Frauen mit Diabetes kommen frühzeitiger in die Wechseljahre als Frauen ohne Diabetes. Zudem steigt durch das sogenannte Klimakterium das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen bei Diabetes-Patientinnen an.
Multipotente stromale Zellen sind schon lange ein relevantes Thema in der medizinischen Forschung. Wissenschaftler der Universität Bonn haben nun eine Möglichkeit gefunden, diese Stammzellen gezielt zu markieren. Dadurch wird es möglich, ihr Verteilungsmuster in lebenden Organismen zu analysieren.
Der Citratzyklus liefert vielen Organismen Energie durch den Abbau organischer Stoffe. Nun haben Wissenschaftler überraschend herausgefunden, dass ein zentrales Enzym des Citratzyklus, die Citratsynthase, "vorwärts" und "rückwärts" funktioniert. Dies galt bislang als undenkbar.
Neue japanische Studie macht Frauen Hoffnung bei ausbleibender Schwangerschaft: T4-Behandlung vor der geplanten Konzeption könnte Hashimoto-Patientinnen helfen.
Therapie mit "Wechselstromhauben" weckt bei vielen schwer kranken Patienten neue Hoffnungen. Bei der Anwendung dieser sogenannten Tumortherapiefelder gibt es jedoch noch einige offene Fragen.
Wissenschaftler des Exzellenzclusters NeuroCure an der Charité Berlin konnten in einer Pilotstudie zeigen, dass eine Behandlung mit transkranieller Magnetstimulation die Symptome der Fatigue, eines chronischen Erschöpfungszustandes, bei Patienten mit Multipler Sklerose deutlich reduziert.
Psychische Traumafolgen wurden bisher nur als Krankheitsdiagnose "posttraumatische Belastungsstörung" untersucht. Wie häufig diese in einer schwereren Form vorliegt, zeigen Psychopathologen unter der Leitung der Universität Zürich erstmals mit einer repräsentativen Befragung.
Das Tsutsugamushi-Fieber ist eine mit dem Fleckfieber verwandte Infektionserkrankung, die in weiten Teilen Asiens vorkommt. Wissenschaftler konnten nachweisen, dass der Naturstoff Corallopyronin A hochwirksam gegen das Tsutsugamushi-Fieber ist.
Stehpulte zum Arbeiten sind seit längerem beliebt - sie sollen vor allem dem Rücken Gutes tun. Helfen sie auch beim Abnehmen?
PPARα-Agonist Pemafibra könnte günstige therapeutische Option der Dyslipidämie bei Typ-2-Diabetes darstellen.
Das virtuelle Gehirn – individuelle Patientendaten ermöglichen detaillierte Simulationen für das Studium der Gehirnfunktionen.
Krebs gehört zu den furchtbarsten Diagnosen überhaupt. Dabei unterscheiden sich die Überlebenschancen je nach Krebsart stark. Insgesamt können Betroffene aber mehr auf Genesung hoffen als früher.
Mücken lernen, wenn sich ihre Opfer wehren - und meiden diese daraufhin nach Möglichkeit. Der Effekt ist einer Studie zufolge ähnlich stark wie der von Insektenabwehrmitteln.
Ein Knabenchor gibt ein Konzert. Viele junge Sänger blinzeln während des Singens, schütteln den Kopf, schneiden Grimassen. Typische Tics, sagt ein Lübecker Forscher. Er will das Phänomen untersuchen.