Eine Arbeit der Universitäten Pennsylvania und Los Angeles beschäftigt sich mit ethnischen Zusammenfassungen in US-amerikanischen Leitlinien. Welche Empfehlungen ergeben sich aus fachlicher Perspektive?
Neueste Daten ermöglichen eine genauere Quantifizierung des schon länger im Raum stehenden Malignomrisikos eines Januskinase-Inhibitors.
Für Patienten mit Leberzirrhose gibt es Neuigkeiten bei der Therapie. Die AASLD hat Informationen zur Obeticholsäure (OCA) in die Leitlinie zur Primär biliären Cholangitis aufgenommen.
Chinesische Forschende haben an Mäusen untersucht, welche Folgen eine fettreiche Diät hat. Lassen sich die Ergebnisse zur Entstehung eines kolorektalen Karzinoms auch auf den Menschen übertragen?
Die Zahl der Darmkrebserkrankungen im jungen Erwachsenenalter nimmt zu. Gleichzeitig steigt auch der Anteil übergewichtiger und fettleibiger junger Menschen. Gibt es einen Zusammenhang?
Die Covid-19-Pandemie hält derzeit Medizin und Gesellschaft in Atem. Dennoch sollten andere wichtige Themen nicht aus den Augen verloren werden. Erst recht nicht, wenn deren Bedeutung die der aktuellen Virusinfektion auf lange Sicht noch übersteigt.
Eine durchschnittliche Arztpraxis lebt fast zu drei Vierteln von Kassenpatient:innen. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2019 erzielten Allgemein- und Facharztpraxen 71,2 Prozent ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnungen.
Die Fachkongresse der American Association for the Study of Liver Diseases und der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten lieferten jede Menge Neuigkeiten, die Eingang in den Klinik- und Praxisalltag finden und somit vielen Patient:innen dort zugutekommen werden.
Ein Kieler Forschungsteam des Exzellenzclusters "Precision Medicine in Chronic Inflammation" hat einen neuartigen Mechanismus gefunden, der die DNA-Reparatur bei Menschen mit chronischen Darmentzündungen stören und so zu Darmkrebs führen kann.
Fettstoffwechselstörungen sind nur selten auf den ersten Blick erkennbar. Prof. Dr. med. Gerald Klose spricht im esanum-Interview über Ursachen, Diagnose und Therapie und den Einfluss von Statinen auf eine COVID-19-Erkrankung.
Beeindruckende neue Forschungsergebnisse werden bei der UEG-Week, dem größten europäischen Kongress der Gastroenterolog:innen, vorgestellt. Welche ihn besonders beeindrucken, berichtet Prof. Herbert Tilg von der Medizinischen Universität Innsbruck, Chair des wissenschaftlichen Komitees der UEG Week, im esanum-Interview.
Die akute Pankreatitis (aP) ist eine Erkrankung, die aufgrund ihrer Morbidität und Mortalität mit erheblichen Belastungen auch für die Gesellschaft einhergeht. In den USA beziffern sich die Hospitalisierungskosten der akuten Pankreatitis auf mehr als 30.000 US$ pro Fall.
Eigentlich war es das erklärte Ziel der Weltgesundheitsorganisation, die chronische Hepatitis C bis 2030 zu eliminieren. Die Neuansteckungsrate sollte bis dahin um 90% sinken, die Mortalitätsrate um mehr als 65%. Jedoch kam dann im vergangenen Jahr COVID-19 hinzu und führte zu ungeplanten Unterbrechungen in der Versorgung von HCV-Patient:innen. Wie diese Rückschläge dennoch in Chancen umgewandelt werden können, war unter anderem Gegenstand auf der UEG Week 2021.
In einer prospektiven, multizentrischen Beobachtungsstudie wurde die serologische Reaktion von Patient:innen mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung (CED) auf mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 analysiert. Welchen Einfluss hatten TNFα-Inhibitoren auf die Immunantwort?