Ich kann den Beitrag unter o.g. Schlagzeile nicht öffnen, um einen Kommentar zu verfassen. Möchte lediglich darauf hinweisen, dass es durchaus auch bei Kindern und Jugendlichen Formen einer Rosazea gibt, die ein klinisches Bild zeigen können, wie das Beschriebene. Die Behandlung erfolgt dann am Besten mit niedrig dosiertem Doxycyclin (40mg - Oraycea, hat keine antibiotische Bioverfügbarkeit, wirkt aber gut antientzündlich)
Liebe Kollegen,
wir haben vor drei Tagen einen jungen Mann (19 Jahre alt) türkischer Abstammung mit keinerlei Grunderkrankungen aufgenommen wegen Schmerzen (VAS 9/10) im Bereich des distalen rechten Kniegelenks ohne weitere klinische Zeichen, kein Trauma. Im Röntgen zeigte sich kein pathologischer Befund. Parallel wurden eine rheumatologische Serologie und Blutkulturen abgenommen. Keinerlei positiven Befunde.
Im heutigen MRT zeigt sich eine deutliche Signalanhebung im distalen rechten Femur, die sich nach proximal zieht. Auch linksseitig ist eine leichte Signalanhebung zu erkennen. Wir arbeiten jetzt erstmal mit der Verdachtsdiagnose Osteomyelitis, der radiologische Befund steht noch aus, aber eine Osteomyelitis kann diesem Bild wohl nicht eindeutig zugeordnet werden...
Welche Differentialdiagnosen sollte man noch in die Überlegungen mit einbeziehen? Haben Sie ähnlichen Fall schon mal erlebt?
Sehr geehrte Kollegen,
ich bin betreue eine 92-jährige rüstige Patientin, die sich bei einem häuslichen Sturz zwei Wirbelkörperfrakturen im Bereich der BWS zugezogen hat. Im primär versorgenden Krankenhaus wurde eine Einstellung auf Schmerztherapeutika vorgenommen. Eine Operation zur Stabilisierung der Segmente wurde seitens der unfallchirurgischen/orthopädischen Klinik abgelehnt, da das Risiko für die ältere Dame zu hoch sei.
Ich betreue die Dame nun schon seit gut 30 Jahren und ziehe den Hut vor dieser taffen Frau. Grunderkrankungen halten sich für dieses Alter im Rahmen – lediglich eine leichte KHK und ein gut eingestellter Diabetes Typ 2 sowie Gicht sind bekannt. Laborwerte sind top und die Frau ist in ihrer Freizeit noch sehr aktiv gewesen. Sollte ich mit der Patientin eine Zweitmeinung einholen lassen oder mich an ein bestimmtes Wirbelsäulenzentrum (westdeutscher Raum, wenn möglich) wenden? Ich denke, dass die konservative Behandlung die Frau stark einschränken würde, kann aber nicht beurteilen, ob das Risiko dem absolut entgegenstehen würde...
Was würden Sie empfehlen? Haben Sie eventuell Erfahrungen in der Wirbelsäulenchirurgie des älteren Menschen?
Liebe Kollegen,
ich habe bis vor drei Monaten noch nicht viel mit dem Marburger Bund zu tun gehabt. Als ich dann aber an einer neuen Klinik anfing und dort alle meine Kollegen im Marburger Bund Mitglied sind, habe ich um einen Beratungstermin beim MB gebeten.
Ich hatte einen zeitnahen Termin erhalten, wo mir alle Leistungen des MB sowie aktuelle Projekte vorgestellt wurden. Für einen verkraftbaren jährlichen Mitgliedsbeitrag kann einem wirklich etwas geboten werden! Ich bin jetzt seit zwei Monaten Mitglied und konnte bereits so viele Fragen zu Versicherungen und Arbeitsrecht schnell und einfach klären. Der Service ist top, sodass ich nur empfehlen kann, sich mit den Leistungen des MB mal zu beschäftigen.
Hallo Kollegen,
ich habe mal eine Frage zu den Unterschieden zwischen einem Honorar- und einem Belegarzt. In unserer Klinik steigt der Anteil an Honorar- und Belegärzte stetig. Den Belegärzten steht ein gewisses Bettenkontingent zur Verfügung, sodass sie Ihre Patienten in unseren Räumlichkeiten behandeln können.
Im Endeffekt bedeutet das, dass die Ärzte an einem Tag kommen, operieren und dann erst wieder zum geplanten Entlassungstermin erscheinen, um ihre Patienten nochmal zu sehen. Die gesamte Nachbehandlung obliegt demnach den im Krankenhaus angestellten Ärzten.
Darüber hinaus gibt es dann bei uns noch die Honorarärzte, die zu festen Terminen in die Klinik kommen und Operationen durchführen, praktisch ohne den Patienten vorher gesehen zu haben...
