Die EHRA (European Heart Rhythm Association)-Praxisleitlinie zur oralen Antikoagulationstherapie mithilfe von NOACs bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF) gibt einen guten und vor allem praxisnahen Überblick über den Einsatz dieser Medikamentengruppe.
Eine orale Antikoagulation kann effektiv thrombembolische Ereignisse verhindern, geht aber mit einem erhöhten Risiko für Blutungskomplikationen einher.<sup>1</sup> GI-Blutungen stellen hierbei die relativ häufigste schwere Blutungsart dar.<sup>2</sup> Ein auch im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten gesteigertes Risiko wurde lange Zeit als Klasseneffekt der nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOACs) angesehen. Doch trifft das auf alle NOACs zu?
Einem Arzt in Deutschland bleiben im Praxisalltag nur etwa 8 Minuten Gesprächszeit pro Patient<sup>1</sup>. Wie kann in dieser kurzen Zeit ein Aufklärungsgespräch effektiv gestaltet werden? Im Artikel finden Sie Hilfestellungen und unterstützendes Material.
Eine breite Evidenz unterstützt bei Patient:innen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF<sup>♦</sup>) die Anwendung von Apixaban (ELIQUIS<sup>®</sup>) über einen weiten Nierenfunktionsbereich.<sup>‡, 1–3</sup> Neu hinzugekommen sind aktuelle Daten zu Patient:innen mit eingeschränkter Nierenfunktion in der Risikokonstellation VHF<sup>♦</sup> mit akutem Koronarsyndrom und/oder perkutaner Koronarintervention.<sup>4</sup>
Eine tiefe Venenthrombose (TVT) oder eine Lungenembolie (LE) sollte für mindestens 3 Monate mit einem oralen Antikoagulans behandelt werden. Und dann? Welche Risikofaktoren sprechen für eine Verlängerung? Ein Überblick über die leitliniengerechte Risikostratifizierung.
Bei der Behandlung von Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF<sup>♦</sup>) und kürzlichem akuten Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI) werden orale Antikoagulanzien wie Apixaban (Eliquis<sup>®</sup>) mit einem P2Y<sub>12</sub>-Hemmer und Acetylsalicylsäure (ASS) kombiniert.<sup>1</sup><sup>,Δ</sup> Eine Subanalyse<sup>2</sup> der AUGUSTUS-Studie analysierte, ob der gewählte P2Y<sub>12</sub>-Hemmer die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Apixaban<sup>Δ</sup> bei dieser Indikation beeinflusst.
Patienten, die unter einer oralen Antikoagulation stehen, haben ein erhöhtes Blutungsrisiko. Ist ein operativer Eingriff geplant, muss daher geprüft werden, ob es notwendig ist die Therapie zu pausieren. Die Dauer der Einnahmepause richtet sich dabei u.a. danach, welches Antikoagulans der Patient einnimmt.
Der Faktor-Xa-Hemmer Eliquis<sup>®</sup> (Apixaban) steht in Form von Filmtabletten in den Dosierungen 5 mg und 2,5 mg zur Verfügung. Hier erfahren Sie, welche Dosierungen für die einzelnen Indikationen gelten, ob dabei Patientenmerkmale zu berücksichtigen sind und wie sie bei der Gabe flexibel auf verschiedene Patientensituationen eingehen können.<sup>1</sup>
Auf unserem Wissensportal erfahren Sie alles rund um den oralen direkten Faktor-Xa-Inhibitor ELIQUIS<sup>®</sup> und die verschiedenen Indikationen.
Europaweit stehen jährlich schätzungsweise 370.000 Todesfälle in Verbindung mit einer akuten Lungenembolie.<sup>1</sup> Die Letalitätsrate lässt sich durch eine adäquate Antikoagulation reduzieren.<sup>2</sup>
Eine Sekundäranalyse wertete die Daten der AUGUSTUS-Studie stratifiziert nach dem CHA<sub>2</sub>DS<sub>2</sub>-VASc- bzw. dem HAS-BLED-Score bei Baseline aus. Die Ergebnisse unterstützen die Anwendung von Apixaban bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF<sup>♦</sup>) und gleichzeitigem akuten Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI).
Die neuen Leitlinien der <em>European Society of Cardiology</em> (ESC) zur Diagnose und Therapie des Vorhofflimmerns (VHF) wurden auf deren diesjährigem digitalen Kongress im September vorgestellt.
Bei ca. 10 % der Patienten mit ischämischem Schlaganfall wird der Risikofaktor Vorhofflimmern erst diagnostiziert, wenn der Ernstfall bereits eingetreten ist.<sup>1</sup> Durch Screenings ließe sich dies womöglich ändern.<sup>2</sup>
Ein neues, interaktives Web based Training lässt Sie alles Wissenswerte zur Antikoagulation mit Apixaban im Rahmen der Kardioversion von nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF<sup>♦︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎︎</sup>) praxisnah erkunden.
Herr S., 75 Jahre - ein pensionierter Realschullehrer - wendet sich an Sie. Er hat seit einigen Wochen das Gefühl, dass sein Herz stolpert. Außerdem klagt er über Atemnot beim Treppensteigen. Er ist mit 110 kg bei 1,72 m Körpergröße übergewichtig, daher wurde ihm von seinem Hausarzt eine Diät nahegelegt.
Die CARAVAGGIO-Studie untersuchte Apixaban versus Dalteparin zur Behandlung krebsassoziierter VTE. Ein neues Video fasst die Ergebnisse übersichtlich zusammen.
Auf dem diesjährigen digitalen Kongress der <em>European Society of Cardiology</em> (ESC) präsentierten Prof. Jean Connors vom Dana-Farber Cancer Institute in Boston, USA, und Prof. Giancarlo Agnelli von der Universität Perugia, Italien, den aktuellen Stand gegenwärtiger Behandlungsstrategien bei krebsassoziierter venöser Thromboembolien (VTE).<sup>1,2</sup>
Auf dem diesjährigen digitalen Kongress der <em>European Society of Cardiology</em> (ESC) präsentierte Prof. Renato Lopes vom Duke University Medical Center, USA, aktuelle Daten zur antithrombotischen Therapie bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) und kürzlichem akuten Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI).<sup>1,2</sup>
Die direkten Faktor-Xa-Hemmer Apixaban, Edoxaban und Rivaroxaban wurden inzwischen in klinischen Studien zur Behandlung bei krebsassoziierter VTE untersucht. Zeit für einen Überblick in Form einer Metaanalyse.