Gewöhnlich bewirken Gifte von Tieren Schmerzen. Manche Pazifikfische verwenden dagegen eine schmerzstillende Substanz, die ähnlich wirkt wie Heroin. Sie hilft Fischen gegen Angreifer - und könnte Grundlage für neue Medikamente sein.
Schlafentzug und Schlafstörungen sind gefährlich, kostspielig und beeinflussen unsere Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Eine neue Studie positioniert Schlaf als eine der häufigsten Ursachen für gesundheitlichen Probleme und zeigt, dass die Auswirkungen guter Nachtruhe für unser Glück und Wohlbefinden so positiv sind wie ein Lottogewinn.
Tee trinken reduziert das Risiko einer kognitiven Beeinträchtigung bei älteren Menschen um 50 Prozent und sogar um bis zu 86 Prozent bei denjenigen, die genetisch gefährdet sind, an Alzheimer zu erkranken.
Amerikanischen Forschern ist es gelungen, eine Miniaturversion des weiblichen Fortpflanzungsapparats zu entwickeln. Das dreidimensionale Modell in der Größe einer menschlichen Hand soll dazu dienen, Krankheiten wie Krebs oder Unfruchtbarkeit zu erforschen.
Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) entdeckten eine neue, seltene Muskelkrankheit. Die Erbkrankheit wird durch einen Defekt im BICD2-Gen verursacht, was zu veränderten zellulären Transportprozessen in Skelettmuskelzellen führt.
Medikamentenkombination verhindert Therapieresistenz von Melanomzellen, so die Forscher vom Penn State College of Medicine.
Auch unter Bakterien gibt es räuberisch lebende Arten. Möglicherweise lassen sie sich als Killer gegen Krankheitserreger einsetzen, hoffen Forscher.
Das Vorhofflimmern ist die am weitesten verbreitete Herzrhythmusstörung in Mitteleuropa. Da es oftmals ohne erkennbare Ursachen auftritt – und ebenso eine relativ hohe Selbstheilungsrate hat – bevorzugen viele Patienten neben schulmedizinischer Behandlung natürliche Heilmethoden.
Bereits 10 Minuten intensive körperliche Aktivität kann Kindern helfen, ihr Risiko für Herzprobleme und Stoffwechselerkrankungen zu senken, so eine internationale Studie von Forschern des Wake Forest Baptist Medical Center.
Erst mit etwa vier Jahren sind Kleinkinder plötzlich fähig, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Hirnforscher haben eine Ursache dafür gefunden.
Forschern der University of California, Riverside ist es durch die Entschlüsselung des entscheidenden Proteins N5S gelungen, die komplette Struktur des Zika-Virus darzustellen. Daraus erhofft sich die Wissenschaft Erkenntnisse über noch unbekannte Reproduktionsmechanismen.
Weltweit nehmen bis zu 150 Millionen Frauen regelmäßig die Pille. Sie schützt wirkungsvoll vor ungewollter Schwangerschaft - und langfristig auch vor einigen Krebsarten, wie eine neue Analyse zeigt.
Millionen von Paaren weltweit wollen ein Kind, doch es klappt nicht. Die Ursachen liegen in etwa der Hälfte der Fälle beim Mann. Ein einfacher Test könnte Männern künftig die Untersuchung ihres Spermas erleichtern. Und das ist nur ein mögliches Anwendungsgebiet.
Auch nach 20 Jahren bessere Tumorkontrolle für viele Patientinnen: Strahlendosis-Steigerung im ehemaligen Tumorbereich kann verhindern, dass es an der operierten Brust erneut zum Krebswachstum kommt.