Von der Aufklärung bis zur Entlassung sind es also reine Klinikpatienten. Leider führt diese "Aufgabenverteilung" immer wieder zu Missverständnissen.
Wissen Sie vielleicht wie die Rechtsgrundlage aussieht? Beim wem liegt welche Verantwortung?
Hallo,
ich arbeite in einer kleinen visceralchirurgischen Klinik, in der das Patientenklientel, wie überall, immer älter wird. Die richtige postoperative Schmerztherapie ist immens wichtig. Leider wird die richtige Einstellung der Schmerzmedikation mit zunehmendem Alter aufgrund von Multimorbidität und Veränderungen der Pharmakodynamik auch komplizierter.
Leider haben wir im Haus keine Schmerztherapeuten, sodass wir mit der richtigen Medikamentenwahl auf uns gestellt. Bisher wurden Opioidpflaster ganz gerne zur intensivierten Schmerztherapie gegeben. Allerdings werden kleine magere ältere Patienten schnell mit Opioiden ausgeknockt. NSAR fallen leider oftmals durch ihre Kontraindikationen aus.
Haben Sie Empfehlungen, wie man eine gerechte Schmerztherapie im hohen Patientenalter angeht?
Liebes Kollegium,
ich habe einen Patienten (39 Jahre, DLBCL Erstdiagnose 2005, seither zwei Rezidive, Z.n. mehreren Chemotherapie-Zyklen und Bestrahlung) mit seit einer Woche progredienten Rückenschmerzen. Röntgen unauffällig, MRT zeigt Signalanhebungen BWK 3 + 4.
Die radiologische Praxis ist sich nicht ganz sicher, ob die Signalanhebungen im Zusammenhang mit neuen Metastasen bestehen oder Folge der Bestrahlungstherapie sind. Wie könnte man beide Ursachen unterscheiden? Welche ursache ist wahrscheinlicher? Haben Sie Erfahrungen, die Sie mit mir teilen können? (Der Patient hat bereits einen Termin in seiner onkologischen Praxis vereinbart.)
Liebe Kollegen,
meine Tochter (16) hat seit etwa zwei Wochen eine Rötung am äußeren Augenwinkel und am unteren Augenlid beider Augen. Sie hat ihre Kosmetika etwa eine Woche weggelassen ohne dass sich eine Besserung eingestellt hätte. Eine atopische Dermatitis halte ich für eher unwahrscheinlich (keine Risikofaktoren). Allergien sind auch nicht bekannt. Die meisten Ärzte in der Umgebung haben ihre Praxen geschlossen. Da keine weiteren Beschwerden bestehen, halte ich es nicht für notwendig eine Hautklinik aufzusuchen. Könnte ich eine spezielle Creme aus der Apotheke holen oder mischen lassen o.ä.? Welche Ursache könnte die Rötung haben?
Ich wäre überaus dankbar, wenn Sie mir etwas empfehlen können!
Liebe Kollegen,
endoskopische operative verfahren werden heutzutage immer häufiger durchgeführt. Gerade das kosmetische Ergebnis vereinfacht die Entscheidung für viele Patienten.
Gerade die Nachfrage nach Knie-Arthroskopien steigt fühlbar exponentiell. Die Entscheidung zur Knie-ASK fällt auch den jungen Patienten scheinbar leicht, sodass leichte Schmerzen und eine kleine Auffälligkeit in der Bildgebung zur ASK mit Meniskusteilresektion oder –annaht führen.
Die Knie-ASK ist und bleibt dabei ein operativer Eingriff, der die Integrität des Kniegelenks stört und Risiken beinhaltet. Darüber hinaus führt beispielsweise die Annaht eines Meniskusteils nicht unbedingt zum Verwachsen, möglicherweise muss trotzdem in einem zweiten erneuten Eingriff eine Teilresektion vorgenommen werden.
Wie stehen Sie zu diesen "Trend-Eingriffen"? Ist jede Knie-ASK wirklich indiziert?
Ich betreue hausärztlich eine Patientin, die schon seit vielen Jahren an einer Panikstörung leidet und dementsprechend behandelt wird. Gelegentlich kommt es in ungewohnten Situationen zur Auslösung einer Panikattacke. Seit kurzem bestehen Beschwerden, deren Abklärung ein MRT erfordern.
Nun macht sich die Patienten jetzt schon Sorgen um diese Untersuchung. Sie befürchte, in der engen Röhre eine weitere Panikattacke zu begünstigen. Nun habe ich mit der mit uns zusammenarbeitenden Praxis für Radiologie gesprochen, die könnten beruhigende Medikamente zur Untersuchung geben. Alternativ könnte ich der Patientin einen Termin in einer Praxis mit einem offenen MRT machen
Ich frage mich nun, ob eine offene MRT-Untersuchung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird? Oder muss dafür eine Klaustrophobie diagnostiziert worden sein? Welche MRT-Variante würden Sie meiner Patientin empfehlen?
