• Bauchspeicheldrüsen-OPs am Klinikum Oldenburg laut Gutachten korrekt

    Das Klinikum Oldenburg sieht sich von Vorwürfen einer erhöhten Sterberate nach Bauchspeicheldrüsen-Operationen durch ein selber in Auftrag gegebenes Gutachten entlastet.

  • Iberogast: Hinweis auf mögliche Leberschädigungen

    Der Pharmakonzern Bayer muss auf dem Beipackzettel für sein rezeptfreies Magenmittel Iberogast künftig auch vor sehr seltenen, aber schwerwiegenden Leberschäden warnen.

  • DGVS sieht keinen Nutzen von Stuhltests zur Analyse des Darm-Mikrobioms

    Einige Hersteller und Labore bieten Untersuchungen von Stuhlproben zur "Analyse" der Darmflora an und leiten aus den Ergebnissen Ernährungs- und Handlungsempfehlungen ab. Die DDGVS rät davon ab, Stuhltests zur Untersuchung des Mikrobioms zu nutzen. Diesen fehle derzeit die wissenschaftliche Grundlage.

  • Fulminante Leberschäden bei akuter Hepatitis A

    Eine südkoreanische Forschungsgruppe hat überzeugende Hinweise darauf gefunden, dass veränderte regulatorische T-Zellen die Ursache von seltenen, aber dann oft fulminanten Leberschäden bei akuter Hepatitis A sind.

  • Colitis ulcerosa: parenterales Methotrexat nicht wirksamer als Placebo

    In der ersten prospektiven randomisierten doppelt-verblindeten Placebo-kontrollierten Multicenterstudie zeigte Methotrexat (MTX) in einer Dosierung von 25 mg/Woche s.c. keine bessere Wirksamkeit bei der Induktion eines steroid-freien Ansprechens oder der Aufrechterhaltung einer steroid-freien Remission als Placebo.

  • Anstieg von Diarrhö im Sommer

    Im Baden-Württemberg haben derzeit besonders viele Menschen mit Durchfall-Infektionen zu kämpfen. Das Landesgesundheitsamt beobachtet eine erhöhte Anzahl von Erkrankungen durch Campylobacter- und Salmonellose-Bakterien in den vergangenen drei Monaten.

  • Standardisierung von Studien könnte Wirksamkeitsprüfung der FMT vereinfachen

    Fallberichte und Studien zur Behandlung der Colitis ulcerosa (UC) haben wiederholt positive Effekte der fäkalen Mikrobiom-Transplantation (FMT) auf den Krankheitsverlauf festgestellt. Aber wie übertragbar sind derartige Befunde?

  • Künftig Einladung zur Darmkrebsfrüherkennung per Post

    Zehntausende sterben jedes Jahr daran. Dabei könnten Früherkennungen von Darmkrebs Leben retten. Doch viele meiden Stuhltests und Darmspiegelung. Das soll sich jetzt ändern.

  • Neue Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Colitis ulcerosa

    Experten der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) haben die Leitlinie für die Behandlung der Colitis ulcerosa aktualisiert. Besonderer Fokus wurde auf die erhöhten Infektionsrisiken von CU-Patienten und die Ernährung gelegt.

  • Darm-Hirn-Kommunikation jenseits der Hormone

    Die Erforschung der gastrointestinalen Chemosensorik wurde bis vor wenigen Jahren von der Untersuchung gastrointestinaler Hormone bestimmt. Zwei Forscher der gastroenterologischen Abteilung der Duke Universität plädieren in einem Review-Artikel auf Grundlage neuester Forschungsergebnisse nun dafür, dieses hormondominierte Konzept zu hinterfragen.

  • Kolorektales Karzinom: Hochfrequente Nachsorge ohne Überlebensvorteil

    Obgleich eine intensive Nachsorge von Patienten nach intendierter kurativer Operation eines kolorektalen Karzinoms nicht nur hierzulande Standard ist, gibt es bisher mit Blick auf eine daraus resultierende geringere Mortalität keinen gesicherten Nachweis. Eine aktuelle Studie aus Dänemark lässt nun zusätzlich am Nutzen einer hochfrequenten Nachsorge zweifeln.

  • Endoskopische Therapie von Crohn-bedingten Strikturen

    Für isolierte fibrostenotische Darmstrikturen bei Morbus Crohn von maximal 5 cm Länge ohne Perforation oder benachbarte Fisteln sollte die endoskopische Ballondilatation als Therapie der ersten Wahl in Erwägung gezogen werden. Zu dieser Einschätzung gelangt ein auf Einladung erstellter Review-Artikel von internationalen Wissenschaftlern um Talat Bessissow im World Journal of Gastroenterology.

  • Vonoprazan: Die bessere Alternative zu klassischen Protonenpumpenhemmern?

    In einem klinischen Review-Artikel befürworten die Autoren den Einsatz des oralen kalium-kompetitiven Säureblockers (P-CAB) Vonoprazan (Takecab, Takeda) als Alternative zu herkömmlichen Protonenpumpeninhibitoren (PPI) bei magensäure-bedingten Erkrankungen.

  • Selbsttest der Darmflora zur Präzisionsprävention

    Präzisionsprävention lebt vor allem von großen Datenmengen und Algorithmen. Das junge Berliner Start-up Biomes.world entwickelte einen Test, der das Mikrobiom aus dem Darm analysiert und für jeden Kunden personalisierte Handlungsempfehlungen für ein gesünderes Leben erarbeitet.

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