Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum konnten aufklären, wie der als Hustenlöser bekannte Wirkstoff Acetylcystein Zellen vor oxidativen Belastungen schützen kann: Die Substanz wird in der Zelle rasch in sogenannte Persulfide umgewandelt, die ihre zellschützende Wirkung entfalten.
Zum ersten Mal konnten Wissenschaftler der Universität Zürich über Monate beobachten, wie sich Stammzellen im erwachsenen Gehirn teilen und neue Nervenzellen heranwachsen. Ihre Studie liefert damit neue Einsichten in der Stammzellforschung.
Eine aktuelle Studie legt nahe, dass eine Botoxbehandlung nicht nur der äußeren Verjüngung dienen kann, sondern auch ein weiteres Problem zu lösen scheint: Zähneknirschen.
Forscher des Leibniz-Instituts für Wissensmedien haben herausgefunden: Die Angst vor Krebs beeinflusst, ob Menschen nach der Internet-Suche von medizinischer Information eher zur Vorsorgeuntersuchung gehen oder nicht. Menschen, die online Informationen zur Krebsvorsorge suchen, planen danach häufiger, zu dieser zu gehen.
In Medikamenten sollen die Wirkstoffe so rein wie möglich enthalten und möglichst wenig verunreinigt sein. Das gelingt nicht immer. Rostocker Forscher haben eine Methode entwickelt, um der Lösung des Problems näher zu kommen.
Alzheimer ist eine der heimtückischsten Krankheiten, die es gibt. Lange hatte die Forschung kein Gegenmittel. Das könnte sich bald ändern, denn Pharmafirmen investieren nach langem Stillstand wieder in die Forschung.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie bestätigt nun den Verdacht, dass eine signifikante Verbindung zwischen Migräne und der Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen besteht.
Schneller und noch präziser als zuvor ist die neue Gerätegeneration für die Behandlung von Tumoren mittels Kryotherapie am Universitätsklinikum Marburg. Das Verfahren der Vereisung von Tumoren kann für beinahe jede Körperregion angewendet werden.
Auf der Unterseite ist der Fuß empfindlich. Müssen Menschen deswegen Schuhe tragen? An der TU Chemnitz sammelt ein Team um Professor Thomas Milani Daten aus Kenia und Deutschland für eine Antwort.
Patienten mit Neurodermitis haben im Vergleich zu gesunden Menschen ein deutlich verändertes und weniger vielfältiges bakterielles Besiedlungsmuster der Haut. Dies betrifft nicht nur Stellen mit akuten oder chronischen Ekzemen, sondern auch nicht entzündete Hautareale.
Eine arterielle Hypertonie entsteht oft, weil die Nebennierenrinde zu viel Aldosteron herstellt. Eine Ursache für die Überproduktion dieses Hormons ist ein veränderter Chloridkanal in den Zellen der Nebennierenrinde. Dahinter steckt eine Mutation im Gen CLCN2, das die Bauanleitung für den Kanal enthält.
Premiere im Universitätsklinikum Düsseldorf: Die HNO-Experten haben erstmals einen "Zungenschrittmacher" bei Patienten eingesetzt, die während des Schlafs an Atemaussetzern leiden.
Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben die Krankenkassendaten von über 300.000 Menschen mit Diabetes untersucht. Im Fachjournal "Diabetes Care" schlüsseln sie auf, welche Kosten die verschiedenen Folgeerkrankungen verursachen.
Viele Betroffene wissen es: Allergien gelten immer noch als eine Art Mysterium der Wissenschaft. Dauerhafte Hilfe gibt es kaum. Mit einem Supermagneten wollen Bayreuther Forscher dem Problem beikommen.