auf Widerruf als Organspenderin oder Organspender gelten sollten.

  • MRT statt Herzkatheter bei stabiler Angina pectoris?

    Kaum hat sich die sogenannte FFR-Messung von Koronarstenosen als neuer Standard etabliert, droht ihr eventuell schon die Ablösung – jedenfalls bei stabiler Angina pectoris: Eine neue Studie zeigt, dass ein Stress-Perfusions-MRT ähnlich effektiv ist und unnötige Herzkatheter-Untersuchungen vermeidet.

  • Erhöhtes Herzinsuffizienz-Risiko bei Diabetes

    Das Risiko für eine Herzinsuffizienz ist bei Diabetes deutlich erhöht. Dies gilt offensichtlich vor allem für Frauen mit Typ-1-Diabetes, deren Risiko für die Herzschwäche um 47% höher ist als das von Männern mit dieser Erkrankung. Bei Typ-2-Diabetes ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern nicht ganz so stark ausgeprägt, wie eine Analyse von 14 Kohortenstudien gezeigt hat.

  • Bessere Wundheilung durch neuen Schaumstoff

    Schlecht heilende Wunden und starke Vernarbungen können die Beweglichkeit und Gesundheit eines Menschen deutlich beeinträchtigen. nun wurde ein Schaumstoff entwickelt, der übermäßige Narbenbildung verhindern und der Wundheilung auf die Sprünge helfen soll.

  • Kreativ gegen den Ärztemangel

    Viele Gemeinden auf dem Land klagen über Ärztemangel. Die Politik versucht es mit Förderprogrammen und Quoten. Manche Kommune geht eigene Wege. In Bayern hat eine medienerprobte Bürgermeisterin eine Anzeige geschaltet - mit Querverweis auf ihren Beziehungsstatus.

  • Energie- und Umweltingenieurin Winnie Byanyima neue Chefin von UNAIDS

    Neue Exekutivdirektorin des UN-Programms für den Kampf gegen Aids (UNAIDS) wird die Energie- und Umweltingenieurin Winnie Byanyima. UN-Generalsekretär António Guterres ernannte die Uganderin, die zuletzt das Hilfswerk Oxfam International geleitet hatte.

  • Ostsee: Neue Vibrionen-Infektion

    In Mecklenburg-Vorpommern hat sich ein weiterer Mensch bei einem Bad in der Ostsee mit Vibrionen infiziert. Damit steige die Zahl der Infektionen in diesem Jahr auf sechs, sagte Heiko Will, Direktor des Landesamts für Gesundheit und Soziales in Rostock.

  • Hyaloma-Zecke soll erstmals Fleckfieber in Deutschland übertragen haben

    Die Forschung hatte es bereits befürchtet: Nach der ersten Überwinterung in Deutschland soll die Hyalomma-Zecke nun erstmals das Zecken-Fleckfieber übertragen haben. Ein Pferdehalter erkrankte.

  • HIV-Infektion erhöht Krebssterblichkeit

    HIV-positive KrebspatientInnen haben beim Prostata- und beim Mammakarzinom ein schlechteres Outcome. Die Karzinome sind schneller progredient und auch die krebsbedingte Sterblichkeit nimmt zu.

  • Neue Depressionstherapie durch HIV-Partikel

    Mit Hilfe eines Moleküls aus dem HI-Virus schleusen ForscherInnen des Universitätsklinikums Freiburg ein antidepressiv wirksames Protein direkt in Nervenzellen ein.

  • Crispr-Methode von Schweizer ForscherInnen weiterentwickelt

    Forschende der ETH Zürich entwickelten die bekannte Crispr/Cas-Methode weiter. Es ist nun erstmals möglich, Dutzende, wenn nicht Hunderte von Genen in einer Zelle gleichzeitig zu verändern.

  • Mehrheit für Nährwert-Logo Nutri-Score

    In der Debatte um klarere Kennzeichnungen von Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln hat das farbliche Logo Nutri-Score in einer Umfrage hohe Zustimmungswerte erhalten. Als "schnell erfassbar" bewerteten es 87 Prozent, wie die Befragung im Auftrag mehrerer Medizinverbände und der Verbraucherorganisation Foodwatch ergab.

  • Unterschätzte Risiken für Herz und Gefäße durch Feinstaub

    Luftschadstoffe wie Stickstoffoxide und Feinstaub gelten als besonders gesundheitsschädlich. Vielen Menschen ist besonders Stickstoffoxid als Verursacher von Entzündungsprozessen bekannt, die mit einer Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergehen.

  • Mangelndes Bewusstsein für Kopfschmerzproblematik bei Kindern und Jugendlichen

    Schmerz-ExpertInnen des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden beklagen ein mangelndes Bewusstsein der Gesellschaft für die Kopfschmerzproblematik bei Kindern und Jugendlichen.

  • 258 |
  • 259 |
  • 260 |
  • 261 |
  • 262 |
  • 263 |
  • 264 |
  • 265 |
  • 266 |
  • 267 |
  • 268 |