• Positiver Effekt von Filgotinib bei Patienten mit Colitis ulcerosa: Einsparung von Kortison

    Die Post-hoc-Analyse der Phase 2b/3 SELECTION-Studie konnte zeigen, dass von mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa Betroffene unter einer Erhaltungsphase mit Filgotinib auf lange Sicht weniger Kortikosteroide einnehmen mussten.

  • Langfristiger Nutzen von Tofacitinib für Patient:innen mit Colitis ulcerosa

    Ein Großteil der Patient:innen mit Colitis ulcerosa (CU) profitierte in der offenen Extensions-Studie der OCTAVE-Forschungsarbeit von einer Erhaltungstherapie mit Tofacitinib. Obwohl fast die Hälfte der Testpersonen die Studie abbrach, spricht die Wirksamkeit bei den verbliebenen Teilnehmenden für einen langfristigen Benefit durch Tofacitinib.

  • Individualisierte Immunsuppression verbessert Prognose nach Lebertransplantation

    Um Patient:innen nach einer Lebertransplantation so viel Immunsuppression wie nötig, aber so wenig wie möglich geben zu können, arbeitet die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) mit einem individuell steuerbarem Nachsorge-Programm mit Gewebeproben.

  • UEG Week 2021: Gastroenterologiekongress als virtuelles Highlight

    Vom 03. bis zum 05. Oktober ist es wieder soweit: Die Fachwelt der Gastroenterologie kommt auf der UEG Week 2021 unter dem Motto "#IngestTheBest" in virtueller Form zusammen.

  • Septisches Leberversagen: Nebenwirkungen gezielt umgehen

    Mithilfe von Nanopartikeln konnte ein Jenaer Forschungsteam einen Wirkstoff zielgerichtet ins Lebergewebe transportieren. Dies gelang durch die Markierung mit einem Farbstoff, der spezifisch von Leberzellen aufgenommen wird.

  • Wann wird eine Leberzirrhose zum Krebs?

    Wird Leberkrebs in einem frühen Stadium entdeckt, liegt die Überlebenswahrscheinlichkeit fünf Jahre nach der Diagnose etwa bei 50 Prozent. Um die Prognose zu verbessern, sollten Risikopatienten bereits in Vorstadien der Tumorentwicklung identifiziert werden.

  • Mikro-RNAs im Blut geben Auskunft über Darmkrebsrisiko

    Über die Bestimmung von Mikro-RNAs im Blut lässt sich das Risiko für Darmkrebs besser vorhersagen. Wissenschaftler:innen haben nun gezeigt, dass das Mikro-RNA-Profil eine höhere Vorhersagekraft als genetische Verfahren zur Risikostratifizierung hat.

  • Endlich ein Impfstoff gegen Krebs?

    Eine neue Strategie zur Entwicklung von Impfstoffen gegen Krebs hat sich in einer neuen Studie als vielversprechend erwiesen. Sie würden dem Immunsystem dabei helfen, Krebs bereits in einem frühen Stadium zu bekämpfen.

  • Durchbruch für die Behandlung der Zöliakie

    Ein Forschungsteam des Instituts für Translationale Immunologie der Universitätsmedizin Mainz hat einen neuartigen medikamentösen Wirkstoff zur Behandlung der Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) entwickelt.

  • Hoffnung für Zöliakie-Patienten? - Computer-designter Wirkstoff zum Gluten-Abbau

    Zahlreiche Zöliakie-Patienten leiden durch die unbeabsichtigte Aufnahme von Gluten immer wieder an Symptomen ihrer Erkrankung. Eine aktuelle Phase I-Studie könnte nun erstmals eine medikamentöse Therapie in Aussicht stellen.

  • Lebensbedrohliche Komplikationen bei nichtalkoholischer Fettlebererkrankung erkennen

    Forschende haben herausgefunden, wie sich die nichtalkoholische Fettlebererkrankung zu einer lebensbedrohlichen Komplikation entwickeln kann. Ihre Erkenntnisse werden die Suche nach Therapiemöglichkeiten beschleunigen.

  • Hoffnung und Bedrohung – starke News vom europäischen Leberkongress

    Der von der European Association for the Study of the Liver (EASL) ausgerichtete International Liver Congress (ILC), der vom 23. bis 26. Juni in Genf und virtuell über das EASL Campus stattfand, hatte gute und schlechte Nachrichten zu bieten.

  • Krankenhauskeim spielt wichtige Rolle bei der Gewichtsregulation

    Forschende konnten erstmals zeigen, dass eine kalorienreduzierte Diät zur Vermehrung spezifischer Bakterien führt - insbesondere des als Krankenhauskeim bekannten Clostridioides difficile.

  • Erstmals S3-Leitlinienempfehlungen für Gallenblasen- und Gallenwegkrebs erschienen

    Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der DGVS die S3-Leitlinie zum hepatozellulären Karzinom aktualisiert und um die Tumorentität der biliären Karzinome erweitert. Somit gibt es nun erstmals S3-Leitlinienempfehlungen zu biliären Karzinomen, zu denen das Gallenblasenkarzinom und Tumoren der Gallenwege zählen.

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