“Tief einatmen, und wieder ausatmen“ - so könnte ein Test auf Lungenkrebs in Zukunft aussehen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim haben ein Verfahren entwickelt, das die Erkrankung bereits im frühen Stadium erkennen kann.
Wenn Männer eine Glatze haben, hat das nichts mit dem Sexualhormon Testosteron zu tun. Das zumindest sagen Wissenschaftler der Universitätsmedizin Greifswald. Sie haben Daten von 373 Männern ausgewertet – und keinen Zusammenhang entdeckt.
Hat sich die Blutdrucktablette mit dreifacher Wirkstoffkombination außer in klinischen Studien auch im Praxisalltag bewährt? Ein aktueller Review der verfügbaren Evidenz gibt darauf die Antwort.
Viele Menschen bevorzugen im Rahmen ihrer Ernährung fettarme Milchprodukte, um leichter in Form zu bleiben. Eine neue Studie fand nun heraus, dass diese auch einen positiven Einfluss auf die geistige Gesundheit haben können.
Unsere Körper passen sich ganz natürlich an den Tag-Nacht-Zyklus an. Das kennen wir als “biologische Uhr“ oder “circadiane Rhythmik“. Diese Uhr kann z. B. durch Jetlag gestört werden. Eine Studie entdeckt nun Zellen, die an der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus beteiligt sind und in Zukunft bei der Behandlung von Schlafstörungen helfen sollen.
Japanische Wissenschaftler haben nun einen effektiven Weg gefunden, den nächtlichen Harndrang zu reduzieren: Ein geringerer Konsum von Salz könnte Abhilfe schaffen.
Wissenschaftler der amerikanischen Mayo Klinik haben festgestellt, dass das experimentelle Medikament, LCL161, in der Lage ist, unser Immunsystem so zu stimulieren, dass es die Tumoren von Patienten mit multiplen Myelomen angreift und verkleinert.
Eine Umfrage der National Osteoporosis Society ergab, dass rund ein Fünftel aller unter 25-Jährigen bei ihrer Ernährung auf Milchprodukte verzichtet oder diese zumindest reduziert. Es kann gesundheitsfördern sein, den Konsum von Milchprodukten zu reduzieren, sofern der Körper sonst genügend Kalzium bekommt.
Die genauen Ursachen von Migräne sind bisher nicht bekannt. Auch wenn es verschiedene Medikamente zur Linderung der Symptome gibt, ein Heilmittel gibt es nicht. Nun untersucht eine neue Studie den Zusammenhang zwischen Migränerisiko und Übergewicht, Fettleibigkeit oder Untergewicht.
Zöliakie ist eine seltene Verdauungsstörung und Anorexia nervosa eine chronische Essstörung. Beide Erkrankungen haben ähnliche Symptome und treten häufig bei Jugendlichen auf. Eine neue Studie untersucht nun einen möglichen Zusammenhang beider Krankheiten bei jungen Frauen.
Bisherige Forschungsarbeiten legen nahe, dass die aus der Schuppenflechte resultierenden Symptome durch eine glutenfreie Ernährung eingedämmt werden können. Wie effektiv ist diese Strategie jedoch in der Wirklichkeit?
In zwei klinischen Studien haben Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin die hohe Wirksamkeit des Stoffes Omalizumab bei verschiedenen Formen der Nesselsucht nachgewiesen. Die Ergebnisse wurden in der aktuellen Ausgabe des Journal of Allergy and Clinical Immunology publiziert.
Lange Zeit gab es wenig Fortschritte in der Therapie des nicht-resektablen malignen Melanoms. Dies ist mit Einführung der Immun-Checkpoint-Inhibitoren anders geworden – erstmal konnte für eine neue Therapie wieder eine Verlängerung der Überlebenszeiten bei diesen Patienten gezeigt werden.
Erkrankungen, bei denen das Knochenmark keine gesunden Blutzellen produzieren kann, werden unter dem Begriff myelodysplastisches Syndrom zusammengefasst. Mögliche Ursache ist die Mutation in einem Tumorsupressor-Gen. Dies berichten Wissenschaftlern der Charité Universitätsmedizin Berlin in der aktuellen Ausgabe im Journal of Clinical Investigation.