Ich habe jetzt in kürzester Zeit schon die dritte Patientin zur ambulanten Weiterbehandlung nach stationärem Aufenthalt, die postoperativ eine TVT erlitten hat. In den Arztbriefen wird auf die üblichen täglich verabreichten 40 mg Clexanespritzen verwiesen...
Es kann doch aber nicht sein, dass so viele trotzdem eine TVT entwickeln oder sollte das doch Zufall sein? Sollte bei bestimmten Patienten vielleicht dann eher eine zweimalige tägliche Gabe erfolgen? Welche Indikationen sollten stärker beachtet werden? Muss von mir als Hausarzt eine Empfehlung prästationär erfolgen oder evaluiert die Klinik die Notwendigkeit selbständig? Oder haben sich die Damen nicht gut mobilisiert postoperativ?
Ich würde den Patientinnen gerne etwas mitteilen, was sie beruhigt in der Frage nach nochmaligem Auftreten einer TVT bei kommenden operativen Eingriffen. (Mit der eingetretenen TVT liegt das Risiko zukünftig ja eh höher.)
Am 01.12.2014 wurde das erste ärztliche geleitete Indoorgradierwerk in Sachsen im Haus für Gesundheit und Ästhetik zu Großenhain eingeweiht.
Die therapeutische Einrichtung im historischen Klosterkeller unterscheidet sich deutlich von Salzgrotten, welche z. Z. überall entstehen.
Die Luftfeuchtigkeit beträgt ca. 90 %, der Salzgehalt der Saline 5 % und die Raumtemperatur ganzjährig ca. 17-19 ° C. Die ca. 2,5 m hohe Saline bringt über eine Oberfläche von ca. 80 m² Schwarzdornholzreisig die Sole zur Verdunstung. Eine Ultraschallverneblungsanlage ergänzt die technische Einrichtung.
Die Patienten und Besucher inhalieren die Sole bei erhöhtem C02-Gehalt der Luft ähnlich wie in einem Heilstollen in der Tiefe. Sie sitzen und atmen tief ein über einen Zeitraum von ca. 45 min.
Die Telinahme an atemgymnastischen Übungen, Autogenem Training und anderen Entspannungsmethoden ist erwünscht und kann z. T. über die gesetzlichen und voll über die privaten Krankenkassen abgerechnet werden.
Es besteht die Möglichkeit, die Therapie in speziellen Gruppen zu buchen, z. B. für Selbsthilfegruppen Asthma.
Andere Indikationen sind z. B. Neurodermitis und Schuppenflechte mit Gesichtsbeteiligung, jodmangelbedingte Schilddrüsenerkrankungen, Depression und alle chronischen, nicht ansteckenden Atemwegserkrankungen.
Kontraindikationen sind akute und ansteckende Atemwegserkrankungen sowie Platzangst.
Die Saline wird mit Himalajasalzsole betrieben und unterliegt strenger ärztlicher und technischer Kontrolle.
Die Saline arbeitet kontinuierlich. Die Öffnungszeiten sind Mo- Fr von 8-13 Uhr und Mo, Di + Do von 14-18 Uhr.
Gruppen von 5-10 Personen können sich auch außerhalb der Öffnungszeiten anmelden.
Kontakt:
www.institut-grossenhain.de
s.sauer@institut-grossenhain.de
Tel: 03522-521409
Fax: 03522-521590
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HIV-Infektionen von Straftätern sollen nach dem Wunsch von Linke-Politikern nicht weiter in Polizei-Datenbanken erfasst werden. Betroffene würden dadurch stigmatisiert, sagte der Landesvorsitzende der Linke, Klaus Lederer, aus Anlass des Welt-Aids-Tages am Montag.
Vielmehr müssten Menschen ermutigt werden, sich auf HIV testen zu lassen. Bei Straftätern erfasst die Polizei auch Infektionen mit Hepatitis B und C. Die Kennzeichnung soll Beamte vor einer möglichen Ansteckung schützen. Ein Ende der Speicherung fordern seit einiger Zeit die Opposition im Abgeordnetenhaus und etwa die Berliner Aids-Hilfe.
Text & Bild: dpa
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
haben Sie Fragen oder auch Antworten zur LIVE-Fortbildung: "Asthma bronchiale: Moderne Therapie mit monoklonalen Antikörpern" vom 04.12.2014?
Wir, Prof. Dr. Buhl, Dr. Kroker und Dr. Schmidt freuen uns Sie hier begrüßen zu können und auf einen regen Austausch mit Ihnen!
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