Wie haben sich die Neuerkrankungs- und Sterblichkeitsrate von Brustkrebs sowie das Fünf-Jahres-Überleben während der letzten Jahrzehnte entwickelt? Dies untersuchten Forschende vom DKFZ und von GEKID für Deutschland und für die USA.
Beim triple-negativen Mammakarzinom sind die Prognosen für den Erkrankungsverlauf schlecht, denn dieser Tumor kann bisher kaum behandelt werden. Ein Forschungsteam hat nun ein Projekt gestartet, um das Protein TRPS1 als Target zu validieren
Im Rechtsstreit über die Bluttestaffäre an der Universitätsklinik Heidelberg hat der umstrittene Leiter der Frauenklinik, Christof Sohn, einen Sieg errungen.
Eine an der UZH entwickelte bildgebende Methode kann Brustkrebsgewebe sehr detailliert darstellen. Mit 35 Markern lassen sich die unterschiedlichen Zelltypen des Brusttumors erkennen.
Das Warten auf Ergebnisse von Untersuchungen zur Brustkrebs-Früherkennung wird in Schleswig-Holstein kürzer. Dies ergibt sich aus der vollständigen Digitalisierung des Programms "QuaMaDi".
Eine Reduzierung des Gewichts über 50 steht in deutlichem Zusammenhang mit einem verminderten Risiko für Brustkrebs. Zu diesem Ergebnis kommt eine umfangreiche Studie unter Leitung der American Cancer Society.
Arterienverkalkungen in der Brust werden auch in der Mammographie ersichtlich. Zu diesem Ergebnis kam die aktuelle Studie eines amerikanischen Forschungsteams. Hierin sehen die WissenschaftlerInnen eine gute Möglichkeit, frühzeitig das Risiko für Herzversagen zu erkennen.
Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das Überleben nach Brustkrebs aus. Dies gilt selbst dann, wenn zuvor nicht sportliche Frauen erst nach der Diagnose ausreichend körperlich aktiv wurden.
Im Fall einer Brustkrebs-Erkrankung ist das Mortalitätsrisiko bei Männern in allen Phasen der Erkrankung um ein Vielfaches höher als bei Frauen. Zu diesem Ergebnis kam die Studie eines Forschungsteams des Krebsforschungszentrums Vanderbilt.
Schon der Zwischenbericht der externen Kommission zur Bluttest-Affäre an der Uniklinik Heidelberg enthält harsche Kritik. Gegen die Veröffentlichung des Abschlussberichts geht der Hauptbetroffene jetzt gerichtlich vor - und hat zunächst einmal Erfolg.
Einige Radiologische Praxen und Kliniken bieten rechtlich nicht zulässige Untersuchungen an. Es geht etwa um Früherkennung von Lungenkrebs bei Raucherinnen und Rauchern. Nach Kritik vom Strahlenschutzamt reagiert das Umweltministerium und fordert die Betroffenen zum Handeln auf.
Eine aktuelle Fallstudie zeigte, dass bis zu 14% der Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom in Multigentests erbliche Risikogene in größerer Zahl aufwiesen. Dabei fanden sich einige pathogene sowie wahrscheinlich pathogene Keimbahnvarianten.
Eine Hormontherapie in den Wechseljahren erhöht das Brustkrebsrisiko. Einer neuen Studie zufolge sogar länger als bisher gedacht.
Wer in Schichten arbeitet, lebt gegen die innere Uhr - das kann zu gesundheitlichen Risiken führen. Vor allem Nachtschichten könnten das Risiko für Krebs erhöhen, sagen Fachleute.
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