Das UniversitätsSpital Zürich (USZ) bietet in Zusammenarbeit mit der Roche Pharma (Schweiz) AG und Foundation Medicine Inc., Cambridge USA (FMI) einen Tumortest im Bereich der personalisierten Krebsmedizin an.
Bei bestimmten Netzhauterkrankungen kommt es im Auge zum Absterben von Photorezeptoren. Für die Entwicklung von Therapien besteht die Herausforderung, dass die Netzhaut durch die sogenannte „Blut-Hirn-Schranke“ gegen die meisten Medikamente abgeschirmt ist.
Wissenschaftler zeigen, dass die Versorgung von Patienten mit multiresistenter Tuberkulose in Osteuropa deutlich schlechter ist als in Westeuropa.
Wissenschaftler haben die genetischen Daten von einer halben Million Probanden untersucht, um Ursachen der komplexen Gefäßkrankheit im Erbgut zu finden. Münchner Forscher haben die Megastudie koordiniert.
Mit einer neuen Analysetechnik schärfen Würzburger Forscher den Blick auf Virusinfektionen. Sie konnten damit nachweisen, dass virusinfizierte Zellen weitaus mehr infektionsbedingte Proteine und Peptide produzieren als gedacht.
Einem Team der Technischen Universität (TUM) und des Helmholtz Zentrums München ist es nun gelungen, die Aktivität des Braunen Fettgewebes ohne Injektion von Substanzen sichtbar zu machen.
Menschen, die als Kind oder Jugendliche an Krebs erkrankt waren, haben als Erwachsene ein erhöhtes Risiko, hohen Blutdruck und Fettstoffwechselstörungen zu entwickeln. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist fast zweifach erhöht.
Die neuartige Technologie birgt große Chancen: Extrem genaue und schnell verfügbare Resultate machen es möglich, die Behandlung von Tumorgewebe wesentlich effizienter auf den Patienten abzustimmen als bei bisherigen Verfahren.
Ein Algorithmus, der kürzlich entwickelt wurde, könnte öffentlichen Gesundheitsprogrammen helfen, Menschen mit nicht-diagnostizierten Infektionskrankheiten zu lokalisieren und zu behandeln.
Mit jeder Kopfbewegung verändert sich das Abbild unserer Umgebung, das die Augen erreicht. Damit wir unsere Umwelt dennoch als stabil wahrnehmen, muss das Gehirn diese visuelle Information mit der Bewegung des Kopfes verrechnen.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt, dass Transplantationskandidaten bessere Überlebenschancen nach ihrem Eingriff hatten, als der BODE-Score vorhersagte.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie legt nahe, dass Kindern eine optimale Entwicklung verwehrt wird, wenn sie aufgrund ihrer Kuhmilchallergie Verzicht üben müssen.
Eine neu entdeckte vererbte Genmutation ist für eine erhöhte Produktion von körpereigenem Erythropoetin (EPO) im Blut verantwortlich. Durch diese Mutation wird eine Boten-RNA so umprogrammiert, dass sie EPO produziert und die Anzahl roter Blutkörperchen krankhaft ansteigen lässt.
Bei jeder Infektion oder Impfung bilden sich Gedächtniszellen, mit denen sich der Körper an den Erreger erinnert. Diese Erkenntnis ist jahrzehntealt – doch strukturell fassen ließ sich das zelluläre Immungedächtnis bisher nicht.