Im Kampf gegen Corona darf in der EU voraussichtlich bald auch der Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson genutzt werden. Wo gibt es bei den zugelassenen Präparaten Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten?
Biontech-Impfung beim Hausarzt? Warum nicht! Hausärzte sitzen in den Startlöchern, um in das derzeit eher schleppende Corona-Impfgeschehen einzugreifen. Sie kennen die Patienten, sie bauen auf einer Vertrauensbasis auf und sie haben Erfahrungen mit dem millionenfachen Impfen in der Grippesaison. Die Hausärztin Birgit Konieczka aus Aurich erläutert ihre Sicht im esanum-Podcast.
Curevac erprobt noch seinen Impfstoff, für den in den kommenden Wochen eine Zulassung vorliegen dürfte. Somit könnte der Corona-Impfstoff noch in diesem Sommer einsetzbar sein - produziert auch von einem Drucker.
Um mehr vom bereitstehenden Impfstoff des Herstellers Astrazeneca impfen zu können, hat sich der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein für eine Überbuchung in den Impfzentren ausgesprochen. "Wir müssen großzügig einladen", sagte Frank Bergmann in einem Interview des WDR-Radiomagazins "Morgenecho".
Der Freistaat Bayern gründet im Kampf gegen die Corona-Pandemie eine eigene Impfkommission. Sie soll am 25.02. zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammenkommen, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.
Der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer könnte einer unveröffentlichten Publikation zufolge auch vor einer Infektion mit dem Erreger schützen. Der Wirkstoff sei "hocheffektiv" bei der Verhinderung von Infektionen mit Sars-CoV-2, heißt es nun in einem Manuskript zu einer Studie der beiden Hersteller zusammen mit dem israelischen Gesundheitsministerium.
Bei den geplanten Corona-Schutzimpfungen in den Praxen niedergelassener Ärztinnen und Ärzte hält der Hausärzteverband Westfalen-Lippe Schwerpunktpraxen für sinnvoll. "Das Impfen sollte außerhalb der Sprechstundenzeiten laufen, damit die übrige Patientenversorgung davon nicht beeinträchtigt wird".
Impfen und Testen - aus dieser Kombination speist sich Hoffnung für mehr Normalität im Leben. Wenn da nicht die Coronavirus-Varianten wären und Skepsis gegenüber einem Impfstoff. Die Gesellschaft für Immunologie schlägt hier einen Ausweg vor.
Nun hat auch der US-Hersteller Johnson & Johnson die europäische Zulassung für seinen Corona-Impfstoff beantragt. Dies teilte die EU-Arzneimittelbehörde EMA am 16.02. in Amsterdam mit. Die Behörde will das Vakzin bis Mitte März begutachten.
Es geht voran im Impfzentrum Treptow: Genau, wie die Taxis vor der Arena Berlin in Dauerschleife ankommen und abfahren, betreten und verlassen Seniorinnen und Senioren das Gebäude. Wir waren vor Ort.
Der Impfstoff des britischen Pharmakonzerns Astrazeneca und der Universität Oxford soll ersten Erkenntnissen zufolge auch gegen die Übertragung des Coronavirus wirken.
Nach Kritik an fehlenden belastbaren Studien haben russische Forschende weitere Details zu dem Corona-Impfstoff Sputnik V veröffentlicht. Demnach hat das Vakzin eine Wirksamkeit von 91,6 Prozent. Die Ergebnisse wurden im medizinischen Fachblatt "The Lancet" publiziert.
Der Impfstoffhersteller Biontech kann nach eigenen Angaben im zweiten Quartal möglicherweise bis zu 75 Millionen zusätzliche Dosen seines Vakzins an die Europäische Union ausliefern. Das teilte das Mainzer Unternehmen mit - wenige Stunden vor dem Impfgipfel von Bund und Ländern.
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) sieht Impfungen in der Corona-Pandemie bisher nicht als Ursache für Todesfälle. Bislang seien bei rund 1,7 Millionen Immunisierungen 69 Todesfälle gemeldet worden, die eine Stunde bis 18 Tage nach der Impfung auftraten, sagte PEI-Präsident Klaus Cichutek.
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