• Physische und psychische Komorbiditäten beachten

    Für HIV-Infizierte vor allem in den industrialisierten Ländern sind Komorbiditäten eine hohe Belastung. Welche Risikofaktoren hierbei berücksichtigt werden müssen und welche Interventionen sinnvoll sind, diskutierte Keri N. Althoff, Johns Hopkins Universität, Baltimore, bei der 25. CROI am 6. März 2018 in Boston.

  • Tuberkulose häufig nicht erkannt - universelles Screening empfohlen

    Viele AIDS-Patienten sterben an einer Tuberkulose, die oft nicht rechtzeitig erkannt wurde. Neil A. Martinson, Perinatal HIV Research Unit, Soweto, Südafrika, sprach sich bei der 25. CROI 2018 in Boston für ein universelles Screening auf Tuberkulose bei entsprechenden Risikogruppen aus.

  • Vaginales Mikrobiom und HIV-Infektion

    Eine Dysbiose der vaginalen Bakterienflora ist ein Schlüsselfaktor bei vaginaler Entzündung, für die Integrität der epithelialen Barriere sowie für die Akquisition einer HIV-Infektion. Nichole Klatt, University of Washington, stellt bei der 25. CROI 2018 aktuelle Befunde zum Einfluss des vaginalen Mikrobioms auf die HIV-Übertragung vor.

  • Wie die Zellstruktur das Immungedächtnis orchestriert

    Bei jeder Infektion oder Impfung bilden sich Gedächtniszellen, mit denen sich der Körper an den Erreger erinnert. Diese Erkenntnis ist jahrzehntealt – doch strukturell fassen ließ sich das zelluläre Immungedächtnis bisher nicht.

  • Von "molekularen Maschinen" in der Infektiologie

    Die sterile alpha motif and histidine-aspartate domain containing protein 1 (SAMHD1) ist eine Triphosphohydrolase, die die Hydrolyse von Desoxyribonucleosidtriphosphat in Desoxyribonucleosid und Triphosphat katalysiert. Ian A. Taylor berichtet bei der 25. CROI 2018 in Boston über neue Erkenntnisse zur Struktur des Enzyms.

  • Krebsforschung: Kann dieses Gel die Behandlung verbessern?

    Eines der Hauptprobleme der Krebsforschung ist es, die Behandlung auf effizientestem Wege zu überliefern, und den Tumor direkt anzuvisieren, sowie die Invasivität zu minimieren und den Erfolg zu maximieren. Das von Forschern neu entwickelte gelartige Medium soll dieses Problem lösen.

  • Neutralisierende Antikörper als frühe Therapie für HIV-Infektionen

    CROI Symposium: "Broadly neutralizing antibody treatment leading to T-cell control"

  • Was haben wir von AIDS gelernt?

    "Was können wir aus der frühen AIDS-Epidemie lernen?" Harold W. Jaffe vom Center for Disease Control and Prevention sprach auf dem CROI über die frühen Jahre der Infektion und welche Schlüsse für die Zukunft man daraus ziehen kann.

  • Erster Anti-Läuse-Salon in Berlin eröffnet

    Wenn Kinder die ungebetenen Gäste auf dem Kopf nach Hause mitbringen, ist das Erschrecken oft groß. Von allein verschwinden die Läuse nicht. Ein Salon im Prenzlauer Berg verspricht spezielle Hilfe. Die hat aber ihren Preis.

  • Grippewelle sorgt für volle Wartezimmer

    Deutschland hustet, schnieft, schlottert. Zehntausende Menschen haben sich in den letzten Wochen eine Erkältung oder Grippe eingefangen. In den Arztpraxen arbeitet das Personal am Anschlag.

  • Aktenzeichen "Double dangerous": Gefährliche Atemwegsinfektionen durch Pneumokokken

    Pneumokokken sind grampositive Bakterien, die wie Bonnie und Clyde meistens im Doppelpack auftreten. Besonders gefährlich sind die Übeltäter für immunschwache Bevölkerungsgruppen: Immunsupprimierte, Senioren, Babys und Kleinkinder.

  • Stiftung Patientenschutz fordert Influenza-Impfung per Eilverfahren

    Die Grippewelle rollt durch Deutschland. Wäre der offiziell empfohlene Impfstoff schon Standard, wäre sie wohl weniger groß. Doch bis die Kassen diese Impfung zahlen müssen, dauert es noch.

  • Impfungen: Schutz und Sicherheit aus Sicht der evidenzbasierten Medizin

    Beim diesjährigen Berliner Kongress "Impfen: Selbstbestimmung oder Bürgerpflicht?" wurde die Hypothese aufgestellt, dass in Deutschland eine Überversorgung mit Impfungen und präventiven medizinischen Maßnahmen herrscht.

  • Impfberatungspflicht in der Kinder- und Jugendarztpraxis - Gratwanderungen und Absturzgefahren

    Die Impfberatungspflicht verlangt im klinischen Alltag dem Arzt viel Geduld und Zeit ab. Zeit, die das Gesundheitssystem eigentlich nicht zur Verfügung stellt und nicht vergütet falls die Impfung nach Beratung ausbleibt.

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