Sportwetten, Online-Glücksspiele und Live-Wetten haben Hochkonjunktur; und die Landesstelle Glücksspielsucht (LSG) in Bayern damit immer mehr zu tun. Die Zahl der Hilfesuchenden sei von 1.138 im Jahr 2009 auf mehr als 1.800 im vergangenen Jahr gestiegen, teilte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) in München mit.
In Aachen sind lebensgefährliche Drogen im Umlauf. An den synthetisch hergestellten "Legal Highs" seien zuletzt wahrscheinlich drei Menschen gestorben, teilte die Polizei mit.
Die Zahl der Tabaknutzerinnen und -nutzer weltweit fällt seit Langem. Aber bislang waren es vor allem Frauen, die immer seltener zu Tabakprodukten griffen. Jetzt ziehen die Männer nach.
Der russische Zoll hat nach eigenen Angaben 2.400 Liter-Flaschen mit dem Drogenersatzstoff Methadon in einer Maschine aus Köln sichergestellt. Die Kisten mit der durchsichtigen und falsch deklarierten Flüssigkeit seien auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo nach Ankunft der Maschine vom Flughafen Köln/Bonn sichergestellt worden, teilte der Zoll mit.
Der Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller Dräger hat im Dezember das einmillionste elektronische Atemalkohol-Messgerät produziert. Das Unternehmen sei stolz, mit seinen Geräten seit Jahrzehnten einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr und vielen anderen Bereichen zu leisten.
Spritzen, Schnupfröhrchen, Feuerzeug: Im neuen Karlsruher Drogenkonsumraum sollen Drogenabhängige alles finden, was sie zum Konsum brauchen - nur das Rauschgift muss selbst mitgebracht werden. Der Raum ist der erste seiner Art in Baden-Württemberg.
Die große Koalition ringt seit längerem darum, Zigaretten-Reklame weiter einzudämmen - doch wie weit soll das gehen? Eine Zeitvorgabe der Kanzlerin läuft bald ab. Medizinerinnen und Mediziner fordern klare Entscheidungen.
Der Antrag für ein in Berlin geplantes Projekt zur Abgabe von Cannabis als Genussmittel ist auch mehrere Monate nach der Ankündigung noch nicht eingereicht. Er werde derzeit in der Senatsverwaltung für Gesundheit geprüft, teilte deren Sprecherin Lena Högemann mit.
Juristinnen und Juristen sowie Fachkräfte aus der Medizin und Sozialwissenschaft kämpfen für eine Entkriminalisierung von Drogen. Bei einer Tagung in Frankfurt bekräftigten die Mitglieder des Schildower Kreises ihre Argumente und legten konkrete Vorschläge für eine Regulierung vor.
Eine amerikanische Studie richtet den Blick auf einen bislang selten begutachteten Faktor in der Opioidkrise. Das Forscherteam kommt dabei zu dem Schluss, dass ÄrztInnen im späteren Tagesverlauf und bei verspäteten Sprechstundenterminen häufiger Opioide verschreiben.
Nicht nur illegale Substanzen wie Kokain und Heroin kosten immer noch vielen Menschen das Leben. Auch Alltagsdrogen haben gravierende Folgen für Millionen Bürgerinnen und Bürger. Können schärfere Reklame-Beschränkungen helfen?
Nach jahrelangem Ringen gilt in Österreichs Gastronomie ab 1. November ein Rauchverbot. Damit wird ein Beschluss des Parlaments umgesetzt, gegen den sich nur die rechte FPÖ gestellt hatte. Das Verbot gilt auch für Shishas und E-Zigaretten.
Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin, Monika Herrmann (Bündnis90/Die Grünen), will gezielter gegen Drogenkonsum im öffentlichen Raum vorgehen. Im Sommer 2020 soll am Kottbusser Tor ein Zentrum für Alkohol- und Heroinabhängige mit einem Konsumraum eröffnen.
Saufen auf dem Land, Kiffen in der Stadt - das Konsum- und Suchtverhalten von Jugendlichen unterscheidet sich stark. Unabhängig von den regionalen Faktoren sind E-Zigaretten bei vielen Heranwachsenden in Bayern sehr beliebt.