Eine neue Untersuchung der Verbraucherzentrale NRW lenkt den Blick auf Gesundheits-Apps. Der Hintergrund: Unzählige Startups, Pharmaunternehmen, aber auch Einzelpersonen entwickeln Anwendungen, die man einfach übers Smartphone herunterladen und abrufen kann.
Ein internationales Konsortium von Universitäten erhält EU-Fördermittel für die Entwicklung eines Bildungsprogramms. Ziel ist es, die kommunikativen Fähigkeiten von Medizinstudenten und Krankenpflegeschülern zu optimieren, damit diese besser mit älteren Patienten mit niedriger Gesundheitskompetenz arbeiten können.
Eine Studie unter Federführung des Epilepsiezentrums Rhein Main an der Goethe-Universität soll prüfen, wie sich das Expertenwissen zur Diagnose und Behandlung von Epilepsie flächendeckend verbreiten lässt. Oft sind in Deutschland ländliche Gebiete mit neurologischen Praxen unterversorgt und Patienten müssen weite Wege in Kauf nehmen.
Apps, Clouds und Roboter - die Digitalisierung verändert den Beruf des Mediziners. Patientendaten sollen künftig besser zwischen Fachkollegen ausgetauscht werden. Doch die Entwicklung stockt, kritisiert der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen.
Interview mit Dr. Bernd Schütze, Leiter der Arbeitsgruppe "Datenschutz und IT-Sicherheit im Gesundheitswesen" der deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik und Senior Experte Medical Data Security der Telekom.