Mit steigendem Alter erhöht sich aufgrund der Alterungsprozesse sowie chronischer und akuter Erkrankungen nicht nur das Risiko für Thrombosen und Blutungen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit für Nierenfunktionsstörungen. Bei Patient:innen mit Nierenfunktionsstörungen besteht generell ein erhöhtes Blutungsrisiko.
Bei einer akuten venösen Thromboembolie (VTE) ist die Gerinnung typischerweise stark aktiviert. Daher wird bis zum Abklingen der übermäßigen Gerinnungsaktivierung initial eine höher dosierte gerinnungshemmende Therapie eingesetzt.
Die Blutgerinnung versiegelt undichte Stellen im Gefäßsystem, indem sie einen Pfropf bildet, der die Leckage abdichtet, ohne den Blutfluss im Gefäß zu behindern. Eine langsame Blutgerinnung führt zu einer verlängerten Blutung mit höherem Blutverlust, eine besonders schnelle Gerinnung kann einen Gefäßverschluss verursachen.
Ein junger Erwachsener mit aktivem Magenkarzinom soll aufgrund einer Lungenembolie (LE) antikoaguliert werden. Eine mögliche Therapieoption stellt dabei die Behandlung mit einem NOAC dar. Doch das Blutungsrisiko des Patienten ist durch den gastrointestinalen (GI-)Tumor erhöht.
Bei Patient:innen mit venösen Thromboembolien (VTE) ist eine von Beginn an effektive und sichere Antikoagulationstherapie essenziell. In der Zulassungsstudie AMPLIFY zeigte der Faktor-Xa-Hemmer Apixaban bei Erwachsenen mit VTE eine hohe Wirksamkeit und ein gutes Sicherheitsprofil im Vergleich zur konventionellen Therapie (Enoxaparin/Warfarin).
Eine junge Patientin (35 Jahre) mit aktivem Ovarialkarzinom und einer venösen Thromboembolie (VTE) in der Beckenvene wird seit fast 6 Monaten mit dem Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulans (NOAC) Apixaban (ELIQUIS<sup>®</sup>) oral antikoaguliert. Ist in diesem Fall ab Monat 7 eine verlängerte Rezidivprophylaxe angezeigt?
Frau Felicitas M. (76 Jahre, 170 cm, 76 kg) stellt sich in der Sprechstunde vor und berichtet von Brustschmerzen in Stress-Situationen und einem Leistungsknick seit einem Dreivierteljahr. In der Diagnostik wird nicht-valvuläres Vorhofflimmern (VHF<sup>♦</sup>) festgestellt. Außerdem liegt seit 15 Jahren eine Hypertonie vor, die seit 10 Jahren mit einem Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten behandelt wird.
NOACs sind eine empfohleneTherapieoption zur Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien (SE). Doch welches NOAC ist für Ihre älteren VHF<sup>♦</sup>-Patient:innen von Anfang an am besten geeignet und lohnt sich eine Umstellung von einem NOAC auf ein anderes?
Herr Kolja W. (68 Jahre, 179 cm, 58 kg) nimmt seit 4 Jahren einen Vitamin-K-Antagonisten (VKA) wegen nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF<sup>♦︎</sup>). Allerdings liegt sein INR* nur in ca. 50 % der Zeit im therapeutischen Bereich. Er soll daher auf Apixaban 5 mg 2 x tgl. umgestellt werden.
Aufgrund seines einheitlichen Dosierungsregimes bei der Behandlung und Rezidivprophylaxe der venösen Thromboembolie (VTE) bei Erwachsenen unterscheidet sich Apixaban (ELIQUIS<sup>®</sup>) in der praktischen Anwendung von niedermolekularen Heparinen (NMH) bzw. Fondaparinux und Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Wichtig ist, dass die jeweils empfohlenen Dosierungen auch so verordnet werden. Dabei gibt es indikationsabhängige Unterschiede. Wissen Sie Bescheid?
Frau Felicitas M. (76 Jahre, 170 cm, 76 kg) stellt sich in der Sprechstunde vor und berichtet von Brustschmerzen in Stress-Situationen und einem Leistungsknick seit einem Dreivierteljahr. In der Diagnostik wird nicht-valvuläres Vorhofflimmern (VHF<sup>♦</sup>) festgestellt. Außerdem liegt seit 15 Jahren eine Hypertonie vor, die seit 10 Jahren mit einem Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten behandelt wird.
NOACs sind eine mögliche Therapieoption zur initialen und weiteren Behandlung venöser Thromboembolien (VTE). Doch welches NOAC ist für Ihre erwachsenen VTE-Patient:innen am besten geeignet? Anhand von Daten aus klinischen Studien, aus dem Versorgungsalltag sowie von Überlegungen zur praktischen Anwendung bieten wir Ihnen wertvolle Hilfestellungen bei der NOAC-Wahl. Lesen Sie hier, aus welchen Gründen Sie auf Apixaban vertrauen können.
Eine retrospektive Datenbankanalyse aus dem Versorgungsalltag erlaubt eine vergleichende Einschätzung der Effektivität und Verträglichkeit von Apixaban und Edoxaban bei älteren VHF<sup>♦</sup>-Patient:innen ≥ 80 Jahre. Gibt es Unterschiede?
Die hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie (HOCM), eine chronische Herzerkrankung, bei der zumeist die linke Herzwand verdickt ist, ist vielen noch nicht so geläufig. Das wollen wir ändern! Daher folgt hier eine kurze Umfrage, damit wir Sie besser mit wichtigen Informationen zur Erkrankung und Behandlung der HOCM versorgen können. Bitte helfen Sie mit, unser Angebot zu verbessern, indem Sie Ihre Meinung mit uns teilen!
Sie suchen prägnante und wissenschaftlich fundierte Informationen zur Anwendung von Apixaban (ELIQUIS<sup>®</sup>) bei Patient:innen mit venösen Thromboembolien (VTE)? Diese Videos von unserem Experten Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs geben Ihnen Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Dauer der Antikoagulation sowie zur Apixaban-Dosierung bei VTE-Patient:innen mit eingeschränkter Nierenfunktion.
Sie suchen prägnante und wissenschaftlich fundierte Informationen zur Anwendung von Apixaban (ELIQUIS<sup>®</sup>) bei erwachsenen Patient:innen mit venösen Thromboembolien (VTE)? Diese Videos von unserem Experten Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs geben Ihnen Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Dauer der Antikoagulation sowie zur Apixaban-Dosierung bei VTE-Patient:innen mit eingeschränkter Nierenfunktion.
Eine retrospektive Datenbankanalyse aus dem Versorgungsalltag erlaubt eine vergleichende Einschätzung der Effektivität und Verträglichkeit von Apixaban, Rivaroxaban und Edoxaban bei neu diagnostizierten VHF<sup>♦</sup>-Patient:innen. Gibt es Unterschiede?
Unentdecktes Vorhofflimmern (VHF) erhöht das Risiko für einen Schlaganfall um das Fünffache<sup>1</sup>. Allerdings treten Herzrhythmusstörungen oftmals unregelmäßig sowie ohne messbare Symptome auf, weshalb sich eine Diagnose während einer ärztlichen Untersuchung in vielen Fällen als schwierig erweist.
Nicht-Vitamin-K-abhängige Antikoagulanzien (NOACs) kommen zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF<sup>♦</sup>) zum Einsatz.
Subgruppenanalysen<sup>1,2</sup> der ARISTOTLE-Studie<sup>3</sup> zeigten, dass auch polypharmazierte und/oder ältere VHF<sup>♦</sup>-Patient:innen vom vorteilhaften Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil von Apixaban (ELIQUIS<sup>®</sup>)* gegenüber Vitamin-K-Antagonisten (VKA) profitieren können.