Um die jährlich rund 10.000 Suizide in Deutschland zu reduzieren, präsentierte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine neue Strategie zur Suizidprävention. Im Folgenden sind die wesentlichen Inhalte dieser Strategie aufgeführt.
Corona, Krieg, Klimasorgen - alles potentielle Auslöser für psychischen Stress. Als Folge entstehen eine erhöhte Reizbarkeit, ein nachlassendes Gedächtnis oder Schlafstörungen.
Das Gefühl von Überforderung und Erschöpfung begleitet viele Menschen im Alltag. Eine Psychotherapie kann helfen, wieder mehr Kontrolle über das eigene Leben zu verspüren. Doch was macht eine gelungene Psychotherapie aus?
Erfahrungen von sexuellem, körperlichem oder emotionalem Missbrauch in der Kindheit graben sich tief ins Gedächtnis ein und hinterlassen lebenslang Spuren – auch neuronal.
Wie klingt die Stimme eines depressiven Menschen? Kann man eine KHK, einen Diabetes oder Parkinson „hören“? Sprachaufnahmen von Patienten, analysiert mithilfe künstlicher Intelligenz, könnten in Zukunft zur Diagnostik vieler Krankheiten beitragen.
Akute Doppelbilder und Gangstörungen lassen eine Jugendliche in der Notaufnahme vorstellig werden. Ihre Mutter berichtet außerdem von depressiven Verstimmungen. Wie lautet Ihre Diagnose?
Ein substanzieller Teil älterer, mit Antidepressiva behandelter Menschen spricht nicht auf die Therapie an. Dann ist die Frage: ganz umstellen oder lediglich ergänzen, und wie?
Der Konsum von Cannabis nimmt weltweit zu. Aber hochpotente synthetische Cannabinoide können mit verschiedenen psychiatrischen und körperlichen Störungen einhergehen.
Die Kindheit ist ein entscheidender Zeitraum für die neurologische Entwicklung. Das Vorlesen und Lesen von Büchern bereitet nicht nur Freude, sondern wirkt sich auch entscheidend auf Kognition, psychische Gesundheit und Gehirnstruktur aus.
Derzeit herrscht eine Kontroverse über den Einfluss und die Nutzung sozialer Medien bei Kindern und Jugendlichen. Was sind die größten Gefahren und Chancen?
Rauscherzeigende Substanzen geraten in der Behandlung psychisch kranker Menschen zunehmend in den Fokus. Kommt jetzt der Paradigmenwechsel? Ein Update vom DGPPN-Kongress 2022.
Starkes Trinken während der Weihnachtszeit geht für manche Menschen mit gesundheitlichen Folgen einher. Denn Glühwein und Co. können nicht nur für gute Stimmung sorgen.
Zunehmende Evidenz deutet auf die Relevanz von Stress, Ängsten und Depressionen hin: Diese waren in einer Studie stark mit dem Long-COVID-Risiko verknüpft.
Je intensiver über Laute ausgedrückte Gefühle werden, desto leichter werden sie missverstanden. Das zumindest legen Forschungen des Frankfurter Max-Planck-Instituts (MPI) für empirische Ästhetik nahe.