Das Projekt "Telemedizin-Assistenz" verknüpft Hausbesuche und Telemedizin. Nach der Sommerpause soll es in rheinland-pfälzischen Praxen getestet werden.
Erstmalig können PatientInnen mit einer App anonym Auffälligkeiten im Intimbereich fachärztlich überprüfen lassen. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg genehmigte den Antrag für die erste Smartphone-Applikation speziell für Geschlechtskrankheiten.
Seit 2017 werden Videosprechstunden als Kassenleistung vergütet. In der Hauptstadtregion gehört die Behandlung am Bildschirm aber noch längst nicht zum Standard.
Aus einer Handykamera und bestimmten Aufsätzen haben Wissenschaftler aus Bonn ein einfaches Untersuchungsgerät getestet, das vor allem Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern zugutekommen soll.
In einer Stadt wie Berlin ist der Weg zum Arzt für Patienten selten wirklich weit. Nach einer Änderung der Mediziner-Berufsordnung könnte es für Patienten künftig aber noch bequemere Angebote angeben.
Angesichts drohenden Ärztemangels auf dem Land steigt der private Krankenhauskonzern Rhön-Klinikum in die Telemedizin ein. Das Unternehmen will ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Schweizer Telemedizinanbieter Medgate gründen, das digitalen Arztbesuche per Video und Telefon und Smartphone-App anbieten soll.
Mit der Tatsache, dass Patienten Symptome im Internet recherchieren, beschäftigt sich der Digitalgipfel Gesundheit. Trotz der Fülle an virtuellen Angeboten sei der persönliche Arzt-Patienten-Kontakt unersetzlich, betont die Ärztekammerchefin.
Der Ärztetag hat das Verbot der ausschließlichen Fernbehandlung gelockert und damit neue Möglichkeiten für den Ausbau der Telemedizin eröffnet. Damit dürfte der Telemedizin zukünftig eine weitaus größere Bedeutung zukommen.
Die im Nephrologischen Zentrum Göttingen installierte telemedizinische Plattform SciTIM zur Behandlung von Bluthochdruck wurde bereits erfolgreich getestet.
Menschen mit Depression, Multipler Sklerose oder anderen nervlichen und psychischen Erkrankungen sollen in Thüringen von einem neuen Telemedizinangebot profitieren.
Was gestern noch wie Zukunftsmusik klang, ist vielfach technisch heute bereits möglich und wird andernorts auch umgesetzt – nur eben nicht in Deutschland. Die Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen Hauptstadtkongresses bot Einblicke in das, was technisch schon geht, und in das, was den Fortschritt hemmt.
Fachleute der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie fordern die Politik auf, die Fernüberwachung schwer kranker Herzpatienten zu ermöglichen
In Deutschland leiden rund 640.000 Menschen an Epilepsie. Die medizinische Versorgung ist bundesweit jedoch nicht einheitlich gesichert und zertifizierte Epilepsiezentren, die eine genaue Diagnose und Therapie ermöglichen, nicht für jeden Patienten leicht zu erreichen.
Die digitale Datenverarbeitung hat das Potenzial, die medizinisch-statistische Forschung auf ein neues Level zu bringen, ist jedoch mit Vorsicht zu genießen. Rasante Verarbeitungsgeschwindigkeiten der, "Deep Learning"-Software-Programme lassen diese über die Fähigkeiten ihres biologischen Vorbildes hinauswachsen.