Diese Forschungsergebnisse einer großen Bevölkerungsstudie wurden auf dem diesjährigen Annual European Congress of Rheumatology (EULAR) präsentiert. Sie zeigen, dass Frauen, die laut BMI als übergewichtig oder fettleibig gelten, ein erhöhtes Risiko aufweisen, an rheumatoider Arthritis zu erkranken.
Ergebnisse einer Meta-Analyse, die auf dem diesjährigen EULAR vorgestellt wurde, zeigen, dass eine frühe therapeutische Intervention bei Patienten mit pre-RA das RA-Risiko erheblich reduziert.
Die Identifizierung von verschiedensten Auslösern soll helfen, gezielte "Targeted Therapies" gegen die heimtückische Krankheit zu entwickeln.
Selbstkontrolle lässt sich mithilfe eines Computerspiels trainieren. Zu dieser Erkenntnis sind Neurowissenschaftler in Hamburg und Berlin im Rahmen einer Studie gekommen. Ältere Menschen, bei denen diese Fähigkeit typischerweise abnimmt, könnten auf diese Weise ihre Handlungskontrolle systematisch verbessern.
Auf dem Röntgenbild stellen sie sich als weitgehend rundliche Schatten dar: die sogenannten Lungenrundherde. Mittels eines neuen Verfahrens, das auf elektromagnetischer Navigation basiert, können diese nun besser abgeklärt werden.
Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München haben gezeigt, dass Heißhungerattacken, die auf Stress während der Schwangerschaft zurückzuführen sind, schon im Gehirn des Fötus programmiert werden. Entscheidend ist dabei das Geschlecht des Kindes. Doch der Ausbruch der Störung bei Heranwachsenden kann durch ausgewogene Ernährung verhindert werden.
Neues Insulin von Novo Nordisk wirkt zwar schneller als bewährte Mittel, die mit der Einnahme verbundene postprandiale Hypoglykämierate wiegt jedoch für Diabetespatienten schwerer als die niedrigeren Glukosewerte.
Forschern des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt am Main ist es zusammen mit Softwarespezialisten des Startups "scalable minds" gelungen, eine Rekonstruktionssoftware online quasi durch das Gehirn fliegen zu lassen.
Fast jeder dritte Mensch ist übergewichtig. Die Rate der Fettleibigen steigt rasch, besonders unter Kindern. Forscher sprechen von einem der schwierigsten Gesundheitsprobleme.
Dasatinib zeigt frühes und lang andauerndes Ansprechen in der Erst- und Zweitlinientherapie bei Kindern und Jugendlichen mit chronischer myeloischer Leukämie in der chronischen Phase (CP-CML)
Der US-Forscher James P. Allison (68) hält Immuntherapie bei bestimmten Krebsarten mittlerweile für das erste Mittel der Wahl.
Menschen, die an Parkinson erkranken, entwickeln weniger häufig bösartige Tumoren – mit einer Ausnahme: Das Risiko für Schwarzen Hautkrebs ist bei Parkinson-Patienten um mehr als das Zweifache erhöht. Forscherteams aus Göttingen und München haben nun gezeigt, dass es eine molekulare Verbindung zwischen diesen beiden Erkrankungen gibt.
Erste Wirksamkeitsdaten zu Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab zeigen antitumorale Aktivität bei Patienten mit fortgeschrittenem Melanom und Hirnmetastasen
Trennt man einen Nerv, der das Gehirn mit dem Bauchraum verbindet, sinkt das Risiko, an Morbus Parkinson zu erkranken. Dieser Zusammenhang zwischen Bauch und Hirn wurde jetzt von schwedischen Forschern bestätigt und in der Fachzeitschrift Neurology veröffentlicht.