• Ärztekammer leitet Ermittlungsverfahren gegen AfD-Abgeordneten ein

    Nachdem der AfD-Bundestagsabgeordnete Robby Schlund auf einer Anti-Corona-Demonstration ein umstrittenes Plakat gezeigt hatte, hat die Landesärztekammer nun ein berufsrechtliches Ermittlungsverfahren gegen den Arzt aus Gera eingeleitet.

  • Immer höherer Schmerzmittel-Missbrauch im Sport

    Immer häufiger greifen Sportlerinnen und Sportler zu schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten. Ob Muskeln oder Gelenke - NSAR (z.B. Ibuprofen) sind dabei die am häufigsten eingesetzte Wirkstoffgruppe.

  • Rote-Hand-Brief zu Kybella 10 mg/ml Injektionslösung (Deoxycholsäure)

    Bei Patienten, die mit Kybella® (Deoxycholsäure) behandelt wurden, wurde über Nekrosen an der Injektionsstelle (einschließlich Arteriennekrosen) im submentalen Behandlungsbereich oder in der Umgebung berichtet.

  • Neuropilin-1 weist Coronavirus offenbar den Weg in die Zelle

    Ein internationales Forschungsteam hat einen Faktor identifiziert, der den Eintritt von SARS-CoV-2 über den bekannten Rezeptor ACE 2 in das Innere der Zellen offenbar erleichtert. Neuropilin-1 ist in den Schleimhäuten der Atemwege und der Nase zu finden.

  • Weitere Studien zum Nutzen monoklonaler Antikörper gegen Migräne gefordert

    Migräneattacken bereits im Vorfeld ausschalten – das wünschen sich viele der etwa sechs Millionen Migränepatientinnen und -patienten in Deutschland. Hoffnung dafür machen monoklonale Antikörper, die jüngst für die Migräneprophylaxe in Europa zugelassen wurden. Doch noch werden diese Substanzen oft zögerlich in der Therapie eingesetzt.

  • COVID-19-Fallsterblichkeit aktuell bei deutlich unter 1 Prozent

    Weit weniger als jeder Hundertste der gemeldeten Corona-Infizierten in Deutschland ist zuletzt an oder mit Beteiligung der Infektion gestorben. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor.

  • Vorhersage-Tool für Tuberkulose-Erkrankung entwickelt

    Rund 25 Prozent der Bevölkerung tragen den Tuberkulose-Erreger in sich. Ob daraus eine aktive Infektion wird, war bisher schwer vorhersagbar. Spezielle Medikamente können vorbeugen, haben aber starke Nebenwirkungen. Ein internationales Forschungsteam hat nun ein Tool entwickelt, das die Vorhersage deutlich vereinfacht.

  • Spahn arbeitet an weiterem Gesetz zu Videosprechstunde, digitaler Pflege und Gesundheitsdatennetz

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will noch im Herbst ein weiteres Digitalgesetz auf den Weg bringen. Ein erstes Eckpunktepapier zu voraussichtlichen Inhalten liegt nun vor. Vor allem will Spahn die Videosprechstunde weiter etablieren.

  • Neuer Versuchsaufbau für verbesserte Reproduzierbarkeit bei Tierexperimenten

    Studienergebnisse in der Forschung müssen präzise und wiederholbar sein. An der Uni Münster wurde gezeigt, dass ein neuer Versuchsaufbau die Reproduzierbarkeit und Aussagekraft von Ergebnissen aus der tierexperimentellen Forschung verbessern kann.

  • Kassenärztliche Bundesvereinigung warnt vor "Angsterzeugung" in Corona-Krise

    Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat den Ton im Zusammenhang mit der Verschärfung von Corona-Maßnahmen kritisiert. "Wir glauben, dass etwas mehr Ruhe und Sachlichkeit und etwas weniger Bedrohlichkeit vielleicht helfen könnten, die nächsten eineinhalb Jahre auch noch zu überstehen".

  • Frauen sterben häufiger als Männer an Herzschwäche

    Frauen sterben viel häufiger als Männer an Herzschwäche. Die Gründe sind vielfältig. Frauen nehmen die Symptome oft nicht ernst. Außerdem ist die klinische Versorgung zu wenig auf Frauenherzen ausgerichtet.

  • Neurodegenerative Erkrankungen: Molekül hemmt Fibrillenwachstum

    Miteinander verklebte Eiweißbausteine (Fibrillen) stehen als Verursacher von Parkinson, Diabetes oder Alzheimer in Verdacht. Der Fachbereich Biophysik der Universität Düsseldorf und das Forschungszentrum Jülich haben untersucht, wie das Wachstum dieser pathogenen Fibrillen gehemmt werden kann. Hier kommt ein spezielles Molekül ins Spiel.

  • Brustkrebs: Risiko von Herzerkrankungen durch Routine-Scans vorhersagen

    Frauen, die gegen Brustkrebs behandelt wurden, haben möglicherweise ein höheres Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. In einigen Gruppen ist das Risiko, an einer solchen zu sterben, sogar höher als an Brustkrebs. Eine automatisierte Analyse der Routine-Scans könnte Aufschluss liefern.

  • Temporärer Benefit von Operation und Strahlentherapie bei DCIS

    Eine Studie an Frauen mit einem duktalen Karzinom in situ (DCIS) hat gezeigt, dass eine Operation zur Entfernung des Gewebes mit anschließender Strahlentherapie einen besseren Schutz bietet als eine Operation allein.

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