Kernspintomografen werden jetzt extrem feinfühlig. Dank einer verbesserten Auflösung kann ein Quantensensor einzelne Atome in Biomolekülen erkennen. Das Verfahren könnte künftig helfen, Krankheiten im Frühstadium zu diagnostizieren, indem es erste defekte Proteine detektiert.
Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin sind in Kooperation mit Kollegen in Würzburg und an der Harvard Medical School der Frage nachgegangen, mit welchen Gehirnarealen bei Parkinsonpatienten eine Elektrode zur Tiefen Hirnstimulation verbunden sein sollte, damit sie ihre Wirkung voll entfalten kann.
Der Einfluss, den Freundschaften auf uns haben, wird mit dem Alter stärker und könnte sogar wichtiger sein als familiäre Beziehungen, so die neue Studie eines Wissenschaftlers der Michigan State University.
Die Suche nach einer Heilung für HIV wurde lange durch die einfache Frage, wie Ärzte festlegen, dass jemand geheilt ist, aufgehalten. Das Virus hat die Fähigkeit, sich in Ebenen von Immunzellen zu verstecken, in denen es für alles unentdeckbar bleibt, außer für die teuersten und zeitaufwendigsten Tests.
Professor Denis Poddubnyy im Interview zu neuen Entwicklungen bei der Behandlung von AS.
In der Session "Progress in biological treatment of RA" wurden neue und effektive Mono- und Kombitherapien vorgestellt.
Inzwischen ist es möglich, die Entwicklung einer einzelnen Zelle unter dem Mikroskop kontinuierlich zu verfolgen. Störungen wie Schatten in den Bildern oder Hintergrundveränderungen erschweren jedoch die Interpretation der Daten. Eine neue Software korrigiert nun die Bilder so, dass bisher verborgene Entwicklungsschritte sichtbar werden.
Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben ein Molekül entdeckt, dass einen bestimmten Rezeptor im Herzmuskelzellkern aktiviert. Bei Mäusen mit einem Herzinfarkt führt dies nach einer Behandlung zu einer verbesserten Funktion des Herzens. Die Ergebnisse wurden im Nature-Journal Cell Research veröffentlicht.
Prof. Mease ist an vielen Forschungsstudien auf dem Gebiet der Psoriasis Arthritis (PsA) federführend beteiligt. Auf dem EULAR stellte er in der Session "PsA: the options grow"seine aktuelle Phase 3 Studie über die Wirkung und Sicherheit des Wirkstoffes tofacitinib in der Behandlung von Patienten mit aktiver PsA vor.
Die kardiovaskulären Endpunktstudien zu Empagliflozin und Liraglutid haben für Aufsehen und Bewegung in der Diabetologie gesorgt. Müssen die Leitlinien deshalb umgeschrieben werden? Eine Antwort aus Niedergelassenen-Sicht.
Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist es gelungen, die Wirkung von Chemotherapeutika auf gesunde Nervenzellen näher zu untersuchen. Dabei entdeckten sie eine Störung der Nervenzellfunktion, die eine Ursache der Nebenwirkungen sein kann. Ihre Ergebnisse haben sie nun in der Fachzeitschrift Cell Death Discovery veröffentlicht.
Das Regenerationsvermögen von Nerven im Zentralen und Peripheren Nervensystem unterscheidet sich erheblich. Ein wichtiges Puzzleteil zur Beantwortung der Frage, warum dies so ist, haben nun Forscher um Prof. Dr. Dietmar Fischer, Experimentelle Neurologie der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Düsseldorf, gefunden und in der Zeitschrift PNAS publiziert.
Im Interview: John H. Stone, M.D., M.P.H., Professor of Medicine, the Edward Fox Chair in Medicine, Director of Clinical Rheumatology.
Professor Alan Furie im Interview über die Bedeutung aktueller Forschung für die Behandlung von Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE).