• Palliativmedizin: Trauernde brauchen Zeit, Raum und Unterstützung

    In einer aktuellen Stellungnahme unterstreicht die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, dass Trauer eine natürliche Reaktion darstellt, der Akzeptanz seitens der Gesellschaft zustehe. Die DGP plant nun die Einführung einer Diagnose "Anhaltende Trauerstörung" in das internationale Krankheitsklassifikationssystem ICD-11.

  • Krebsforschung: Wie Blutgefäße das Tumorwachstum beeinflussen

    Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universität Heidelberg haben einen neuen Mechanismus entdeckt, der Blutgefäße in Tumoren schneller sprießen lässt. Beteiligt sind daran insbesondere die Perizyten, ein Zelltyp, der von außen an feine Blutgefäße angelagert ist.

  • Task Force zur besseren Versorgung nach Terroranschlägen gegründet

    Terroranschläge stellen nicht nur Politik und Sicherheitsbehörden, sondern auch Rettungsdienste und Kliniken vor neue Herausforderungen. Im Saarland arbeiten Vertreter aller Seiten nun auf höchster Ebene zusammen, um besser gewappnet zu sein.

  • Schwere Erkältungen: Mutationen machen Kinder anfällig

    Ein internationales Forscherteam hat Genmutationen entdeckt, die Infektionen der Atemwege bei Kindern schwerer verlaufen lassen. Die Mutation führt dazu, dass bestimme Erkältungsviren nicht mehr erkannt werden können.

  • Mit menschlichen Stammzellen gegen Herzrhythmusstörungen

    Bei der Entwicklung neuer Arzneistoffe ist es wichtig, toxische Wirkungen auf das Herz auszuschließen. Hemmt eine Substanz bestimmte Kaliumkanäle im Herzmuskel, die hERG-Kanäle, treten mit hoher Wahrscheinlichkeit Herzrhythmusstörungen auf. Wie dies verhindert werden kann, zeigen Forscher der Universität Wien.

  • Bouldern als Therapie gegen Depression?

    Bouldern ist in - deutschlandweit wird inzwischen geklettert. Doch kann der Trendsport auch gegen Depressionen helfen? Forscher aus Franken wollen das beweisen.

  • Rote-Hand-Brief 17.07.2017

    Rote-Hand-Brief zu Zynbryta® (Daclizumab): Einschränkungen für die Anwendung angesichts von fulminanter Leberinsuffizienz mit tödlichem Verlauf

  • Verstärkte Mehrfach-Antioxidantien wirken gegen Sepsis

    Bei einer Sepsis laufen Reaktionen des Immunsystems aus dem Ruder und es kommt zu einer Überflutung des Organismus mit reaktiven Sauerstoffspezies. In der Zeitschrift Angewandte Chemie berichten südkoreanische Wissenschaftler, dass zirkoniumdotierte Ceroxid-Nanopartikel gegen reaktive Sauerstoffspezies wirksam sind.

  • Nobelpreisträger gibt William und Kate Einblick in die Krebsforschung

    Der erste Halt in Heidelberg führt Prinz William und Herzogin Kate in ein Krebsforschungszentrum. Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen sieht das auch als Bestätigung seiner jahrzehntelangen Arbeit.

  • Anklage gegen Apotheker wegen Betrug mit Krebs-Medikamenten erhoben

    Mehr als 1000 Krebspatienten sollen von einem Apotheker aus Bottrop zu gering dosierte Medikamente bekommen haben. Mit den Krankenkassen abgerechnet haben soll der 47-Jährige aber die angeordnete Dosierung. Die Staatsanwaltschaft Essen hat Anklage erhoben.

  • Personalisierte Antibiotikatherapie durch Biosensoren

    Personalisierte Medikamententherapien stellen sich zunehmend als vielversprechend dar. Ein Freiburger Forschungsteam hat nun ein bioanalytisches Verfahren entwickelt, das die Klasse der ß-Laktam-Antibiotika in menschlichem Blut vor Ort nachweisen kann.

  • Uni-eigene Kommission entlastet Mediziner

    Ludwig-Maximilians-Universität: Nach dem Tod dreier Kinder, die an einer experimentellen Studie teilgenommen hatten, hat eine Kommission einen Direktor des Dr. von Haunerschen Kinderspitals in München entlastet.

  • 27 Kontaktlinsen in Auge von Patientin gefunden

    Im Auge einer Patientin haben britische Ärzte 27 Kontaktlinsen gefunden. Die Frau sei von der Entdeckung ebenso überrascht gewesen wie die Ärzte, sagte Assistenzärztin Rupal Morjaria der Optikerzeitschrift Optometry Today. Vermisst hatte sie die Linsen demnach nicht.

  • Neue Studie zu Selbstverletzendem Verhalten auf Instagram

    Wissenschaftler der Universität Ulm haben untersucht, wie Bilder von Selbstverletzungen in Sozialen Medien verbreitet und kommentiert werden. Für ihre Studie analysierten sie 32.000 Bilder und Kommentare, die über die gebräuchlichsten deutschen Hashtags gepostet wurden. Veröffentlicht wurde die Studien jüngst in "Psychological Medicine".

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