Wie ein Typ von Immunzellen entsteht, der an allergischen Erkrankungen wie Asthma beteiligt ist, haben Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz gemeinsam mit einem Forscherteam der Philipps-Universität in Marburg herausgefunden. Die Forschungserkenntnisse wurden jetzt im Wissenschaftsjournal “Nature Communications“ veröffentlicht.
MSD gab kürzlich bekannt, dass der PD-1 (Programmed Cell Death 1 Protein)-Inhibitor Pembrolizumab die EU-Zulassung als Monotherapie für Erwachsene mit rezidivierendem oder refraktärem klassischen Hodgkin-Lymphom (classical Hodgkin Lymphoma, cHL) erhalten hat.
Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht und beim Gehen sind in der älteren Bevölkerung allgegenwärtig und können zu einer enormen persönlichen und gesundheitlichen Belastung führen. Die EU fördert dazu ein internationales Projekt an der Schnittstelle zwischen Neurowissenschaften und Geriatrie.
Geschwollene Lider, Ringe unter den Augen, blasse Gesichtsfarbe. An einem unausgeschlafenen Morgen ist der Blick in den Spiegel meist kein schöner. Doch Schlafmangel hat noch ganz andere Folgen.
Präparate gegen Bienenstichallergien enthalten nicht immer alle relevanten Giftbestandteile, ergab eine am Dienstag veröffentlichte Untersuchung von Helmholtz Zentrum München und Technischer Universität München (TUM).
Niedrige Sauerstoffkonzentrationen in Tumoren fördern deren Neigung, in andere Gewebe zu streuen. LMU-Forscher um Professor Heiko Hermeking haben die Mechanismen entschlüsselt, die diesen Vorgang regulieren.
Eine Reihe von Studien des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung beschäftigt sich mit impulsivem und risikoreichem Entscheidungsverhalten von Jugendlichen. Eine in der Fachzeitschrift "Psychoneuroendocrinology" veröffentlichte Studie hat nun untersucht, welchen Einfluss Testosteron auf jugendliche Entscheidungen hat.
Eine am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung durchgeführte Langzeitstudie gibt Aufschluss über die Auswirkungen der Einschulung auf die Gehirnentwicklung von Kindern. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Psychological Science veröffentlicht.
Reduziert Kaffee das Prostatakrebsrisiko? Neue Studie bringt gute Neuigkeiten für Kaffeeliebhaber
An der University of Notre Dame wird ein Testverfahren entwickelt, das eine schnelle Influenza-Diagnose mit dem bloßen Auge ermöglichen soll. Dies würde den übermäßigen Gebrauch von antiviralen Medikamenten unterbinden.
Wie entstehen Männchen und Weibchen? Besonders im Bereich der Insekten ist die Antwort auf diese Frage äußerst komplex, da die unterschiedlichen Arten viele verschiedene Mechanismen zur Geschlechtsbestimmung kennen. Die Entdeckung eines Gens lässt Forscher hoffen, Krankheitsüberträger künftig besser bekämpfen zu können.
Lungenkarzinome zählen mit weltweit 1,6 Millionen Fällen zu den häufigsten Krebsformen. Die Diagnose ist in der Regel mit einer ungünstigen Prognose verbunden: So betrug die relative 5-Jahres-Überlebensrate in Deutschland im Jahr 2011 bei Männern 16 Prozent, bei Frauen 21 Prozent.
Zu den Ursachen von Bluthochdruck, die mit einem hohen Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall einhergeht, kann eine behandelbare Hormonursache zählen. Ein Zuviel des Hormons Aldosteron könnte bei sechs Prozent der Erkrankten der Auslöser sein, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) anlässlich einer aktuell erschienenen Studie.
Eine Maus als Erfindung: Vor einem Vierteljahrhundert wurde in Europa das Patent auf die Harvard-Krebsmaus erteilt. Die Entscheidung ebnete den Weg für zahlreiche weitere Patentanmeldungen auf Tiere. Sie sind bis heute umstritten.