• Nachfrage nach Facharzt-Vermittlung deutlich angestiegen

    Seit Anfang 2016 sind die Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder dazu verpflichtet, gesetzlich Versicherten innerhalb von vier Wochen einen Facharzt-Termin zu verschaffen. Seit auch Termine beim Psychotherapeuten vergeben werden, ist das Interesse an der zentralen Vermittlung von Facharztterminen in Niedersachsen stark gestiegen.

  • Berliner Frauen bleiben häufiger kinderlos als anderswo

    Die Zeit verbreiteter Kinderlosigkeit in Deutschland scheint vorbei zu sein. Das zumindest legt die aktuelle Statistik nah. Für Berlin trifft die Entwicklung jedoch nur eingeschränkt zu.

  • NGO in Afghanistan stellt nach Drohungen Gesundheitsprogramm ein

    Eine der größten internationalen Nichtregierungsorganisationen in Afghanistan schließt nach Drohungen der radikalislamischen Taliban in der Provinz Laghman ihr Büro für Gesundheitsprogramme.

  • Rolle von Membranfetten bei Entstehung von Krankheiten entdeckt

    Fehlfunktionen im Eiweißhaushalt einer Zelle können entscheidend zur Entstehung von Krankheiten wie Diabetes oder Krebs beitragen. Forscher haben nun einen bisher unbekannten Mechanismus entdeckt, der die Aktivierung der "unfolded protein response" (UPR) steuert: Eine Änderung der Membranfette setzt das Programm in Gang.

  • Deutlicher Anstieg an Hepatitis-B-Infektionen registriert

    Mangelnde Hygiene oder Nadeltausch unter Drogensüchtigen: Hepatitis ist ein Gesundheitsproblem. Im Südwesten werden immer mehr Fälle von Hepatitis B gemeldet. Das hat verschiedene Gründe.

  • Frühgeborene: Kein erhöhtes Risiko für Angststörungen oder Depression

    Sehr früh oder sehr leicht geborene Kinder leiden nicht grundsätzlich häufiger an Angst- und affektiven Störungen, etwa Depressionen, als reif geborene Kinder. Zu diesem Schluss kommen Forscher nach Analyse einer in Deutschland durchgeführten Längsschnittstudie.

  • Schlagende Männer fühlen sich häufig im Recht

    Männer suchen die Schuld für Probleme und Krisen eher als Frauen in der äußeren Welt, zum Beispiel bei ihrer Partnerin. Wenn ihr innerer Druck extrem steigt, schlagen manche sogar zu. Und fühlen sich teils noch im Recht, wie eine Psychologin erläutert.

  • Geburtenzahlen steigen wieder

    Die Zahl der Geburten hat in Sachsen-Anhalt weiter zugenommen. Im ersten Halbjahr 2016 kamen 8633 Kinder zur Welt. Das waren 269 oder 3,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Halle mitteilte.

  • Krankenstand-Statistik zeigt lange Ausfälle wegen psychischer Probleme

    Rückenschmerzen, Erkältungen und psychische Probleme haben im ersten Halbjahr einen Großteil der Krankschreibungen von Arbeitnehmern verursacht.

  • Navigationssystem der Hirnzellen entschlüsselt

    Gehirnzellen werden vor der Geburt nach einem genetischen Bauplan verdrahtet. Mehr darüber, wie das Navigationssystem funktioniert, das die Axone beim Wachstum leitet, haben jetzt Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) herausgefunden. Das berichten sie im Fachmagazin eLife.

  • Biomarker zeigen Aggressivität eines Tumors an

    Eine neue Berliner Studie an Patienten mit Dickdarmkrebs im frühen Stadium bringt Erkenntnisse über Reparaturmechanismen der DNA und die Aktivität des Gens MACC1. Sie weisen auf Prognose und Ansprechen auf Chemotherapien hin.

  • Überleben mit fremder Stammzellspende wird immer sicherer

    Eine Knochenmarktransplantation ist oft die letzte Chance für Todgeweihte. Viele Patienten brauchen dazu einen fremden "genetischen Zwilling". Dank Millionen von Spendern und immer besserer Typisierung können die Risiken minimiert werden - anders als vor 30 Jahren.

  • Europäische Männer haben immer weniger Spermien

    Steckt die moderne Welt in einer "Spermienkrise"? Forscher zählen bei Männern immer weniger Spermien. Direkte Rückschlüsse auf die Fruchtbarkeit erlaubt das zwar nicht. Möglicherweise ist der Schwund aber nur die Spitze eines Eisbergs gesundheitlicher Probleme.

  • Das Drob Inn in Hamburg rettet Drogenabhängigen das Leben

    Hamburg hat eine große Drogenszene. Ihr wichtigster Treffpunkt ist das Drob Inn in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die Beratungsstelle bietet auch die Gelegenheit zum kontrollierten Drogenkonsum - und hilft damit, einen sozialen Brennpunkt zu entschärfen.

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