Wann werden Patienten mit malignem Melanom (schwarzer Hautkrebs) resistent gegenüber Immuntherapien? Dies besser zu verstehen und möglichst früh zu erkennen, gelang jetzt Forschern der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen am Universitätsklinikum Essen.
Sommer ist Grillzeit. Allerdings entsteht bei der Reaktion von Fett mit glühender Kohle ein Stoff, den Chemiker Benzopyren nennen. Ein verbreitetes Umweltgift, das beim Menschen Krebs auslösen kann. Forscher haben jetzt den Bindungsmechanismus eines Antikörpers an Benzo[a]pyren entschlüsselt.
Eine Forschergruppe des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) hat einen potenziellen Wirkstoff zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz entdeckt. Die Ergebnisse sollen im nächsten Schritt durch weitere Forschungsarbeit für den klinischen Einsatz nutzbar gemacht werden.
Laut einer aktuellen Studie können Mütter das Risiko für Herzerkrankungen und einen Schlaganfall verringern, wenn sie ihren Nachwuchs stillen.
An der University of Pennsylvania wurde der Effekt von Yoga auf Prostatakrebs-Patienten untersucht. Nebenwirkungen infolge der Strahlentherapie konnten durch eine Therapie mit Yoga abgemildert werden.
Das Geschlechtshormon Testosteron schützt Männer vor allergischem Asthma, indem es die Bildung bestimmter Immunzellen unterdrückt. Darauf weist die Deutsche Lungenstiftung unter Berufung auf aktuelle Studienergebnisse hin.
Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützten Projektes gehen Psychologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Trier der Frage nach, was im Gehirn eines hypnotisierten Menschen passiert. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Scientific Reports präsentieren sie erste Ergebnisse.
Wissenschaflter der Freien Universität Berlin und des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) haben einen Schlüsselmechanismus im Prozess der Verformung von Zellmembranen entdeckt.
Multitasking ist der heilige Gral aller guten Arbeiter. Aktuelle Forschung, die in dem Journal Current Biology veröffentlicht wurde, zeigt, wie wir alle diese Leistung effizienter bringen könnten.
Rund 3.000 Menschen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose "Akute Myeloische Leukämie" (AML), eine der häufigsten Blutkrebserkrankungen überhaupt. Künftig könnten diese Betroffenen mit einer neuen, gut verträglichen Therapie behandelt werden.
Wissenschaftler warnen, dass eine Wasserbehandlung, die in Entwicklungsländern weit verbreitet ist, die DNA derjenigen beschädigen könnte, die dieses Wasser trinken.
Forscher der Universität Leipzig haben erstmals eine genetische Disposition für Tumore in der Kopf-Hals-Region wie Zungen-, Rachen- oder Kehlkopfkrebs nachgewiesen. Diese Veranlagung wiegt mitunter sogar schwerer als die Risikofaktoren Rauchen und Alkoholkonsum. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Journal Oral Oncology publiziert.
Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung und der Uniklinik in Köln haben eine Untergruppe von Immunzellen im Fettgewebe übergewichtiger Patienten entdeckt, die das Risiko für Diabetes erhöht. Ließe sich diese Untergruppe von Killerzellen ausschalten, könnte das Diabetes-Risiko übergewichtiger Menschen gesenkt werden.
Herpes zoster: Eine aktuelle Studie zeigt, dass eine Gürtelrose das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall in den Folgejahren der Diagnose erhöht.