• Gesünder durch kreative Tätigkeiten?

    Kreative Beschäftigungen wie Tanzen und Singen können sich positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken - und zwar über das gesamte Leben hinweg. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der finnischen Hauptstadt Helsinki vorstellte.

  • Leichtes Sportprogramm nach Herzversagen besser als Bettruhe

    Viele Ärztinnen und Ärzte verschreiben ihren Patientinnen und Patienten nach Herzversagen eher Bettruhe, da häufig befürchtet wird, dass Bewegung oder Sport zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen könnte. Anhand einer Studie an Schweinen fand ein amerikanisches Forschungsteam heraus, dass ein moderates Sportprogramm allerdings die kardiovaskuläre Gesundheit deutlich verbessern kann.

  • Fast verdoppeltes Infektionsrisiko bei PTBS

    Neue Studienergebnisse haben nachgewiesen, dass bei Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung im Durchschnitt ein um das 1,8-Fache erhöhtes Infektionsrisiko bei unterschiedlichsten Infektionstypen besteht. So ist im Vergleich zu Menschen ohne Trauma bei Meningitis das Risiko 1,3-mal so hoch, bei Grippe 1,7-mal und bei einer viralen Hepatitis sogar 2,7-mal so hoch.

  • Nickerchen am Tag: Gesund oder schädlich?

    In einer empirischen Studie hat ein Schweizer Forschungsteam erkannt, dass das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse durch ein bis zwei Nickerchen pro Woche halbiert werden könnte.

  • Tagung des Schildower Kreises zur Entkriminalisierung von Drogen

    Juristinnen und Juristen sowie Fachkräfte aus der Medizin und Sozialwissenschaft kämpfen für eine Entkriminalisierung von Drogen. Bei einer Tagung in Frankfurt bekräftigten die Mitglieder des Schildower Kreises ihre Argumente und legten konkrete Vorschläge für eine Regulierung vor.

  • Neues Medikament für Sicca-Syndrom in Aussicht

    ForscherInnen gehen davon aus, dass global zwischen 5% und 34% aller Menschen am Syndrom des trockenen Auges leiden. Bislang verfügbare Medikamente schlagen jedoch nicht bei jedem an. Die Lösung für dieses Problem könnten jetzt Antikörper-basierte Augentropfen bringen.

  • Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle bei Arbeit mit Pestiziden erhöht

    Der Kontakt mit hohen Mengen an Pestiziden auf der Arbeit kann auch bei gesunden Menschen das Risiko für Herzerkrankungen oder Schlaganfälle erhöhen. Zu diesem Ergebnis kam eine hawaiianische Studie an amerikanisch-japanischen Männern.

  • Mehr Opioid-Verschreibungen im späteren Tagesverlauf

    Eine amerikanische Studie richtet den Blick auf einen bislang selten begutachteten Faktor in der Opioidkrise. Das Forscherteam kommt dabei zu dem Schluss, dass ÄrztInnen im späteren Tagesverlauf und bei verspäteten Sprechstundenterminen häufiger Opioide verschreiben.

  • Freude an Pop-Klassikern durch Kombination aus Erwartung und Überraschung?

    Warum finden viele Menschen Lieder wie James Taylors "Country Roads", UB40s "Red, Red Wine" oder The Beatles' "Ob-La-Di, Ob-La-Da" so unwiderstehlich angenehm? In einer Studie analysierten Forscher 80.000 Akkorde in 745 klassischen US-Billboard-Pop-Songs und stellten fest, dass musikalisches Vergnügen aus der richtigen Kombination von Unsicherheit und Überraschung entsteht.

  • Bayerischer Landtag bewilligt Homöopathie-Studie zu Antibiotika-Alternativen

    Mit einer medizinischen Studie soll die Staatsregierung klären, ob durch homöopathische Mittel der Einsatz von Antibiotika reduziert werden kann. Dies hat der bayerische Landtag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CSU und Freien Wählern beschlossen.

  • Internationales Forschungsteam arbeitet an Sprüh-Drohnen gegen Malaria

    Ein internationales Forschungsteam will mit Drohnen und einem Insektizid Malaria bekämpfen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kenia und Holland sowie ein chinesischer Hersteller von zivilen Drohnen haben auf der tansanischen Insel Sansibar das Pilotprojekt gestartet, wie das Unternehmen DJI mitteilte.

  • Hirnschäden nach Nasen-OP: 800.000 Euro Schmerzensgeld

    Ein nach einem Behandlungsfehler hirngeschädigter Patient hat laut einer Entscheidung des Landgerichts Gießen Anspruch auf insgesamt 800.000 Euro Schmerzensgeld. Die Summe gehöre zu den höchsten, die Richterinnen und Richter in ähnlichen Fällen für angemessen hielten, erläuterte ein Gerichtssprecher.

  • Arthrose-Entlastung durch intelligente Kniebandage

    Die intelligente Kniebandage "Anthrokinemat" soll Arthrose-Patientinnen und -Patienten künftig bei der richtigen Dosierung ihrer alltäglichen Bewegungen unterstützen. Dabei werden sämtliche relevanten Daten zur Belastung der Gelenke gesammelt und aufs Handy der Betroffenen übertragen.

  • Immuntherapie beim Melanom auch für Ältere

    Immuntherapie bietet PatientInnen mit fortgeschrittenem Melanom Überlebensvorteile unabhängig vom Alter. Darüber hinaus scheinen gerade ältere Betroffene, die eher unterversorgt sind, in besonderem Maß von der Immuntherapie zu profitieren.

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