Taxane hemmen die Zellteilung und machen Krebszellen anfällig für Strahlentherapie. Eine aktuelle Arbeit hat untersucht, wie genau sie das tun – und welche Biomarker sich vielleicht zur Vorhersage des Therapieerfolgs eignen.
Fragen in einem Gespräch werden schneller beantwortet, wenn sie von Kopf und Händen gestenreich begleitet werden. Das berichten Wissenschaftler im Fachmagazin Psychonomic Bulletin & Review.
Alzheimer, Parkinson und Huntington – neurodegenerative Krankheiten haben eine Gemeinsamkeit: In den Nervenzellen der Patienten sammeln sich Proteinablagerungen an. Sind diese Aggregate erst einmal vorhanden, wuchern sie wie Unkraut. Forscher konnten die Huntington-Krankheit jetzt sichtbar machen.
Wissenschaftler der Universität Leipzig haben nach fünf Jahren intensiver Forschungsarbeit die Herkunft des menschlichen Nervensystems ergründet. Damit lösen sie eine Jahrzehnte alte Frage: Wurde unser Nervensystem und das Strickleiternervensystem von Insekten und Spinnen zweimal erfunden?
Regulatorische T-Zellen spielen eine wichtige Rolle für die Funktion des Fettgewebes. Das zeigen Wissenschaftler des Helmholtz Diabetes Centers (HDC) am Helmholtz Zentrum München und der Technischen Universität München (TUM) im Fachmagazin "Cell Metabolism".
Ängste verlernen ist möglich. Und noch besser geht es, wenn eine bestimmte Hirnregion zuvor magnetisch stimuliert wird. Das haben Forscher der Uni und des Universitätsklinikums Würzburg in einer neuen Studie gezeigt.
Stammzellen gewinnen zunehmend an Bedeutung bei der Entwicklung von neuen Therapien gegen Lungenerkrankungen. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung aufmerksam unter Berufung auf verschiedene, aktuell veröffentlichte Studienergebnisse.
Einfache Messmethoden und Patienten-basiertes Monitoring erleichtern die Umsetzung wichtiger Behandlungsziele in der täglichen Praxis und fördern Compliance und Therapiezufriedenheit.
Nach einem Schlaganfall scheitern viele Menschen aufgrund von Lähmungserscheinungenan an täglichen Handgriffen im Haushalt. Ein Forscherteam der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun einen Weg auf, der zu einer besseren Diagnose und gezielteren Therapie führt.
Wie lassen sich COPD-Patienten zu mehr körperlicher Aktivität motivieren und welche Rolle spielt dabei der Inhalator? Eine aktuelle Studie ist dieser Frage nachgegangen und liefert neue, teilweise überraschende Erkenntnisse.
Sag mir, wie groß du bist - und ich sag dir, wie groß dein Risiko für bestimmte Krankheiten ist. Das funktioniert tatsächlich bei einer Reihe von Erkrankungen, etwa für das Risiko eines Gefäßverschlusses.
Das Glaukom ist die weltweit zweithäufigste Ursache für Erblindung. Dieser sogenannte "Grüne Star" kann seit kurzem durch eine minimal-invasive Operation mithilfe von Mini-Implantaten effektiv therapiert werden. Der Eingriff verhindert eine sukzessive Erblindung des Patienten.
Cetuximab ist für die Therapie von Darmkrebspatienten von elementarer Bedeutung. Bei vielen entwickelt sich im Laufe der Zeit jedoch eine Resistenz, bei einigen schlägt es überhaupt nicht an. Forscher liefern nun einen vielversprechenden Lösungsansatz, der künftig viele Leben retten könnte.
Amerikanische Forscher zeigen in einer aktuellen Studie im Fachmagazin "Science", dass bestimmte Darmbakterien vor schweren Grippe-Infektionen schützen können, indem sie Flavonoide verstoffwechseln. Diese Stoffe kommen besonders viel in Blaubeeren, schwarzem Tee oder auch Rotwein vor. Nachgewiesen hat das Team den Influenza-Schutz im Tiermodell.