• Bedeutung des Darm-Mikrobioms für neurologische Erkrankungen – Teil 2

    Neue Erkenntnisse darüber, wie die etwa 100 Trillionen Bakterien in unserem Darm auch die zerebrale Gesundheit beeinflussen, könnten zu neuen diagnostischen und therapeutischen Ansätzen bei neurologischen Erkrankungen hinführen.

  • Prognosefaktoren für Crohn und Colitis im Kinder- und Jugendalter

    Das Pediatric Inflammatory Bowel Disease-Ahead Program (PIBD-AP) hat in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift GastroenterologyI zwei Konsenserklärungen zu prognostischen Faktoren bei Colitis ulcerosa bzw. Morbus Crohn für Kinder und jugendliche Patientinnen beziehungsweise Patienten veröffentlicht.

  • Infektionsübertragung durch flexible Endoskope

    Die Gefahr der Übertragung von Keimen und Krankheitserregern von Patient zu Patient ist seit der Einführung der Endoskopie mit flexiblen Instrumenten in den 1960er und 1970er Jahren bekannt. Die ASGE schätzte das Risiko auf 1 zu 1,8 Mio. Neueste Untersuchungen zeigen aber erheblich höhere Übertragungsrisiken.

  • SARS-CoV-2 dockt im Darm an

    COVID-19 kann auch andere Organe in Mitleidenschaft ziehen. Häufig handelt es sich dann um den Magen-Darm-Trakt. Ein Team vom Universitätsklinikum Erlangen und der Charité Berlin hat herausgefunden, dass sich die Andockstellen des Coronavirus in besonders hoher Dichte auf der Darmoberfläche befinden.

  • Deutlich erhöhte Darmkrebsrate bei Diabetes

    Patientinnen und Patienten mit Diabetes scheinen ein deutlich erhöhtes Risiko zu haben, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommt eine auf schwedischen Registerdaten beruhende große Kohortenstudie.

  • Unkomplizierte Appendizitis: Antibiotika sind der Chirurgie nicht unterlegen, aber…

    Eine Studie hat die antibiotische Behandlung der unkomplizierten Appendizitis mit der chirurgischen Therapie verglichen und nach 30 Tagen ein Zwischenfazit gezogen.

  • Haushaltsreiniger und ihre Auswirkung auf das Darmmikrobiom

    Ein Forschungsteam der Washington State University hat untersucht, ob übliche Haushaltschemikalien Einfluss auf die Konzentration von Bakterien und Pilzen im Magen-Darm-Trakt von Kindern haben.

  • Bariatrische Patientinnen und Patienten – was ist zu beachten?

    Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts sind in Deutschland zwei Drittel der Männer (67%) und die Hälfte der Frauen (53%) übergewichtig (Body mass index [BMI] > 25 kg/m2), ein Viertel der Erwachsenen ist sogar adipös (BMI > 30 kg/m2). Verbunden mit Übergewicht ist ein erhöhtes Risiko an einer von zahlreichen Folge-Erkrankungen zu leiden, etwa dem Diabetes mellitus Typ 2, kardiovaskulären Erkrankungen und vielen anderen mehr.

  • Die UEG Week 2020: Von Hämorrhoiden bis Hepatitis E

    Auf der diesjährigen virtuellen UEG Week 2020 präsentierten die ExpertInnen aus aller Welt wieder ein buntes Programm zwischen dem "großen Jucken am Gesäß" bis hin zu modernster molekularbiologischer Erregerdiagnostik beim Hepatitis-E-Virus. Unser Redakteur Dr. Marcus Mau hat sich für Sie umgesehen und wird Ihnen drei der Themen kurz vorstellen.

  • Alle Highlights auf einen Blick: Die Expertenrunde "Best of congress - EASL / DGVS"

    Zwei ausgewiesene Experten, ein ereignisreiches Jahr und eine ganz neue Form der medizinischen Fortbildung. Unter der Schirmherrschaft der europäischen Fachgesellschaft EASL werden bei Best of congress: EASL / DGVS die spannendsten neuen Erkenntnisse der beiden Fachkongresse diskutiert.

  • Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe bei IBD-Patientinnen und -Patienten

    Zunehmendes Alter, Komorbiditäten und Kortikosteroide gehen oft mit schweren COVID-19-Verläufen bei IBD-Patientinnen und -Patienten einher. TNF-Antagonisten scheinen hingegen nicht mit schwerem COVID-19 assoziiert zu sein. Dies wurde in einem großen, internationalen Register festgestellt, das zur Überwachung der Ergebnisse von IBD-Patientinnen und -Patienten mit bestätigtem COVID-19 eingerichtet wurde und SECURE-IBD genannt wird.

  • Keine Verbesserung bei PPI-refraktärer GERD durch Low-FODMAP-Diät

    Eine offene Studie aus Frankreich weist auf, dass eine FODMAP-arme (fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole) Diät keine Vorteile gegenüber einer Standard-Diät bietet, um die Symptome bei Patientinnen und Patienten mit PPI-refraktärer gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) zu verbessern.

  • Bauchspeicheldrüsenkrebs: Molekularer Fingerabdruck des Tumors entscheidet über Wirksamkeit der Therapie

    Trotz intensiver Forschungsbemühungen versterben die meisten Menschen mit fortgeschrittenem Pankreaskarzinom innerhalb eines Jahres nach Diagnose. Eine bestimmte molekulare Veränderung in den Krebszellen hat wesentlichen Einfluss auf das Ansprechen einer neuartigen Therapie.

  • Möglicher kausaler Zusammenhang zwischen eosinophiler Entzündung und Angstzuständen

    Eine Studie aus Schweden zeigt erstmals einen möglichen kausalen Zusammenhang zwischen einer Entzündung des Zwölffingerdarms und der psychischen Belastung bei einer funktionellen Darmstörung.

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